Mittwoch, 30. März 2011

Toucan: Wichtige Daten auf dem Stick

Geschäftsreisende und Anwender mit mehreren Computern wissen eine komfortable und sichere Software zu schätzen, mit der sie ihre wichtigsten Daten immer aktuell dabei haben. Die Freeware Toucan stellt solche Datensicherungs- und Synchronisierungswerkzeuge im Taschenformat bereit.

Toucan spielt seine Stärken vor allem auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte aus. Hat der Datenträger eine ausreichende Kapazität, kann das darauf installierte Toucan, das selbst gerade einmal zwei Megabyte Speicher belegt, hier eine Menge Daten sichern und synchronisieren, so dass die aktuellste Version jederzeit im Büro, unterwegs und im Home Office zur Hand ist. Dafür stehen dem Anwender verschiedene Synchronisationsmodi wie Kopieren, Spiegeln und Abgleichen in beide Richtungen zur Verfügung. Beim Backup und Restore bietet die Freeware komplette, aktualisierte und differenzielle Sicherungen an und kann mit verschiedenen Archiv-Formaten wie ZIP, 7-Zip und GZip umgehen. Die Daten verschlüsselt Toucan auf Wunsch mit AES-256, um sie sicher zu transportieren.

Wer sich zusätzlich zu den Dateioperationen auch noch eine Outlook-Synchronisierung wünscht, sollte einen Blick auf den kostenpflichtigen Service Syncing.net werfen. Hier lassen sich beispielsweise mit der Personal Edition für 119 Euro bequem bis zu drei PCs abgleichen und auch Outlook- und Exchange-Ordner einbeziehen. Auch ein nützliches Outlook-Backup steht als Zusatzdienst zur Auswahl.

Mehr Infos: Netzwelt, Toucan, Syncing.net

Montag, 28. März 2011

Telekom: Smartphone-Sync für iPhone und iPad

Die E-Mail-Dienste der Deutschen Telekom rufen Besitzer eines Apple-Smartphones oder -Tablets mit dem neuen Dienst Smartphone-Sync bequem unterwegs ab. Der Service sendet neue Nachrichten per Push auf das iPhone oder iPad und hält alle Informationen zum Schutz vor Datenverlust auch im E-Mail Center vor. Die Synchronisierung erledigt Smartphone-Sync automatisch im Hintergrund.

Anwender haben mit Smartphone-Sync Zugriff auf alle Daten aus den Webmail-Diensten "E-Mail Paket" und "Freemail Premium". Dazu gehören neben den E-Mails auch Kalender und Adressbücher. Die Synchronisation klappt automatisch und drahtlos – ohne umständliche manuelle Aktualisierung oder Datensicherung auf die Server der Telekom. Einmal eingerichtet – eine genaue Anleitung steht für iPhone und iPad bereit – werden neue Nachrichten, Termine und Kontakte automatisch zwischen dem iDevice und dem E-Mail Center abgeglichen, und der User erhält eine Benachrichtigung auf dem mobilen Gerät, wenn eine neue Nachricht eintrifft.

Smartphone-Sync funktioniert mit Geräten ab iOS 3. Nach dem iPad und iPhone steht als nächstes Android auf der Liste der zu unterstützenden Plattformen: Im kommenden Monat wird der Synchronisationsdienst auf Geräte unter Android 2.2 kommen. Geplant sind wenig später Umsetzungen für Android 2.3, Windows Phone, Blackberry und später auch für das iPhone 5.

Mehr Infos: PC Welt, Telekom

Freitag, 25. März 2011

Firefox 4 synchronisiert persönliche Daten

Wer auf mehreren PCs arbeitet und im Büro, unterwegs und zuhause seine individuellen Browser-Daten wie Lesezeichen, Passwörter, den Verlauf besuchter Seiten und geöffnete Tabs auf dem gleichen Stand halten will, findet in Firefox Sync das richtige Werkzeug dafür. Das ehemals unter dem Namen Weave entwickelte Plugin für die Synchronisation mehrerer Browser-Installationen wurde inzwischen zum festen Bestandteil des Firefox-Browsers befördert.

Im gerade veröffentlichen Webbrowser Firefox 4, der in den ersten Tagen schon über 14 Millionen Mal heruntergeladen wurde, steckt Firefox Sync standardmäßig im Funktionsumfang. Alles, was Firefox-Anwender benötigen, ist ein kostenloser Sync-Account, über den der Datenaustausch mit einem sicheren Mozilla-Server gelingt.

