Samstag, 27. Februar 2010

Neues Tool für Webmaster: der FTP-Watchdog

Der Software-Entwickler Tools&More bietet seit kurzem ein neues Tool für Webmaster an. Mit Hilfe des FTP-Watchdog können Betreiber von Internetseiten lokale Änderungen direkt mit einem Webserver synchronisieren. Die Software gleicht dabei den Webserver mit einem lokal auf dem Rechner gespeicherten Ordner ab.

„Falls Sie Änderungen im HTML-Code, an Skripten oder sonstigen Dateien vornehmen, lädt die Software FTP-Watchdog die geänderten Daten direkt auf Ihren Webserver. Dieser Vorgang wird im Hintergrund von Windows ausgeführt, sodass Sie während Ihrer Arbeit nicht durch Meldungen oder Warnungen gestört werden“ schreibt netzwelt.de in einem kürzlich erschienen Artikel.

Webmaster können auf diese Weise sicher stellen, dass die aktuellen lokalen Daten stets mit den Online-Daten übereinstimmen. Sie können außerdem genau festlegen, welche Dateitypen der FTP-Watchdog synchronisieren soll, und welche nicht. Laut netzwelt.de ist die Software dank der übersichtlichen Bedienoberfläche binnen weniger Minuten fertig installiert und konfiguriert. Systemvoraussetzung für das Programm ist ein Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista/XP/2000/ME oder 98.

Das abschließende Fazit der Netzwelt.de Tester: „[...] ein sehr nützliches Tool für Webmaster“

Montag, 22. Februar 2010

Outlook 2010: Verknüpfung mit Facebook und MySpace angekündigt

Wir haben bereits darüber berichtet, dass die neue Version von Microsoft Outlook über einen so genannten Social Connector verfügen wird, der es möglich macht, Verknüpfungen zu Online-Communities zu erstellen. Der Vorteil: Man kann dann beispielsweise Status-Updates von Bekannten empfangen oder die Kontaktdaten mit Outlook abgleichen, und so umständliches Hin- und Herklicken zwischen den Fenstern entfällt.

Bisher war lediglich bekannt, dass die Integration des Netzwerks LinkedIn möglich sein wird. Dies lässt sich auch bereits testen: Ein ausführlicher, positiver Bericht auf Englisch findet sich zum Beispiel hier. Die Verknüpfung mit LinkedIn ist zwar prinzipiell interessant – jedoch ist die hauptsächlich geschäftlich genutzte Plattform zumindest im deutschen Sprachraum noch nicht so populär. Microsoft hat nun allerdings die spannende Neuigkeit verbreitet, dass sowohl Facebook als auch MySpace in Outlook 2010 integrierbar sein werden. Das macht die neuen Outlook-Funktionen besonders für Privatanwender ein ganzes Stück interessanter. Und besonders Facebook wird – trotz einiger negativer Schlagzeilen – auch in Deutschland immer beliebter. Über eine mögliche Integration von Twitter gibt es leider widersprüchliche Aussagen.

Wie die Los Angeles Times in Ihrem Blog vermutet, könnte diese News eine Reaktion auf die Veröffentlichung von Google Buzz sein, das Google-Netzwerk, das sich in Google Mail einbinden lässt.

Weitere Infos: LA Times, T3, InformationWeek

Freitag, 19. Februar 2010

Der nächste Schritt in die mobile Zukunft? - LG stellt Mini GD880 mit Air Sync vor

Vom 15.-18. Februar fand dieses Jahr der Mobile World Congress in Barcelona statt. Die Besucher bekommen auf der Handy-Messe neue und teilweise kuriose Geräte und Entwicklungen zu sehen. So ließ Sonim-Chef Bob Plaschke laut Spiegel Online beispielsweise Journalisten mit Hammer und Nagel auf das neue XP2 Spirit einschlagen, um zu beweisen, dass es praktisch unzerstörbar sei.

