Mittwoch, 29. Juni 2011

Zoosh sendet Zahlungen und Dateien via Ultraschall

Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone ist durch aktuelle Produkt-Ankündigungen von Google und Gerüchte aus dem Hause Apple ein Hype-Thema geworden. Der Hersteller Naratte hat eine eigene Technologie entwickelt, mit der User Zahlungen an der Kasse drahtlos autorisieren und außerdem Daten übertragen können. Statt Near Field Communication (NFC), derer sich aktuell die großen Anbieter bedienen, setzt das Startup allerdings auf Ultraschall.

Mit der Technologie namens Zoosh soll es genau wie bei NFC möglich sein, unterwegs mit dem Handy eine Zahlung zu veranlassen. Alles was die Endgeräte auf Hardware-Seite dafür benötigen, sind Mikrofon und Lautsprecher. Im Gegensatz dazu erfordert NFC einen NFC-Chip, der entweder im Smartphone integriert oder als Erweiterung auf das Gerät aufgesteckt oder angeklebt werden muss. Das verschafft Zoosh einen Vorteil, denn praktisch jedes Handy kann die Technik sofort für drahtlose Zahlungen und den kabellosen Datenaustausch einsetzen. Für die Implementierung in Apps stellt der Hersteller Entwicklerkits bereit. Momentan werden iOS und Android unterstützt. Kassensysteme ließen sich laut Hersteller günstig für Zoosh nachrüsten.

Für den Datenaustausch müssen User ihr Handy wie bei NFC nur nahe genug an ein Gegenstück – ein anderes Handy oder eine Kasse – halten. Das Gerät sendet und empfängt dann Töne im Ultraschallbereich, die für den Menschen nicht wahrnehmbar sind, und kommuniziert so mit dem Partner. Auch interessant: Eine Internetverbindung ist bei der Zoosh-Methode nicht nötig. Die Daten werden direkt zwischen beiden Endgeräten ausgetauscht.

Mehr Infos: Netzwelt, Golem

Montag, 27. Juni 2011

Copy Station zieht Daten beim Handy-Wechsel um

Beim Austausch seines Handys steht der Anwender meist ratlos vor der Aufgabe, wie er seine Kontakte, Kalender, Notizen, Programme und Multimedia-Dateien sowie weitere wichtige Einträge auf das neue Mobilfunkgerät bugsieren soll. Mit der mitgelieferten Software klappt das nicht immer so, wie sich das der User vorstellt, und das manuelle Eintippen allein der Adressbucheinträge in das neue Handy dauert je nach Größe der Kontaktliste eine Weile. Jumping Bytes hat eine Lösung für dieses Problem parat. Der Hersteller hat eine Software für die unkomplizierte Datenübertragung zwischen zwei Handys oder Smartphones entwickelt.

Mit der Mobile Master Copy Station gleichen Nutzer ihre persönlichen Daten zwischen zwei Mobiltelefonen ab – egal, ob es sich bei einem Gerät um ein Symbian-Handy und beim anderen um ein Android-Smartphone handelt. Die Software zieht nicht nur die Einträge aus Adressbüchern und Kalendern um, sondern migriert auch E-Mails und SMS-Nachrichten, Fotos und Videos sowie Java-Anwendungen und Browser-Lesezeichen.

Die Synchronisierung erledigen Anwender auf einem Windows-PC über Kabel oder lesen die Informationen von der Speicherkarte des Handys in einem Kartenleser ein und kopieren sie auf den Rechner. Damit lassen sich auch Daten von Geräten umziehen, für die die Treiber oder Kabel zur direkten Verbindung mit dem PC fehlen. Eine Liste der unterstützten Mobiltelefon-Hersteller und Modelle ist auf der Website zum Produkt zu finden. Die Copy Station kostet 3,99 Euro.

Mehr Infos: Mobile Master Copy Station

Freitag, 24. Juni 2011

SeaMonkey schließt mit Sync zu Firefox 4 auf

SeaMonkey 2.1 steht für Windows, Mac und Linux zur Verfügung. Die Software erhält in der neuen Version eine Sync-Integration, die den Austausch von Lesezeichen, Passwörtern, Formulardaten, Browsing History und geöffneten Tabs zwischen mehreren PCs, Mobilrechnern und Smartphones ermöglicht. Das Feature stammt aus Firefox 4.

