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Freitag, 9. März 2012

Neuer Speicher-Service für Unternehmen


In Zeiten der Datenwolke wird es auch für Unternehmen immer interessanter, Dokumente und Daten ins Netz auszulagern. Die Cloud ist allgegenwärtig. Spart doch der sichere und von überall zugängliche Speicherort im Web vielen Unternehmen vor allem Kosten, die ein firmeneigener Server verursacht. Zudem erleichtern solche Speicherdienste auch den Austausch der Daten und die Synchronisation der Geräte. Was für den privaten Nutzer ein Dienst wie Dropbox leistet, bieten Unternehmen wie der Software-as-a-Service-Anbieter Intralinks auch als Profi-Variante speziell für Unternehmen an.

Intralinks Connect heißt der neue Speicher-Service für Unternehmen. So etwas wird in der Unternehmens-IT als Kollaborationsplattform bezeichnet. Auf der Online-Plattform können Firmen ihre Dokumente und Dateien lagern. Das Ablegen von Dokumenten an einen zentralen, virtuellen Speicherort vereinfacht die standortübergreifende Teamarbeit. Zudem erleichtert es den Zugriff auf Daten und Dateien von mobilen Geräten aus.

Intralinks verweist besonders auf die Sicherheit und Kontrolle, die ihr neuer Online-Service Unternehmen bieten soll. Nach Hersteller-Angaben unterscheidet dies Intralinks Connect auch von vielen anderen Anbietern. Zudem verfügt die Plattform über ein umfangreiches Management der Zugangsrechte. So ist gewährleistet, dass sich auch sensible Daten nur von den befügten Mitarbeitern einsehen lassen. Zusätzlich ist auch die Kompatibilität mit der Microsoft Business-Plattform SharePoint gegeben, was einen plattform-übergreifenden Dokumentenaustausch vereinfacht.

Mehr zu lesen über Intralinks Connect gibt es auf ITespresso.

Beim Cloud-Thema sind vor allem Datenschutz und Datensicherheit für Unternehmen ein zentrales Thema. Schon seit Jahren läuft hierzu die Diskussion. Ein Punkt ist beispielsweise der Server-Standort, auf dem der Dienstleister die sensiblen Firmen-Daten speichert. Für die IT-Beauftragten der Unternehmen stellt sich dabei zurecht die Frage, welche datenrechtlichen Bestimmungen dann letztlich für die Dateien gelten. Ebenfalls problematisch für Unternehmen ist der Kontrollverlust, der beim Auslagern der Daten entsteht. Der Schritt für eine Firme, ihre sensiblen Daten in der Cloud zu deponieren, setzt schließlich sehr viel Vertrauen in den gewählten IT-Service und -Anbieter voraus.

Mehr zum Thema Datenschutz und Datensicherheit in der Cloud steht unter anderem auf computerwoche.de und ibusiness.de.

Freitag, 17. Februar 2012

GoodSync: Wolkenloser Daten-Austausch...nur ohne Sonderwünsche

Neues gibt es über die Synchronisations-Software GoodSync zu berichten, die bereits 2009 hier im Datenaustausch-Blog vorgestellt wurde. Der amerikanische Hersteller Siber Systems bietet sein Programm zum Abgleichen von Daten aktuell in der Version 9 an. Diese gibt es für Windows-PCs und mittlerweile auch für Mac-Rechner.

Die Stärke von GoodSync liegt im Austausch von Dateien zwischen verschiedenen Computern, weshalb es sich auch als Backup-Lösung eignet. Synchronisiert werden alle gängigen Datei-Formate. Dabei bietet das Programm, wie schon in den Vorgängerversionen, eine übersichtliche und leicht verständliche Benutzeroberfläche. In der aktuellen Programm-Version 9 lassen sich über die Funktion GoodSync Connect jetzt zwei Rechner als eigenes kleines Peer-to-Peer-Netzwerk zusammenschließen. Dabei muss GoodSync einfach auf den entsprechenden Rechnern installiert werden. Über die Internet-Verbindung ist es dann möglich, Daten direkt von einem Computer an den nächsten weiterzugeben. Wer also der „Cloud“ misstraut, bekommt mit GoodSync ein solides Tool für das etwas angestaubte Peer-to-Peer-Verfahren.