Auch LG hat diese Woche auf dem MWC seine neuen Modelle vorgstellt. Das Touchscreen Handy LG Mini GD880 ist als erstes seiner Art mit LG Air Sync ausgestattet. Das Synchronisieren von Handy und PC soll dadurch bedeutend einfacher werden. Die Synchronisation geschieht online - die neuesten Daten wie Fotos, Videos, Telefonnummern und Kalendereinträge werden ohne Kabelverbindung abgeglichen“, so inside-handy.de.

Das Mini kann im Internet auf Lgairsync.com jederzeit mit dem Heimcomputer abgeglichen werden. Die „History Sync Funktion“ speichert auf diesem Wege die hundert zuletzt besuchten Websites, egal, ob sie mit dem Handy oder per Computer aufgerufen wurden. Das Synchronisieren von Kontaktdaten und Kalendereinträgen ist mit der „Personal Information Manager (PIM) Sync Funktion“ genauso möglich, wie das Übertragen von Fotos und Videoclips vom PC auf das Handy via „R-Click Funktion“.

"Mit dem LG Mini und dem LG Air Sync Service können Kunden jederzeit und überall ihre neuesten Daten überspielen. Wir setzen damit einen nächsten Schritt in die mobile Zukunft", zitiert inside-handy.de Skott Ahn, CEO bei LG. Ob sich seine Erwartungen erfüllen werden, können allerdings erst die Praxistests der zukünftigen Anwender des LG Mini GD880 definitiv bestätigen.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Bessere Sync-Funktionen in iTunes 9

Wie Redakteur Stefan von Gagern kürzlich bei iPhoneWelt in einem ausführlichen Beitrag beschrieb, hat Apple für die aktuelle Version von iTunes die Sync-Funktion verfeinert. Der große Vorteil in iTunes 9: Man kann weiterhin iPod oder iPhone automatisch beim Anschließen an den Computer mit der iTunes-Bibliothek abgleichen lassen, aber für diese automatische Synchronisierung auch vorab Einstellungen vornehmen.

Zuvor galt: Entweder alles automatisch komplett synchronisieren oder einzelne Titel manuell verschieben. Das war für viele Nutzer unpraktisch, denn manche mobilen Geräte haben nicht genug Speicherplatz, um die häufig sehr großen iTunes-Bibliotheken komplett zu übernehmen – Fehlermeldungen sind die Folge. In der aktuellen Version iTunes 9 hat der Nutzer nun die Möglichkeit, den Speicherplatz für die automatische Synchronisierung vorher zu einzuschränken. Man kann auch gezielt bestimmte Wiedergabelisten, Bands oder Genres festlegen, die fortan automatisch auf iPod/iPhone übertragen werden sollen. Eine weitere Neuerung in iTunes 9 ist die Möglichkeit, freien Speicherplatz auf dem mobilen Gerät automatisch mit zufällig ausgewählten Titeln füllen zu lassen.

Zum kompletten Artikel auf iPhoneWelt geht es hier.

Dienstag, 16. Februar 2010

Sync2 jetzt in neuer Version für Windows 7 und Outlook 2010

Durch den stetig steigenden Bedarf an Synchronisations-Lösungen arbeiten viele Anbieter mit Hochdruck an ihren Softwareprodukten. Die 4Team Corporation hat vor kurzem eine neue Version der Software Sync2 auf den Markt gebracht. Mit Hilfe dieser Software-Lösung lässt sich Microsoft Outlook über mehrere Computer hinweg synchronisieren. Die Möglichkeit, Google-Kontakte bzw. -Kalender mit Outlook zu synchronisieren, ist neu in dieser Version. Man kann seine E-Mail-Kontakte von jedem internetfähigen Computer abrufen. Weitere Hilfsmittel, beispielsweise ein lokales Netzwerk oder einen eigenen Server, benötigt man nicht. Zusätzlich synchronisiert die Software der 4Team Corporation alle persönlichen Outlook-Elementfelder, wie beispielweise den Status „gelesen“ bzw. „ungelesen“ der E-Mails.