Genial an Firefox Sync ist auch, dass das Tool nicht nur die Browser-Einstellungen auf verschiedenen PCs und Notebooks auf dem gleichen Stand hält, sondern auch als Add-on für Firefox auf dem Mobiltelefon bereitsteht. Muss der Anwender schnell zu einem Termin fahren, ohne dass vorher Zeit bleibt, den aktuellen Browserstand abzugleichen, kann er über Firefox Mobile auf einem Android- oder Nokia-Maemo-Smartphone und via Firefox Home auf dem iPhone sofort auf alle neuen Lesezeichen, die Chronik und sogar die geöffneten Tabs zugreifen, so wie er sie auf dem Desktop verlassen hat.

Mehr Infos: Firefox Sync, Onlinekosten

Mittwoch, 23. März 2011

Doch kein NFC-Chip fürs iPhone 5?

Verschenkt Apple die Chance auf eine schnelle und flächendeckende Einführung der Near Field Communication (NFC)? Angeblich will Apple auch im kommenden iPhone 5 keinen NFC-Chip verbauen. Damit würde sich Apple gegen den Trend bei anderen Smartphone-Hersteller stellen, die bereits NFC-Chips verbauen und damit beispielsweise eine bequeme Bezahlfunktion per Handy auf Basis eines einheitlichen Standards ermöglichen wollen.

Die angebliche Begründung bei Apple für die Verweigerungshaltung: Es gebe gar keinen einheitlichen Standard für NFC. Entgegen früheren Ankündigungen enthält daher weder das gerade vorgestellte iPad 2 einen NFC-Chip noch soll das iPhone 5 damit ausgerüstet werden. Allerdings wird in der Szene spekuliert, dass Apple an einer eigenen, NFC-ähnlichen Technologie arbeite, die in Zusammenhang mit iTunes stehen soll. Kompatibilität würde damit allerdings in weite Ferne rücken.

Das britische Forbes Magazine will dagegen erfahren haben, dass das iPhone5 sehr wohl über einen NFC-Chip verfügen wird. Das neue Nexus S von Google verfügt jedenfalls nicht nur einen NFC-Chip, in den nächsten Monaten soll es in San Francicso und New York sogar bereits einen ersten Testlauf mit einer Bezahlfunktion per NFC-Handy geben.

Mehr Infos: tom’s hardware, areamobile, Forbes

Montag, 21. März 2011

Wirbel um "Wunderlist"

Wunderlist ist eine einfache Aufgabenverwaltung mit Clients für Windows, Max, iOS, Android und seit neuestem auch mit einer Web-Oberfläche. Die Idee dahinter: Alles ganz einfach halten, damit die Usability nicht unter der Vielzahl komplizierter Funktionen leidet und dann doch wieder nicht benutzt wird. Der Name „Wunderlist“ lässt Großes erwarten, dass die Software in Deutschland entwickelt trägt ein Übriges dazu bei, dass Wunderlist allenthalben hochgelobt wird.

Das Web-Magazin t3n hat allerdings seine ganz eigene Sichtweise und lässt in einem kürzlich veröffentlichten Online-Beitrag kaum ein gutes Haar an der Wunderlist. Sieht man sich den Funktionsumfang an, spricht erst einmal vieles für Wunderlist, denn das Ziel, die Dinge einfach zu halten, ist grundsätzlich erreicht.

Doch t3n sagt: Die Software hat zu viele Fehler, ist an einigen Stellen umständlich und impraktikabel und macht vor allem zu viele Probleme bei der Synchronisation. Obwohl hier eigentlich eine große Stärke von Wunderlist liegen sollte: Synchronisieren der Aufgabenlisten über alle Geräte hinweg. Doch t3n konstatiert trocken: „Sehr häufig funktioniert die Synchronisation überhaupt nicht. Wenn man Glück hat, erhält man eine Fehlermeldung. Meist erhält man keine.“

Insgesamt gibt es bei Wunderlist wohl noch einiges an Verbesserungsbedarf. Ganz abschreiben sollte man das Tool aber nicht. Denn die angestrebte Einfachheit hat durchaus ihren Charme – wenn denn alles so funktioniert, wie es sollte.