Auch bei der Synchronisation der Dateien hat der Nutzer bei GoodSync 9 jetzt neue Möglichkeiten: Der Nutzer kann nun mehrere Ordner gleichzeitig auswählen und synchronisieren lassen. Zudem hat er über den GoodSync Explorer direkten Zugriff auf die Dokumente anderer angeschlossener Computer. Wurde beispielsweise einmal ein Dokument auf dem Büro-Rechner vergessen, muss der Nutzer sich die Datei nicht extra per Mail-Anhang schicken lassen. Er greift einfach über den GoodSync Explorer auf seinen fernen Büro-Rechner mit den Dateiordnern zu und lädt das Dokument von dort dann direkt herunter.

Nicht ganz so einfach geht der File-Abgleich mit GoodSync bei Outlook oder wenn Smartphones mit eingebunden werden sollen. Auch die Version 9 bietet hierfür noch keine integrierte Lösung. Dafür zeigt Siber Systems auf seiner Website aber Workshops, wie der Daten-Abgleich beispielsweise bei Outlook oder mit BlackBerry-Geräten eingerichtet werden kann. Ein Daten-Austausch erfolgt dabei, indem die entsprechenden Verzeichnis-Dateien, die Kalender oder E-Mail-Informationen enthalten, synchronisiert werden.

GoodSync 9 gibt es als deutsche Version für Windows und Mac und auch als kostenlose Trial-Version. Mit eingeschränkten Funktionen lässt sich die Trial auch nach der Test-Periode weiter benutzen. Für die uneingeschränkte Pro-Version von GoodSync Desktop 9 for Windows muss der Nutzer beim Hersteller 24,95 Euro zahlen. Die Mac-Version ist etwas teurer.
Links zum Kauf von GoodSync finden sich auf unserer Seite Die besten Sync-Tools.

Mehr Infos zu GoodSync gibt es auf www.goodsync.com

Mittwoch, 18. Januar 2012

QuasiDisk: Datenaustausch über die Apple-Wolke

Über Datenaustausch-Dienste wie Dropbox kann der User seine Daten zentral auf einem Web-Server lagern. Dokumente, Musik und Fotos sind so auch unterwegs von verschiedenen Endgeräten zugänglich. Zudem synchronisiert das Programm die Dateien und Ordner mit weiteren Endgeräten.

Mit der Synchronisations-App QuasiDisk lässt sich jetzt auch Apples iCloud ähnlich einfach wie Dropbox nutzen. Wer Speicherplatz in Apples Wolke besitzt und dort seine Dateien lagert, kann diese über QuasiDisk jetzt ebenfalls mit verschiedenen Apple-Endgeräten abgleichen. Das Programm funktioniert mit den mobilen Geräten iPhone ab Modell 3GS, iPod touch ab der 3. Generation und dem iPad sowie dem stationären Mac-Rechner. Als Betriebssystem ist bei allen Geräten mindestens iOS 5.0 Voraussetzung.
QuasiDisk ist von der Aufmachung einfach gehalten und funktioniert wie ein Datei-Editor. Beim Up- und Download der Daten ist die App schnell. Die Software nutzt die iCloud dabei als Daten-Verteiler. Die Dateien werden in den iCloud-Speicher hochgeladen. Automatisch erfolgt dann der Abgleich mit anderen „angeschlossenen“ Geräten. So landen beispielsweise die gerade frisch geschossenen Fotos vom iPhone des Nutzers mit Hilfe von QuasiDisk direkt und unkompliziert auf seinem heimischen MAC-Rechner.

Ein iCloud-Konto muss jedoch nicht extra eröffnet werden. Mit QuasiDisk lassen sich Dateien auch per WLAN-Verbindung, mittels eines in der App integrierten FTP-Servers, synchronisieren.

QuasiDisk synchronisiert die Apple-Dateitypen Pages, Keynotes, Numbers sowie MS-Office-Dateien, PDF, HTML, Text und RTF. Außerdem werden die gängigen Audio- und Video-Dateien übertragen.

QuasiDisk kostet 1,59 Euro und kann im iTunes-Store runtergeladen werden.

Apple-User, die nur ihre Musik-Daten synchronisieren möchten, steht mit iTunes Match seit Dezember 2011 bereits ein anderes Synchronisations-Tool zur Verfügung.