Der Datenaustausch zwischen Outlook und Google kann mit dieser Software in beide Richtungen erfolgen. Generell ist es dem Nutzer selbst überlassen, ob er die Synchronisation manuell ausführen möchte, oder ob er eine automatische Ausführung zu einer bestimmten Tageszeit vorzieht. Die Synchronisation erfolgt ergebnisbasiert, d.h. das Programm überträgt nur die veränderten Daten. Auf diese Weise lässt sich Zeit und Arbeitspeicher sparen. Um alle aktuellen Daten sofort verfügbar zu haben, muss jeder Teilnehmer stets mit dem Internet verbunden sein. Daten, die man im Offline-Modus geändert hat, überträgt Sync2 automatisch, wenn der PC wieder mit dem Internet verbunden ist.

Die neue Version des Sync2 ist kompatibel mit Outlook 2000, 2002, 2003, und 2007, unterstützt aber auch schon Windows 7 und Microsoft Outlook 2010. Die Software ist in jährlichen Lizenzen ab 41,95€ online erhältlich.

Die c't testete letztes Jahr sechs Synchronisierungs-Tools, unter anderem auch Sync2 . In diesem Vergleich schnitten andere, ebenfalls kostenpflichtige Synchronisationslösungen besser ab. Passe der Ersteinrichter bei seinen Voreinstellungen nicht richtig auf, so die Tester, könne es zum vollständigen Verlust der Outlook-Daten auf allen beteiligten Rechnern kommen. Daten würden zudem unverschlüsselt übertragen, und es sei nicht möglich, die Benutzerrechte der einzelnen Daten zu verwalten. In Punkto Datensicherheit schnitt Sync2 im Vergleich zu den anderen Testteilnehmern folglich nicht so gut ab.

Wer also eine Synchronisations-Software für den gewerblichen Gebrauch benötigt, sollte sich die vorderen Platzierungen alternativ auch einmal anschauen. Über den Testsieger SYNCING.NET berichteten wir in unserem Blog bereits mehrfach.

Weitere Infos und Download der Vorgängerversion unter www.heise.de


Donnerstag, 11. Februar 2010

So kommen Daten von LG- und Samsung-Handys auf den Mac

Synchronisationsprogramme sind leider meist nur mit speziellen Betriebssystemen und / oder Smartphones kompatibel. Das Synchronisieren eines windowsbasierten Handys mit einem Apple PC gestaltet sich zum Beispiel äußerst schwierig. Teilweise bieten PlugIns oder Apps Hilfe, die aber auch nur mit bestimmten Modellen kompatibel sind. Der neue FoneSync ist nun eine Lösung für Besitzer von LG- und Samsung-Handys, die diese mit dem Mac synchronisieren möchten. Darüber berichtet aktuell beispielsweise auch Macnews. FoneSync kann Adressbuch-Kontakte und iCal-Termine von Mac über eine Bluetooth Schnittstelle mit dem Handy abgleichen. Auf Wunsch lässt sich der zu synchronisierende Bereich auch einschränken. So können auch einzelne Adressgruppen übertragen werden.

Die Software unterstützt die LG Modelle HB620T, KF750 und KU990 und setzt Mac OS X 10.5.8 oder neuer voraus. Die FoneSync-Version für Samsung Mobiltelefone unterstützt unter anderem die Modelle S5600, S5600T, S7220, S7350. Beide Varianten des FoneSync kosten 19,90€ und stehen unter novamedia.de als Download bereit.

"Die Unterstützung weiterer Handys soll kurzfristig erfolgen. Um diesen Prozess zu beschleunigen, hat der Hersteller den PhoneInspector entwickelt. Das Programm kann kostenlos genutzt werden, um neue Handymodelle zu identifizieren. Die Ergebnisse werden in Form einer kleinen Datei an nova media gesendet, der das neue Handymodell je nach Möglichkeit in FoneSync integriert", zitiert macgadget.de Nova Media am 08.02.2010.


Weitere Informationen unter www.novamedia.de

Dienstag, 9. Februar 2010

Die Dropbox gibt’s jetzt auch für's iPhone


Das iPhone ist nach wie vor Trend. Dank edlem Design und vielseitigen Funktionen findet es immer mehr Anklang. Klar, dass viele Unternehmen stetig neue Apps entwickeln, um auf den iPhone-Zug aufzuspringen. Auch schneller Datenaustausch über das Internet ist zeitgemäß. Die Dropbox schlägt nun beide Fliegen mit einer Klappe: Seit kurzer Zeit gibt es eine iPhone-App zur Dropbox.