Der SeaMonkey-Browser ist ein enger Verwandter von Firefox und basiert auf der gleichen Browser-Engine und dem Code des Firefox-Webbrowser. Im Unterschied zu Firefox ist es der Anspruch von SeaMonkey, dem Nutzer eine ganze Fülle an Internetanwendungen unter einer Oberfläche zu bieten. SeaMonkey ist daher als umfassende Internet-Suite konzipiert, die neben einem Browser auch E-Mail-Programm, IRC-Chat, Newsgroup- und Feed-Reader, HTML-Editor und Webentwicklungstools integriert.

Das Projektteam, das von Mozilla unterstützt wird, rüstet nun mit Sync eine wichtige Funktion nach, die seit Version 4 zum Standardumfang von Firefox gehört. Sync gleicht wie bei Firefox die persönlichen Benutzerdaten über einen sicheren Mozilla-Server ab. Dadurch stehen jederzeit alle Daten auf sämtlichen konfigurierten Endgeräten des Users zur Verfügung, von gespeicherten Formulardaten über den Verlauf bis zu den geöffneten Tabs auf einem anderen Rechner.

Mehr Infos: Golem, Heise Online

Mittwoch, 22. Juni 2011

Microsoft schaltet My Phone ab

Während Apple gerade ein neues Rechenzentrum in North Carolina für den Speicher- und Synchronisationsdienst iCloud aus dem Boden stampft, werden bei Microsoft demnächst die My-Phone-Server abgeschaltet. Microsoft My Phone ist ein Synchronisationsservice und gleichzeitig ein Online-Backup-Dienst des Herstellers für Handys und Smartphones.

Betroffen sind von der Einstellung alle Handy-Besitzer, die mit einem Gerät unter Windows Mobile 6 unterwegs sind und bisher die Synchronisierung und die Sicherung des gesamten Telefoninhalts über Microsoft My Phone erledigt haben. Als Termin für die Abschaltung steht der 7. August fest.

Für den Datenabgleich soll künftig ein Nachfolgeprodukt aus der Windows-Live-Familie zuständig sein. Die vorhandenen Nutzerdaten von My Phone will Microsoft auf Windows Live SkyDrive transferieren. Allerdings werden dabei nicht alle Daten übernommen, nur Kalender, Kontakte, Fotos und SMS. Die übrigen Daten berücksichtigt der neue Dienst nicht, und sie werden daher auch nicht umgezogen. User sollten deshalb ihre My-Phone-Sicherungen inklusive Office-Dokumenten, Lesezeichen, Aufgaben, Videos und Musik in den kommenden Wochen auf ihren PC speichern, sonst gehen sie verloren.

Mehr Infos: CHIP, Computerwoche

Montag, 20. Juni 2011

Hat Apple bei Wi-Fi Sync kopiert?

Es muss dem iOS-Entwickler Greg Hughes wie ein schlechter Witz vorgekommen sein: Im vergangenen Jahr hat er eine App namens Wi-Fi Sync entwickelt, mit der Anwender ihr iPhone drahtlos mit iTunes synchronisieren können. Die App wurde von Apple abgelehnt, angeblich aus Sicherheitsgründen. Jetzt stellt Apple für iOS 5 selbst eine solche Funktion in Aussicht: Ein kabelloser Datenabgleich über Wireless LAN wird mit der kommenden mobilen Betriebssystemgeneration möglich sein.

Dass Apple eine App nicht für die Veröffentlichung im App Store zulässt, ist nichts neues und kann viele Gründe haben. Jeder Programmierer muss damit rechnen, seine Arbeit nicht über den offiziellen App Store für die iOS-Welt vertreiben zu können. Hughes blieb nur der Gang in den Untergrund: Für geknackte iPhones, also Geräte mit Jailbreak, gibt es nämlich Alternativen wie den Cydia Store, in dem auch solche Apps angeboten werden, die es nicht in Apples Laden geschafft haben. Hughes App ist dort ein echter Verkaufsschlager. Trotz des stolzen Preises von 9,99 Dollar ist Wi-Fi Sync die derzeit populärste App im Cydia Store.

Aber damit nicht genug. Apple hat sich für seine neue iOS-5-Funktion nicht nur die Idee für die WLAN-Synchronisation von Hughes "geliehen", sondern sich auch beim Namen und Design offenbar bei dem Software-Entwickler bedient. Die Logos, die The Register gegenüberstellt, sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Die neue Funktion von iOS 5 heißt laut der offiziellen Ankündigung Wi-Fi Sync. Der Standard merkt an, dass Apple sich auffällig um seine eigenen Marken- und Lizenz-Rechte bemüht. Der Ärger um Wi-Fi Sync ist vor diesem Hintergrund besonders brisant.