Freitag, 30. Dezember 2011

Google Chrome 16 synchronisiert Daten in der Cloud

Google spendiert dem neuen Chrome 16 ein erweitertes Synchronisations-Feature und macht sich dafür seine vorhandene Cloud-Infrastruktur zunutze. Alle persönlichen Browser-Daten lassen sich ohne komplizierte Einrichtung und Zusatztools abgleichen und mit anderen Chrome-Installationen austauschen. Notwendig ist dafür nur ein Google-Konto. Wer es leid ist, dass die eigenen Lesezeichen und individuellen Einstellungen des Browsers auf jedem lokalen System unterschiedlich vorliegen und wichtige Informationen auf dem nächsten Computer fehlen, dürfte die neue Funktion "In Chrome anmelden" hilfreich finden.

Die Synchronisationstools sind in Chrome 16 unter dem Schraubenschlüsselsymbol zu finden. Der Browser gleicht nicht nur Lesezeichen und Einstellungen ab, sondern kann auch Passwörter sicher übertragen, den Verlauf besuchter Seiten übernehmen und gespeicherte Formulareingaben synchronisieren. Bei der Eingabe in die Adressleiste stehen Vorschläge auf Basis der am häufigsten besuchten Seiten zur Verfügung: diese Informationen tauscht Chrome ebenfalls zwischen allen Computern des Users aus. Sogar installierte Anwendungen aus dem Chrome Web Store oder Plugins, die den Browser um nützliche Zusatzfunktionen erweitern, verteilt die Chrome-Synchronisation automatisch auf sämtliche Rechner.

Mehr Infos: ZDNet, Golem

Dienstag, 27. Dezember 2011

My Sync Center automatisiert den Datenabgleich mit Android

Die App My Sync Center tritt an, die Synchronisation und das Backup von Android-Geräten deutlich zu vereinfachen. Die Software kommt ganz ohne Strippen aus: die Synchronisation klappt drahtlos über WLAN. Dabei muss sich der Anwender nicht einmal selbst bemühen. Sobald der Smartphone-Besitzer den Empfangsbereich seines WLANs betritt, wird My Sync Center aktiv und tauscht die Daten zwischen dem Computer und dem Mobilgerät aus.

Die Android-App kann alle möglichen Daten verarbeiten – Fotos, Videos, Musik, Klingeltöne und Dokumente aller Art. Beim Abgleich greift der PC-Client auch auf die iTunes-Medienbibliothek zu und holt die neusten Songs auf das Smartphone. Um nur bestimmte Titel oder Playlisten abzugleichen, filtert der Anwender die iTunes-Synchronisation nach Playlist, Track, Album oder Künstler.

Die App My Sync Center kostet 1,61 Euro. Die ebenfalls erhältliche Free-Version ist auf den Abgleich von 25 Dateien gleichzeitig beschränkt. Momentan unterstützt die App nur die Verbindung mit einem Windows-PC. Ein Client für Mac und Linux ist in Arbeit, um das Android-Gerät auch mit diesen Systemen zu synchronisieren.

Mehr Infos: Android Police, HTCInside

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Windows 8 "beamt" Daten mit NFC, Bluetooth und WLAN

Die nächste Windows-Generation könnte in der Lage sein, beliebige Daten sehr einfach über Funktechnologien zwischen zwei Geräten auszutauschen. Microsoft bezeichnet diese Funktion offenbar als Beaming. Damit ließen sich Informationen drahtlos zwischen PCs verschicken.

Windows 8 soll mit der Beaming-Funktion in der Lage sein, Fotos, Videos, Musik und Dokumente per Funk zu übertragen und zu empfangen. Dafür macht sich Microsoft entweder Near Field Communication (NFC), WLAN-Direct-Pairing oder Bluetooth zunutze, um im Nahbereich sicher zu kommunizieren.

Neuere Smartphones und Tablets werden immer öfter mit NFC ausgerüstet, so dass Beaming den Datenaustausch und die Synchronisation mit mobilen Geräten noch bequemer machen würde. Pläne für eine Beaming-Funktion für Windows-Phone-Geräte und für die Xbox existieren angeblich schon. Im Microsoft-Multimediaplayer Zune ist ein solches Feature unter dem Namen Squirting bereits eingebaut.

Mehr Infos: WinFuture, PC Games Hardware

Montag, 12. Dezember 2011

Dropbox-Alternative: Eigene Datenaustauschplattform einrichten

Viele User vertrauen auf Dropbox, weil der Cloud-Service die unkomplizierte Datensynchronisation zwischen mehreren Computern und mobilen Geräten ermöglicht. Mit der Bequemlichkeit nehmen Anwender aber auch Datenschutzrisiken in Kauf. Denn die persönlichen Daten werden auf fremden Servern gespeichert und sind möglicherweise nicht so gut vor fremden Blicken geschützt, wie man sich das wünschen würde.