Die Online-Ausgabe der PC-WELT hat diese Tage einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Wie in einem unserer früheren Beiträge zu lesen ist, kann man mit Hilfe der Dropbox Daten über mehrere Computer (Windows, Mac oder Linux) miteinander synchronisieren. Der Online-Dienst bietet nun auch eine App, die es ermöglicht, Daten mit dem iPhone oder dem iPod Touch zu synchronisieren. Diese Anwendung ist besonders praktisch, wenn man zum Beispiel gerade ein Foto mit dem Handy aufgenommen hat und dieses direkt im Anschluss an einem anderen Computer bearbeiten möchte. Einen Online-Speicher mit 2GB bekommt man in der kostenlosen Version der Dropbox. Benötigt ein Nutzer mehr Speicherplatz, so kann er kostenpflichtig auf 50GB oder 100GB upgraden.

Das Fazit der PC-WELT ist aufgrund der geringen Kosten des Services positiv: „Dropbox ist ein unglaublich praktischer Dienst, wenn Sie von mehreren Computern aus auf die gleichen Daten zugreifen wollen. Die App ist kostenlos, es gibt also keinen Grund, iPhone und iPod Touch nicht zu synchronisieren.“ Dennoch gibt es auch kritische Stimmen zu dieser Synchronisations-Lösung. In unserem Beitrag vom 15.12.2009 verwiesen wir bereits auf Max Zellmers Hinweis auf macnotes.de zu Lücken in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Dropbox, in Bezug auf die Privatsphäre der Nutzer.

Nähere Informationen unter www.pcwelt.de

Donnerstag, 4. Februar 2010

SyncBack: Alternative zu Microsofts SyncToy

Kürzlich stellte die Computerwoche in einem Artikel die kostenlose Software SyncBack vom Hersteller 2BrightSparks vor. Dabei handelt es sich um ein Programm zum Synchronisieren und Sichern von Daten. Das Fazit der Redaktion lautet: Es sei besser, weil flexibler als das vergleichbare Tool SyncToy von Microsoft, das wir bereits vorgestellt haben. Ein Vorteil: SyncBack ist im Gegensatz zu SyncToy auch auf Deutsch erhältlich.

SyncBack bietet dem Nutzer an, Profile zu speichern, um regelmäßig Daten entweder zu synchronisieren oder Backups anzulegen. Für ein Backup überträgt SyncBack die ausgewählten Daten nur in eine Richtung, also vom Quell- ins Zielverzeichnis. Bei einer Synchronisierung werden beide Verzeichnisse einander angeglichen. Der Nutzer hat die Möglichkeit, diese Grundeinstellung bei einer Aufgabe auch im Nachhinein zu ändern. SyncBack bietet darüber hinaus auch einige Optionen im Experten-Modus wie etwa das automatische Komprimieren in einen Zip-Ordner, und natürlich auch die Möglichkeit, Aufgaben automatisch in bestimmten Zeitabständen oder zu festgelegten Terminen zu wiederholen.

SyncBack ist wie erwähnt ein Gratis-Tool und damit eine gute Lösung für einfachen Datenaustausch zwischen zwei Computern. Wer nach umfassenderen Lösungen sucht und beispielsweise auch Outlook-Daten synchronisieren möchte, sollte auf eine kostenpflichtige Lösung setzen.

Weitere Infos und Download: heise.de, ComputerBild

Outlook synchronisieren leicht gemacht – „Welt der Gadgets“ verlost drei Softwarepakete

Weltdergadgets.de hat kürzlich über die Datenaustauschsoftware SYNCING.NET berichtet und in diesem Zusammenhang auch ein Gewinnspiel gestartet. Der Blog beschäftigt sich mit vielfältigen Themen rund um Gadgets, Technik und das World Wide Web. Regelmäßig erscheinen Testberichte und Artikel zu Neuerungen und lustigen Spielereien aus der Elektronik-Branche.