Mehr Infos: The Register, Der Standard

Freitag, 17. Juni 2011

SynchPST gleicht Outlook-Daten ab - auch im Team

Geteilte Outlook-Kalender, Gruppen-E-Mail-Accounts und Kontakte, die im Netzwerk gemeinsam verwaltet werden erleichtern die Zusammenarbeit im Unternehmen oder in Projekten ungemein. Solche Team-Funktionen sind in manchen Bereichen wie im Außendienst und Kundenservice sogar oft unerlässlich. Allerdings setzen diese Funktionen einen Exchange-Server voraus, was mit Kosten und Administrationsaufwand verbunden ist. Mit einer Synchronisationssoftware, die sich auf Outlook-Konten spezialisiert, lässt sich das Problem aber geschickt ohne zusätzliche Serversoftware lösen.

Auf den Abgleich von Outlook-Konten ist SynchPST zugeschnitten. Die Software gibt es ab 40 Euro. Sie synchronisiert die gesamten Account-Daten eines Rechners mit anderen PCs und Notebooks. Dazu zählen neben dem E-Mail-Postfach auch das Adressbuch, die Aufgabenverwaltung, der Kalender und die Notizen. Allerdings benötigt SynchPST für den Abgleich eine lokale Netzwerkverbindung zu dem Rechner, auf dem das Outlook-Konto im Original liegt oder muss sich die Daten von einem mobilen Datenträger besorgen.

Einen flexibleren Ansatz verfolgt der Dienst SYNCING.NET. Die Software gleicht die Outlook-Daten automatisiert übers Internet ab. Der Dienst sorgt dafür, dass alle Daten auf sämtlichen Rechnern stets aktuell vorliegen, satt nur auf einen Server-Rechner zugreifen. Anwender dürfen mit SYNCING.NET übrigens auch beliebige andere Daten und Ordner unter Windows synchronisieren.

Mehr Infos: Magnus, SYNCING.NET

Donnerstag, 16. Juni 2011

Mit iOS 5 und iCloud kommt die iTunes-Synchronisation

Apple schließt mit seinen Software-Neuheiten eine entscheidende funktionale Lücke: eine automatische Synchronisation der iTunes-Medienbibliothek. Anwender, die mit mehreren iDevices bewaffnet sind, beispielsweise einem iPhone und einem iPad, und die ihre Geräte womöglich mit verschiedenen Computern verbinden und abgleichen wollen, hatten bisher ein echtes Problem: Eine vernünftige Synchronisierung ließ sich nur mit zusätzlichen Backup- und Synchronisationsprogrammen bewerkstelligen. Dann musste das Apple-Gerät an die Strippe, und der Prozess dauerte einige Zeit, je nachdem, wie viel Musik, Apps und Videos sich auf den Geräten tummeln.

Mit iOS 5 und iCloud bringt Apple die Synchronisierung auf Vordermann. Die einem iTunes-Account zugeordnete Mediensammlung lässt sich nun automatisch und drahtlos via WLAN abgleichen. Statt wie bisher nur lokal in iTunes werden die gesamte Musikkollektion, mobile Apps, Fotos und Bücher sowie Backups der E-Mails, Kontakte und Lesezeichen im neuen Speicherdienst iCloud vorgehalten und sofort mit allen Geräten synchronisiert. iCloud löst damit den kostenpflichtigen Synchronisationsservice Mobile Me ab.

Auch Software-Updates kommen dann bequem "over the air". Bis Herbst müssen sich iPhone-, iPad- und iPod-Touch-Anwender aber noch mit einem Kabel und alten Synchronisations-Workarounds herumschlagen, denn erst dann wird iOS 5 veröffentlicht und iCloud nimmt seinen Betrieb auf. Dafür erwartet Apple-Anwender dann auch eine direkte Twitter-Integration im Betriebssystem, eine Reading List im Safari-Browser, die Artikel synchronisiert und offline verfügbar macht und eine Fülle an weiteren spannenden Neuigkeiten.

Mehr Infos: Abendblatt, ZDNet

Dienstag, 14. Juni 2011

CHIP bescheinigt SYNCING.NET sehr gute Leistung

Die SYNCING.NET Filesharing Edition ist für die Synchronisierung von Dateien und Ordnern sehr gut geeignet und unkompliziert zu bedienen. Zu diesem Fazit kommt die Fachzeitschrift CHIP, die die Software einem genauen Test unterzogen hat.