Um die eigenen Daten unter Kontrolle zu behalten und trotzdem einen flexiblen und kostenlosen Datenaustausch mit unterschiedlichen Geräten und mit Kollegen im Büro zu ermöglichen, bietet sich eine Datenaustauschlösung im Eigenbau an. In ihrem Praxisartikel "Dropbox selbst gemacht" (Ausgabe 1/2012, Seite 106) verrät die Zeitschrift com!, wie sich ein Dropbox-Ersatz mit einfachsten Mitteln einrichten lässt.

Die Lösung basiert auf FTP, nutzt einen Netzwerkspeicher, beispielsweise eine externe Festplatte oder ein USB-Stick an einer Fritzbox, eine Synchronisationssoftware und einen Android-Client für den mobilen Datenabgleich. Dabei kommt kostenlose Software zum Einsatz. Die Redaktion führt Schritt für Schritt durch die nötigen Konfigurationen und gibt Ratschläge, welche Varianten beim Synchronisieren und beim Datenspeicher denkbar und sinnvoll sind.

Mehr Infos: com!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

iNotes to Google Sync: Kompatibilitätstool für Lotus Notes

Anwender, die ihren Kalender im Büro mit Lotus Notes verwalten, finden es oft schwierig, ihre Kalenderdaten auch auf anderen Geräten abzurufen. Denn Lotus Notes gibt sich verschlossen. Will man mit einem anderen Kalendersystem vom Smartphone oder dem Zweitrechner den gleichen Kalender nutzen, ohne die Einträge parallel zu verwalten, bietet sich ein kleiner Umweg an: Über Google.

Das kostenlose Tool iNotes to Google Sync extrahiert die Kalenderdaten aus iNotes und lädt sie automatisch zu Google Kalender hoch. Dort holt es auch etwaige Änderungen wieder ab. Den webbasierten Kalender von Google synchronisieren viele Smartphones und Kalendersysteme von Haus aus. Damit ist es möglich, eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kalenderanwendungen zu schlagen. Mit iNotes to Google Sync lassen sich sogar mehrere Kalender und Berechtigungen verwalten. Zusatzinformationen wie Erinnerungen gehen nicht verloren. Der Anwender entscheidet, wann der Abgleich erfolgen soll.

Ein Nachteil an der Lösung ist, dass die Synchronisation nur mit einer Internetverbindung klappt. Außerdem werden die persönlichen Kalendereinträge auf den Servern von Google gespeichert.

Mehr Infos: Tecchannel, iNotes to Google Sync

Mittwoch, 30. November 2011

Zweisprachige Bücher lesen mit Doppeltext


Manchmal möchte man einen Klassiker der Literatur gerne im Original lesen, ist sich aber nicht sicher, ob die eigenen Fremdsprachenkenntnisse dafür ausreichen. Ein Münchner Startup hat eine Technologie ausgeheckt, mit der Bücher zweisprachig präsentiert werden.

Die Übersetzung einer Passage wird auf Klick angezeigt. Dadurch stört die Funktion den Lesefluss nicht, hilft aber gezielt an einer Stelle weiter, an der der Leser Schwierigkeiten mit dem Original hat. Es handelt sich nicht um automatische Übersetzungen, sondern um eine von Menschen übersetzte Fassung, die von Doppeltext mit dem Originaltext synchronisiert wird.

Das Unternehmen Doppeltext bietet seine zweisprachigen Werke für verschiedene E-Book-Reader, Desktops und Tablets und Smartphones an – Amazon Kindle, iPad, iPhone, Android oder PC sind möglich. Die Texte lassen sich nach dem Lesen im Browser problemlos offline weiter schmökern. Nach dem Kauf stehen sie auf jedem unterstützten Gerät bereit. Die Auswahl umfasst momentan etwa 100 zweisprachig synchronisierte Titel.

Mehr Infos: Doppeltext, Netzwertig

Montag, 28. November 2011

OpenText Tempo synchronisiert Dokumente mit dem iPad

Unternehmen, die Daten standort- und geräteübergreifend verfügbar machen möchten, setzen oft auf eine webbasierte Plattform für den Datenaustausch oder richten eine Synchronisationssoftware ein, die alle Daten abgleicht und überall topaktuell zur Verfügung stellt. Beide Varianten kombiniert OpenText mit einer privaten oder hybriden Cloud-Plattform und der neuen iPad-App OpenText Tempo, die im Januar erscheint. Die App erlaubt es mobilen Mitarbeitern, jederzeit auf Daten und Dokumente zuzugreifen.