Wie wir bereits berichteten, lassen sich mit SYNCING.NET Outlook und Windows-Dateien schnell und einfach über mehrere Computer synchronisieren. Je nach Einstellung synchronisiert die Software Termine, Mails, Kalender und andere Daten automatisch mit den gewünschten Rechnern. Diese Lösung ist for allem für Nutzer interessant, die mit Outlook auf mehreren PCs arbeiten. „Die Installation und Bedienung ist sehr einfach gehalten und geradezu narrensicher. Zu Beginn wird ein Nutzerkonto eingerichtet. Eine Outlook-Gruppe (zur Synchronisation von einem oder mehreren Outlook-Ordnern), bzw. ein Sync-Ordner (Synchronisation von einem Windows-Ordner) ist schnell gestellt. Die anderen Computer werden zum Netzwerk eingeladen und das Programm synchronisiert anschließend automatisch die Daten. Damit ist die Arbeit auch schon erledigt. Nach der Einrichtung arbeitet SYNCING.NET automatisch und intuitiv im Hintergrund“, so Welt der Gadgets.

Noch bis zum 23. Februar haben Interessierte Zeit, am Gewinnspiel des Blogs teilzunehmen. Welt der Gadgets verlost zweimal drei Lizenzen für SYNCING.NET. Um an der Verlosung teilzunehmen, müssen die Teilnehmer lediglich einen Kommentar unter dem entsprechenden Artikel hinterlassen, aus dem hervorgeht, welchen E-Mail Client sie benutzen.

Den Beitrag und die Teilnahmebedingungen gibt's hier. Nähere Informationen zur Software und eine kostenlose Testversion auf Syncing.net.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Mozilla veröffentlicht Weave Sync 1.0

Einfach nur einen Computer zu besitzen, das reicht für viele Menschen längst nicht mehr aus - viele besitzen sowohl Notebook als auch Desktop-PC, und dazu vielleicht noch ein Smartphone. Mit all diesen Geräten kann man auf das Internet zugreifen. Allerdings ist es manchmal schwer, eine Seite, die man beispielsweise in der Bahn mit dem Netbook aufgerufen hat, auf einem anderen Rechner schnell wiederzufinden.

Mozilla Labs bietet eine Lösung für dieses Problem: Vor kurzem ist das kostenlose Add-On Weave Sync 1.0 zum Download freigegeben worden.

Wie wir bereits mehrfach berichteten, ermöglicht dieser Zusatz eine Synchronisation von Firefox über mehrere PCs und auch Plattformen hinweg. Weave synchronisiert Passwörter, geöffnete Tabs, Lesezeichen und den Browserverlauf. Über die Einstellungen kann der Nutzer zusätzlich festlegen, welche Daten Weave Sync synchronisieren soll, und welche nicht.

Ein extra angelegtes Nutzerkonto mit Usernamen, einem Passwort und einer Passphrase schützt die persönlichen Daten. Doch obwohl die Entwickler sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt haben, sieht Jens Ferner, Fachanwalt für Strafrecht, auch Probleme bei der Datensicherung. In seinem Blog schreibt er, dass der User mitdenken müsse: Werde beispielsweise ein Laptop geklaut, auf dem die Passwortsynchronisation eingestellt sei, könne es zur unbewussten Weitergabe sensibler Daten kommen. Wenn man mit einem anderen Rechner sofort versuchen würde, die Passwörter zu ändern, aber vergesse, die Weave-Zugangsdaten zuerst anzupassen, würden diese auch auf dem gestohlenen Gerät synchronisiert. Der Dieb hätte also auch die neuen Zugangsdaten zu den Accounts und der Besitzer des Notebooks würde es schlimmstenfalls nicht einmal bemerken.

Dennoch zieht Ferner ein positives Fazit: „Ein herausragendes Addon, mit viel Praxisrelevanz, das viele User erfreuen wird. Es ist nun einfach jeder selbst gefragt, dieses Addon auch vernünftig einzusetzen.“

Laut PC-Welt wollen die Mozilla-Entwickler in zukünftigen Versionen auch die Synchronisation von PlugIns, Addons und anderen persönlichen Browser-Konfigurationen ermöglichen. Weitere Informationen unter: pcwelt.de

 

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