Zum Preis von knapp 50 Euro erhalten Anwender mit dem Service von SYNCING.NET die Möglichkeit, beliebige Windows-Ordner und Dateien zwischen mehreren PCs und Notebooks sowie mit anderen Anwendern in einer geschlossenen Benutzergruppe abzugleichen. Der Testbericht hebt die simple Handhabung hervor: Nach dem Installieren der Software auf allen Rechnern muss der User nur einen Account bei SYNCING.NET anlegen und die Ordner festlegen, die er abgleichen möchte.

Die CHIP stellt im Test fest, dass SYNCING.NET ähnlichen Diensten für den Datenabgleich wie Beispiel Dropbox einiges voraus hat: Bei SYNCING.NET liegen alle Daten auf den jeweiligen Rechnern vor, die der Benutzer synchronisiert. Sie werden direkt zwischen diesen ausgetauscht – damit sind die sensiblen Daten sicher und bleiben unter der Kontrolle des Users. Und sie lassen sich ohne Umwege über Online-Speichersysteme sehr schnell synchroniseren.

Der Test der SYNCING.NET Filesharing Edition ist in der aktuellen Ausgabe 7/2011 der CHIP zu finden. Eine kostenlose Testversion der Synchronisationssoftware steht auf der Website des Anbieters zum Download bereit. Andere Editionen der Software beherrschen übrigens auch den Abgleich von Outlook-Konten.

Mehr Infos: CHIP, SYNCING.NET

Donnerstag, 9. Juni 2011

Jimdo übernimmt Daten aus Dropbox

Der Homepage-Baukasten Jimdo erleichtert seinen Anwendern den Upload von Daten für die eigene Website. Statt wie bisher alle Daten von der lokalen Festplatte auszuwählen und auf die Server von Jimdo zu übertragen, holen sich User ihre Dokumente, Fotos, PDFs oder andere Inhalte für die eigene Website wahlweise auch direkt aus Dropbox. Dort liegen viele Dokumente und Multimedia-Daten ohnehin schon vor, wenn sie vom Anwender über die Dropbox gesichert oder synchronisiert werden.

Im Dialog für den Datei-Upload finden Jimdo-User nun einen Eintrag für Dropbox. Hier darf der Benutzer Daten direkt aus einem Dropbox-Ordner aussuchen und für die Veröffentlichung auf seiner Website, in seinem Blog oder Shop verwenden. Er spart sich den erneuten Upload, denn Jimdo bedient sich hier direkt aus dem Cloud-Speicher. Das ist besonders praktisch, wenn unterwegs die Internetverbindung nur sehr schmal ist und der Anwender keine Möglichkeit hat, größere Datenkolonnen zu übertragen. Liegen die Daten bei Dropbox vor, können sie sofort für die Arbeit an der Jimdo-Website verwendet werden.

Jimdo gibt es in einer kostenlosen Free-Version sowie als Business- und Pro-Variante mit nützlichen Zusatzfunktionen wie einer eigenen .de-Domain, einem E-Mail-Postfach, mehr Speicherplatz und zusätzlichen Designs.

Mehr Infos: Jimdo

Dienstag, 7. Juni 2011

Opera 11.50 synchronisiert Passwörter

Schluss mit gelben Klebezetteln am Notebook: Wer seine Passwörter gern für den bequemen Schnellzugriff auf geschützte Seiten im Browser hinterlegt, freut sich über eine Möglichkeit, die sensiblen Daten auch sicher mit anderen persönlich genutzten PCs, Notebooks oder dem Smartphone austauschen können. Das erspart umständliche Prozeduren, um nicht gemerkte Kennwörter wiederherstellen zu lassen. Außerdem vermeiden es User mit vielen wichtigen Accounts und Login-Daten, sich kryptische Passwörter notgedrungen zu notieren und spazieren zu tragen.

Opera Software hat künftig auch eine Synchronisations-Möglichkeit für Passwörter an Bord. Die neueste Browser-Generation Opera 11.50 (Swordfish) liegt bereits als Beta vor. Die Synchronisations-Funktionen über Opera Link können sich inzwischen sehen lassen: Sie umfassen nun Passwörter, Lesezeichen, die Schnellwahleinstellungen, Notizen, die Browser-History und die individuellen Suchmaschineneinstellungen.

Mit Opera 11.50 lassen sich aber nicht nur andere PCs und Mobilrechner mit der Desktop-Variante des Browser abgleichen. Auch Opera Mini für Smartphones steht bei der Synchronisation nicht außen vor. Soeben ist Opera Mini 6 für iPhone und iPad erschienen, und die Berichte häufen sich, dass der kleine Handy-Browser für iOS sogar flotter arbeitet als Safari von Apple.