OpenText Tempo synchronisiert die in der OpenText-Cloud abgelegten Informationen, Projektunterlagen, Office-Dokumente und andere Inhalte mit dem Tablet. Die Daten stehen dadurch direkt auf dem iPad bereit und müssen nicht erst bei Bedarf aus dem Web heruntergeladen werden.

Der Administrator behält die Kontrolle darüber, welche Unternehmensdaten von welchen Personen abgerufen werden können. Um die Sicherheit beim Datenaustausch zu gewährleisten, werden alle Übertragungen verschlüsselt gesendet. Die Software kommt mit allen Dateitypen zurecht. Um auch in den Genuss einer Outlook-Synchroniserung zu kommen, bietet sich ein Blick auf die Synchronisationstools von SYNCING.NET an. Die Edition SYNCING.NET All-in-One kann neben beliebigen Ordnern auch ganze Outlook-Konten zwischen PCs synchronisieren und mit Smartphones und Tablets austauschen.

Mehr Infos: OpenText, SYNCING.NET

Mittwoch, 9. November 2011

Thinking Space: Mindmaps für unterwegs

Mindmaps helfen, die Gedanken zu ordnen und Ideen zu Papier zu bringen. Für den Computer gibt es dafür Programme, mit denen Anwender diese Planungsskizzen anlegen und leicht weiterverarbeiten können. Unterwegs gestaltet sich das meist schwieriger. Mit Thinking Space steht Smartphone-Nutzern jetzt eine praktische Android-App zur Seite, mit der sie nicht nur Mindmaps erzeugen, sondern auch über ein Webportal synchronisieren und mit Kollegen teilen.

Die App synchronisiert alle Entwürfe mit dem Web-Portal von Thinking Space. Dafür ist nur eine Registrierung nötig, für die ein Google-Konto Voraussetzung ist. Die dort abgelegten Dateien lassen sich dann mit anderen Personen teilen und nach einer Änderung wieder zwischen Computer und Smartphone austauschen.

Thinking Space erzeugt Dateien im Open-Source-Format von Freemind, das von vielen Mindmapping-Programmen unterstützt wird. Die Planungen können deshalb praktisch überall weiterbearbeitet werden, egal ob unter Windows, Mac oder Linux. Außerdem exportiert die App die Mindmaps auf Wunsch als Bilddatei und kann sie auch direkt per E-Mail versenden.

Mehr Infos: PC Welt, AndroidPit

Montag, 7. November 2011

Winamp für Mac gleicht Musik mit Android ab

Vielen PC-Anwendern ist Winamp ein Begriff, schließlich war die Software einmal die Standardanwendung zum Abspielen von MP3-Dateien. Hersteller Nullsoft will nun verlorenen Boden wiedergutmachen und zu Medienverwaltungen wie iTunes aufschließen. Gelingen soll das mit einer Mac-Version des Winamp-Players, die nicht nur die iTunes-Medienbibliothek importiert, sondern auch eine Synchronisation mit Android-Smartphones ermöglicht.

Winamp for Mac Sync heißt die neue Software, die sich momentan noch in einer öffentlichen Betaphase befindet. Das Sync im Namen deutet schon an, dass das Synchronisationsfeature der eigentliche Clou dabei ist. Normalerweise bleiben die Apple-Geräte gerne unter sich, aber mit Winamp for Mac Sync tauschen Anwender ihre Musik auch zwischen dem Apple-Computer und einem Smartphone oder Tablet aus, auf dem die kostenlose Android-App von Winamp läuft. Die Datenübertragung ist via WLAN oder USB-Kabel möglich.

Mehr Infos: Winamp for Mac Sync, MacGadget

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Pulse Sync stellt Artikel auf mehreren Geräten bereit

Das Social-Media-Magazin Pulse hat sich für seine Leser etwas besonderes einfallen lassen. Mit einem Update führt Pulse ein Synchronisationsfeature namens Pulse Sync für seine Nachrichten-Apps ein: Wer mehrere Endgeräte nutzt, liest das Magazin dadurch beim Wechsel nahtlos an der Stelle weiter, wo er zuvor das Schmökern unterbrochen hat.

