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Freitag, 8. Oktober 2010

Musik-Daten austauschen: Filesharing für Hobby-Produzenten


Längst hat die CD oder DVD ausgedient, wenn es darum geht, große Datenmengen auszutauschen – das gilt besonders auch für Hobby-Musikproduzenten, die gemeinsam an ihren Stücken feilen. Statt eine CD zu brennen und per Post zu verschicken, stellen sie die Musik-Daten für ihre Band-Mitglieder in geschützten Bereichen im Web zum Download bereit.

Wirklich reibungslos und unkompliziert funktioniert das allerdings nicht immer, denn die Technik hat ihre Tücken: Die Übertragung der Daten per FTP oder mit Hilfe von WebDAV erfordert ebenso technisches Knowhow wie das Erstellen eines Torrents zum Austausch der Daten per File-Sharing-Netzwerk. Letztlich benötigt jedes Band-Mitglied für FTP, WebDAV oder File-Sharing einen speziell konfigurierten PC beziehungsweise passende Client-Software.

Am einfachsten, besonders für Leute, die sich nicht mit der Technik ihres Betriebssystems auseinandersetzen wollen, sind Web-Dienste nach dem Dropbox-Prinzip: Eine schnell installierte Client-Software kümmert sich im Hintergrund automatisch um die Synchronisation der Musik-Dateien übers Internet. Jedes Bandmitglied ist so immer auf dem aktuellen Stand. Ist man einmal unterwegs, ist der Zugriff auf die Daten auch per Browser-Oberfläche möglich.

Diverse Anbieter wie beispielsweise Dropbox stellen solchen synchronisierten Online-Speicher sogar kostenlos zur Verfügung. Der Nachteil dabei: Der Speicherplatz ist relativ beschränkt - bei Dropbox beispielsweise auf 3 GByte. Da läuft der Speicher gerade bei Musik-Dateien schnell voll und die ganze Bequemlichkeit des Dienstes ist dahin.

Gebührenpflichtige Angebote wie beispielsweise die Filesharing Edition von Syncing.net sind da komfortabler, insbesondere ist der verfügbare Speicherplatz hier nicht limitiert. Und sollte es einmal Probleme geben, kann man bei einem bezahlten Dienst einen kompetenten und schnellen Support erwarten. Sehr geschickt schafft Syncing.net es übrigens auch, die zu übertragende Datenmengen klein zu halten und damit eine sehr schnelle Synchronisation zu ermöglichen: Das Tool überträgt ausschließlich die Teile von Dateien, die verändert wurden. Kleine Änderungen an einem Musikstück lösen also keine zeitintensive Synchronisation großer Datenmengen aus.

Weitere Tipps zum Datenaustausch für Musikr gibt's auch bei delamar.

Freitag, 17. Juli 2009

Teamwork übers Internet

Die Arbeit an gemeinsamen Projekten, sei es im Studium oder Beruf, lässt sich viel leichter koordinieren, wenn die Teammitglieder wichtige Dokumente und Dateien schnell untereinander austauschen und abgleichen können. Eine Möglichkeit dazu bietet die Software TeamDrive vom Hersteller TeamDrive Systems. Mit dem Programm lassen sich Musikdateien, Videos, Bilder und andere Dateien zwischen beliebig vielen PCs oder Notebooks über das Internet austauschen. Arbeitsgruppen können so untereinander aktuelle Versionen von gemeinsam genutzten Dateien untereinander austauschen und synchronisieren.

Wie funktioniert das genau? TeamDrive ist ein WebDav-Client – das heißt, das Programm überträgt Daten vom eigenen Rechner in ein Datendepot im Netz oder umgekehrt. Das Tool legt dazu zentrale Datendepots auf den Servern des Herstellers oder bei beliebigen WebDAV-Servern, wie sie beispielsweise der Internet Service Provider GMX anbietet, an. Dort können die User dann bis zu 100 Mbyte Daten abspeichern. Die Daten werden hoch verschlüsselt (256 Bit) übertragen, so sind alle Verbindungen zwischen dem Client und dem Datendepot sicher und nur eingeladene Mitglieder haben Zugriff darauf.

Die Arbeitsgruppen sind laut Hersteller leicht einzurichten:. Dass soll nämlich genauso funktionieren, wie einen Ordner auf dem eigenen PC zu erstellen. Der Nutzer kann nach Erstellen des Ordners festlegen, wer welche Zugriffsrechte auf die Daten haben soll. So kann man beispielsweise bestimmen, ob die Dateien von bestimmten Mitarbeitern nur gelesen werden können oder, ob diese auch daran schreiben oder sie sogar löschen dürfen. Jede im Ordner abgelegte oder geänderte Datei überträgt TeamDrive automatisch in das Datendepot und von dort in den jeweiligen lokalen Ordner der verschiedenen Teammitglieder. Die Synchronisation muss zwar online erfolgen, mit den lokalen Kopien kann man aber anschließend auch offline weiterarbeiten und diese später über TeamDrive mit den anderen Usern abgleichen.

In der kostenlosen Version, die privaten Anwendern zur Verfügung steht, finanziert sich das Programm durch Werbeeinblendungen. Außerdem sind ein paar Funktionen eingeschränkt. So fehlt bei der Freeware zum Beispiel die Back-up-Funktion, die in der kostenpflichtigen Variante für 10 Euro pro Monat mitgeliefert wird.

Weitere Informationen und Download unter: heise.de, zdnet.de, pro-linux.de
 

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