Mehr Infos: ZDNet, Apfelnews

Montag, 6. Juni 2011

Wuala: Kostenlose Pro-Funktionen für alle User

Die Online-Speicherplattform Wuala hat ein Facelifting spendiert bekommen. Der Anbieter streicht aber vor allem den Preis der Pro-Features und macht die Zusatzfunktionen für alle Nutzer zugänglich. Für die bisher kostenpflichtigen Pro-Funktionen fallen keine Gebühren mehr an. Jeder User greift auf Wunsch auf ein automatisches Backup, Synchronisation und eine Dateiversionsverwaltung in seinem Online-Speicher zurück.

Der Nutzer darf mit wenigen Klicks seine Daten auf dem lokalen PC über die Wuala-Plattform mit anderen Rechnern synchronisieren, ein automatisches Backup seiner Daten konfigurieren oder auf eine frühere Version einer Datei zugreifen, die in Wuala abgelegt wurde. Das ist besonders praktisch, wenn sich bei einem Dokument ein Fehler eingeschlichen hat. Durch die integrierte Versionsverwaltung sind auch alte Versionen immer noch zugänglich, um einzelne Daten auszutauschen.

Durch ein überarbeitetes Design wird Wuala komfortabler zu bedienen. Die Oberfläche ist übersichtlicher gestaltet, und die Funktionen modularer aufgebaut. Die Navigation wurde dabei weiter vereinfacht, so dass sich Wuala-Anwender schnell zurecht finden. Mit wenigen Klicks lässt sich jetzt zum Beispiel eine Business-Gruppe anlegen.

Mehr Infos: Online PC, Wuala

Freitag, 3. Juni 2011

mysms: Textnachrichten mit Cloud-Synchronisation

Textnachrichten sind durch soziale Netzwerke, Chats via Skype & Co. und nicht zuletzt E-Mail auf jedem Smartphone out? Von wegen, 41,3 Milliarden SMS verschickten die Deutschen im vergangenen Jahr laut Bitkom-Verband. Und wenn die kurzen Mitteilungen dann auch noch nützliche Zusatzfunktionen bieten, sind sie allemal eine interessante Alternative für alle, die sich gern kurz fassen.

In einigen Tagen veröffentlicht mysms eine neue Version seiner gleichnamigen App für Android und iOS. Mit mysms versenden User weltweit SMS zum Einheitspreis von 8 Cent pro Stück. Die SMS sind werbefrei, und die ersten zehn Textnachrichten zum Kennenlernen sogar kostenlos.

Neu ist die Cloud-Synchronisation der SMS-Mitteilungen. Alle Nachrichten werden nicht einfach nur auf das mobile Gerät geschickt, sondern auch über die Server des Anbieters und die App mit anderen Endgeräten abgeglichen, die der Nutzer eingerichtet hat. Durch die Synchronisierung greift der User jederzeit auf Backups seiner Nachrichten zu. Mit einer Web-App haben auch Anwender anderer Plattformen die Möglichkeit, mysms über den Browser zu nutzen. Die neue Version von mysms soll ab 16. Juni im Apple App Store und Android Market erhältlich sein.

Mehr Infos: Early Adopter, Bitkom

Mittwoch, 1. Juni 2011

Miro 4 synchronisiert Medien mit Android-Geräten

iPhone-, iPod- und iPad-User wissen die komfortable Medienverwaltung und die Synchronisationstools von iTunes zu schätzen. Für Besitzer eines Android-Handys haben sich die Entwickler des freien Mediaplayers Miro eben diese Stärken von Apple abgeschaut und die Software zur benutzerfreundlichen Medienzentrale für Filme, Musik und Podcasts ausgebaut. Miro 4 gleicht die eigene Mediensammlung mit Android-Smartphones ab.

Dabei erinnert Miro nicht nur optisch und funktional stark an iTunes von Apple. Die Software kann auch auf eine vorhandene iTunes-Medienbibliothek zugreifen und die Daten automatisch mit einem Android-Smartphone synchronisieren. Um neue Android-Apps herunterzuladen, stellt Miro 4 die App Stores von Google und Amazon zur Auswahl. Zusätzlich dürfen sich Anwender über Miro auch im Amazon MP3 Store mit neuer Musik versorgen, streamen Musik im lokalen Netzwerk und können sich durch integrierte Konverter darauf verlassen, dass alle Daten problemlos abgespielt werden können.

Miro ist Open Source und kann kostenlos für Windows, Mac und Linux heruntergeladen werden. Damit nicht genug: Miro entert demnächst als Mediaplayer-App auch das iPad. Die iPad-Anwendung soll in den kommenden Wochen erscheinen.

Mehr Infos: c't, Futurezone
 

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