Ähnlich wie ein RSS-Reader stellt der Nachrichtendienst News aus verschiedenen Quellen übersichtlich zu einem individuellen Magazin zusammen, und das auf so unterschiedlichen Plattformen wie dem iPad, dem iPhone und Android.

Das neue Pulse Sync resultiert aus Nutzerfeedback, denn viele Pulse-User haben mehr als ein Gerät im Einsatz und suchten eine Möglichkeit, ähnlich wie beim neuen Read It Later ihre Artikelquellen zu speichern und zwischen Geräten auszutauschen. Vor einigen Monaten haben die Entwickler bereits ein Benutzerkonto eingeführt, in dem Pulse-Anwender bestimmte Artikel zum späteren Lesen speichern können. Jetzt baut der Hersteller Pulse um eine echte Synchronisierung aus, die die Quellen automatisch auf allen Geräten aktualisiert.

Mehr Infos: Pulse, T3N

Montag, 26. September 2011

Robocopy kopiert verschachtelte Ordner

Anwender stoßen mit dem Explorer von Windows manchmal an die Grenzen der Leistungsfähigkeit: Sind zu viele Dateien und Ordner zu bewegen und die Verzeichnisse auch noch tief verschachtelt, zwingt dies den Explorer in die Knie. Microsoft hat speziell dafür das Tool Robocopy entwickelt, das ohne Probleme auch Dateimengen im Gigabyte-Bereich von einem Ort an den anderen schaufelt und vor allem für Backups taugt.

Robocopy ist Bestandteil des Ressource Kits des Windows Servers. Es spiegelt beliebige Daten auf eine Festplatte oder ein Netzlaufwerk. Die Software geht dabei inkrementell vor, so dass nur die geänderten Informationen übertragen werden. Das kleine Programm lässt sich sogar automatisieren: Nutzer müssen aber auf den Komfort eines Endanwender-Backup- oder Synchronisationstools verzichten, denn die Parameter und Einstellungen sind selbst in der grafischen Oberfläche für den normalen Anwender nicht unbedingt selbsterklärend. Hier ist die Herkunft als Zusatzprogramm für Administratoren mit Fokus auf die Kommandozeile klar zu erkennen.

Alternativ greifen Anwender auf ein Synchronisationsprogramm wie SYNCING.NET zurück - auch für ihre Backups. Die Sync-Werkzeuge sind auf das Kopieren von Daten spezialisiert, finden Änderungen und gleichen die gewünschten Dateien und Ordner präzise ab. Vor allem ist die Synchronisationssoftware benutzerfreundlich und wesentlich flexibler, denn sie synchronisiert Daten auch übers Internet.

Mehr Infos: Heise, SYNCING.NET

Mittwoch, 21. September 2011

iCloud synchronisiert auch Macs mit Snow Leopard

Mit iCloud wird es ab Herbst möglich sein, verschiedene Daten von Mac OS X und iOS-Geräten über den Cloud-Service von Apple zu synchronisieren und zwischen den Apple-Geräten auszutauschen. Dazu zählen persönliche Daten, E-Mails, Adressbücher, Kalender und Musik. Bisher war aus Entwicklerkreisen bekannt, dass iCloud in Mac OS X Lion integriert wird: die neuesten Beta-Versionen können sich schon in die iCloud-Beta einklinken und Daten abgleichen.

Eine Entdeckung eines Entwicklers lässt jetzt darauf schließen, dass Apple auch an einem Update für den Lion-Vorgänger Snow Leopard arbeitet. Der Programmierer wurde beim Versuch, sich auf einem Tiger-System in .Mac einzuloggen, mit einem interessanten Hinweis empfangen. Dort steht zu lesen, dass demnächst der Umzug von MobileMe – der Vorgängerdienst von Apple für die Datensynchronisation – auf iCloud ansteht. Die Systemvoraussetzung dafür sei Mac OS X 10.6.9 Snow Leopard.

Damit verrät Apple eine wichtige Erweiterung seines iCloud-Dienstes, die Bestandskunden zugute kommt. Mac-Anwender können ihre Daten automatisiert über die iCloud zwischen aktuellen Lion-Maschinen, ihrem iPhone und iPad sowie vorhandenen Snow-Leopard-Rechnern austauschen, und der Datenumzug von Snow Leopard zu Lion wird dabei erheblich vereinfacht.

Mehr Infos: Macnews, Macnotes

Mittwoch, 14. September 2011

CodeTwo Outlook Sync gleicht zwei Rechner ab

Für den Datenaustausch zwischen zwei Rechnern stehen unzählige Synchronisationsprogramme zur Auswahl. Bei Anwendungen, die auch die Outlook-Daten zuverlässig übertragen, ist es schon etwas schwieriger, das passende Tool zu finden. Ein Programm, das sich ganz gezielt auf Outlook konzentriert, ist CodeTwo Outlook Sync.

User, die ein Outlook-Konto mit vielen E-Mails, Kontakten und Terminen nutzen und es auf zwei PCs oder einem Desktop und einem Notebook nutzen wollen, installieren das Spezialprogramm Outlook Sync auf beiden Rechnern. Die Software kümmert sich darum, dass der Anwender immer die aktuellsten E-Mails, Adressbücher und Kalender vorfindet, egal auf welchem Rechner er arbeitet. Die Software synchronisiert das komplette Outlook-Konto inklusive aller Ordner automatisch mit dem Zweitgerät im lokalen Netzwerk.

Der Entwickler bietet eine kostenlose Testversion ohne zeitliche Begrenzung für die einfache Kalendersynchronisierung an, so dass sich die Software ohne Risiko ausprobieren lässt. Die automatische Synchronisation ist hier ausgeschaltet, und E-Mails und Kontakte werden auch nicht übertragen. Um die Vollversion mit allen Funktionen freizuschalten, ist der Kauf einer Lizenz für zwei Computer nötig, für die der Hersteller 42 Euro verlangt.

Mehr Infos: CodeTwo, Winload

Freitag, 9. September 2011

Ratgeber: Kontakte mit iPhone und iPad synchronisieren

Ein gut gepflegtes Adressbuch ist heute das A und O, um jederzeit schnell Zugriff auf die E-Mail-Adressen, Telefonnummern und die Anschrift von geschäftlichen Kontakten und Freunden zu haben. Das schließt auch mobile Endgeräte wie das iPhone und das iPad ein, macht den Datenabgleich und das Backup aber auch etwas kniffliger. Der TechChannel verschafft Anwendern einen Überblick über die Herausforderungen und hilft mit praktischen Tipps und Tools, um Kontaktdaten zu verwalten und zu synchronisieren.

Beim Organisieren und Synchronisieren der Kontakte stellen vor allem die unterschiedlichen Softwaresysteme dem User gern Hürden in den Weg: Exchange Server, Lotus Notes und Google Mail haben jeweils ihre Eigenarten, doch prinzipiell sind alle in der Lage, ihre Daten auch mit iPhone und iPad zu teilen.

Mit SYNCING.NET Mobile steht in Kürze eine neue Synchronisationssoftware bereit, die auf den bewährten Produkten des Herstellers aufbaut und auch Smartphones und Tablet-PCs einbezieht. SYNCING.NET Mobile kann Adressbücher zwischen iPhone, iPad und PCs abgleichen und bringt bei der Gelegenheit auch die Kalender automatisch auf den neusten Stand. E-Mails tauscht die Software direkt zwischen einem iDevice und Outlook aus.

Mehr Infos: TecChannel, SYNCING.NET Mobile

Mittwoch, 24. August 2011

HAS lernt die speicherschonende Synchroniserung

Mit dem Heatsoft Automatic Synchronizer (HAS) synchronisieren Anwender Daten auf lokalen Datenträgern oder im Netzwerk, spiegeln sie und legen Backups an. Die Software arbeitet voll automatisiert, lässt sich aber auch zwischendurch für einen manuellen Datenabgleich nutzen. Ansonsten arbeitet die Software still im Hintergrund und hält die Daten überall auf dem neuesten Stand.

Jetzt spendiert der Hersteller dem Utility ein Update, das die Leistung der Software erhöhen soll und die Systemressourcen weniger belastet. Die Software trennte bisher das Scannen der Daten auf Änderungen und den eigentlichen Synchronisationsprozess voneinander und hat sie zeitlich versetzt. Seit Version 2.03 Build 1 ist es HAS möglich, den Datenabgleich in einem Zug direkt nach dem Scan zu erledigen, so dass der Speicherverbrauch der Software deutlich sinkt.

Damit ähnelt die Leistung dem des Synchronisationsdienstes SYNCING.NET, der die Daten direkt übers Internet abgleicht, dabei dank Peer-to-Peer-Technologie ohne Server auskommt und deshalb besonders schnell und sicher arbeitet. Auch komplette Outlook-Konten schließt SYNCING.NET bei der Synchronisierung mit ein. Heatsoft Automatic Synchronizer kann lediglich herkömmliche Dateien und Ordner unter Windows abgleichen.

Mehr Infos: CNET, Softpedia, SYNCING.NET

Freitag, 29. Juli 2011

Meernotes bringt Notizen mit Dropbox-Synchronisation aufs iPhone

Auf dem iPhone gibt es eine vorinstallierte App für Notizen. Weil diese Anwendung von Apple aber nur Grundfunktionen und wenig Komfort bietet, buhlen alternative Apps um die Gunst der iPhone-User. Der Anwender kommt mit solchen Programmen in den Genuss zusätzlicher Optionen wie zum Beispiel erweiterter Synchronisationsfeatures.

Die Software Meernotes – bisher unter dem Namen Molenotes bekannt – bringt besonders schicke Notizbücher im Retro-Design auf das iPhone, die sich gestalten, beschriften und in ein virtuelles Holzregal einsortieren lassen. Mit der On-Screen-Tastatur bringt der User Seite für Seite seine Gedanken zu Papier – wie in einem echten Notizbuch. Die App hat aber nicht nur optische Vorzüge, sondern kann auch in Sachen Synchronisation überzeugen. Meernotes speichert nämlich auf Wunsch alle Notizen direkt in Dropbox. Dadurch stehen die Aufzeichnungen auch auf anderen Geräten zur Verfügung.

Der Entwickler hat die Dropbox-Integration soeben in einem Update auf Meernotes 1.2 verbessert und Bugs beseitigt, die den Datenaustausch behinderten. Als Alternative zur Weiterbearbeitung in Meernotes dürfen Anwender ihre Notizen jetzt als TXT-Dateien exportieren und über Dropbox oder per E-Mail für die Weiterverarbeitung in Notepad oder einer Office-Anwendung bereitstellen. Meernotes 1.2 steht im Apple App Store für 79 Cent für iPhone, iPad und iPod Touch zum Download bereit. Im Herbst erscheint auch eine speziell angepasste Version für das iPad.

Mehr Infos: Macnews, iphone-ticker.de

Mittwoch, 27. Juli 2011

Im Bildungssektor sind Wuala und Dropbox erste Wahl

Die Frage nach der richtigen Online-Plattform für den Datenaustausch, die Synchronisation und das Backup stellt sich auch Lehrern. Die Website Der Lehrerfreund gibt praktische Tipps und vergleicht zwei wichtige Online-Synchronisationsdienste: Wuala und Dropbox.

Lehrer arbeiten nicht nur in der Schule, sondern oft auch im Home-Office. Überall benötigen sie einen unkomplizierten Zugriff auf ihre Arbeitsmaterialien, Notenlisten und Notizen. Eine Synchronisationssoftware ist die Lösung, um immer den neuesten Bearbeitungsstand der Dokumente zu nutzen. Der Lehrerfreund stellt fest, dass Dropbox und Wuala am besten geeignet sind, Lehrer beim Datenabgleich zu unterstützen: es gibt sie in den Basisversionen kostenlos, die Clients laufen auf den gängigen Betriebssystemen und auch als Apps auf Smartphones und Tablets. Doch welches Programm ist nun das bessere für Lehrer?

Bei Dropbox ist die nahtlose Integration in den Arbeitsplatz ein Plus, das den Lehreralltag erleichtert. Die Synchronisation läuft unbemerkt im Hintergrund ab. Die Software überträgt nur die geänderten Passagen eines Dokuments, was gerade bei langsamen Internetverbindungen Vorteile hat. Dafür hat Dropbox häufiger mal Schwierigkeiten mit Netzlaufwerken und steht hinsichtlich des Datenschutzes in der Kritik.

Wuala punktet mit einer Verschlüsselung der Daten vor der Übertragung. Wer versucht, die Daten abzufangen oder von der Online-Festplatte zu stehlen, bekommt nur unlesbaren Datensalat zu sehen. Netzlaufwerke stellen auch kein Hindernis dar. Allerdings ist Wuala auch ein wenig komplizierter zu bedienen. Die Kriterien Sicherheit und Netzlaufwerke geben schließlich den Ausschlag: Der Lehrerfreund empfiehlt deshalb Pädagogen den Online-Dienst Wuala für die Synchronisation ihrer Arbeitsmaterialien.

Mehr Infos: Der Lehrerfreund
 

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