Mehr Infos: t3n

Freitag, 18. März 2011

Cloud Save sichert Webinhalte zentral


Mit einer kleinen Erweiterung speichern Google-Chrome-Nutzer beliebige Daten aus dem Web auf einem Online-Speicher ab. Die Software kann mit Fotos, Videos, Musik, Dokumenten und anderen Inhalten umgehen. Mit einem Klick im Kontextmenü sendet der User seine Fundstücke direkt an einen passenden Cloud-Service.

Für Multimedia-Formate und sonstige Dateien taugen natürlich nicht alle Dienste. So eignen sich beispielsweise Twitpic, Flickr oder Picasa für Fotos, während Dateien aus einer Textverarbeitung bei Google Docs gut aufgehoben sind. Multimedia, PDFs, Powerpoint-Präsentationen und Office-Dateien lassen sich auch über Dropbox, CloudApp, Droplr, Min.us oder Box.net synchronisieren. Die Extension zeigt abhängig vom Dateiformat die passenden Cloud-Dienste an.

Nützlich dabei ist, dass die Daten nicht erst den Umweg über den PC des Anwenders nehmen müssen, was unterwegs bei einer schmalen Internetverbindung oft auch gar nicht so ohne Weiteres möglich wäre. Sie werden vom Browser aus sofort online im jeweiligen Account des Anwenders bereitgestellt. Dort kann er von jedem Ort aus und mit jedem Rechner darauf zugreifen. Sieht der User unterwegs bei der Recherche eine interessante Information, mit der er sich später im Büro eingehender beschäftigen möchte, genügt ein Klick mit der rechten Maustaste, um die Daten auf einem Online-Datenspeicher zu hinterlegen.

Cloud Save steht als kostenlose Erweiterung über die Google-Plattform Chrome Extensions zur Verfügung und lässt sich in Chrome unter Windows, Mac OS X und Linux installieren.

Mehr Infos: Golem, Cloud Save

Donnerstag, 17. März 2011

TeamViewer für Android

Den Client für TeamViewer gibt es nun auch als App für Android-Smartphones. Mit der neuen Client-App lassen sich damit vom Android-Handy aus PCs mit installiertem TeamViewer fernwarten und bedienen. Allerdings dürfte das Einsatzgebiet hier wegen der vergleichsweise geringen Bildschirmauflösung von Smartphones nicht ganz so vielfältig sein wie bei Verwendung des PC-Clients. Immerhin gibt es zahlreiche Touchscreen-Gesten, mit denen die Bedienung des entfernten PCs einfacher beziehungsweise teils überhaupt erst möglich wird.

TeamViewer eignet sich beispielsweise sehr gut für Fernwartung oder Support, aber auch für den Fernzugriff auf den heimischen oder den Büro-PC. Für private Nutzung ist TeamViewer kostenlos. Ein erster Testbericht von Onlinekosten.de stellt der TeamViewer-App für Android ein gutes Zeugnis aus.

Die App funktioniert ab Android-Version 1.6 und setzt die neueste TeamViewer-Version 6 voraus. Zu beziehen ist die App nicht über den Android Marketplace, sondern am einfachsten per QR-Code über die TeamViewer Website. Bislang bot TeamViewer bereits eine App für iPhone und iPad an, die Desktop-Varianten gibt es für Mac, Linux und Windows.

Mehr Infos: Tecchannel, Onlinekosten.de

Dienstag, 15. März 2011

AirDrop in Mac OS Lion

MacOS 10.7 „Lion“ soll eine stark vereinfachte Möglichkeit zum Datenaustausch zwischen zwei Computern bekommen. Der Name des neuen Features: AirDrop. Damit ausgestattete Macs, die sich in der näheren Umgebung zueinander befinden, sollen sich automatisch per WLAN gegenseitig erkennen und Dateien einfach per Drag-and-Drop austauschen können. Das Besondere daran ist vor allem, dass die Datenverbindung für diesen AirDrop-Datenaustausch nicht speziell konfiguriert werden muss, sondern ad hoc automatisch zur Verfügung steht. Die Verbindung kommt dabei nicht auf IP-Basis zustande sondern mit einer Apple-eigenen Technologie. Inwieweit es die Technologie auf für den Datenaustausch mit iPhone und iPad geben wird, ist derzeit Gegenstand von Spekulationen. Offiziell hat Apple dazu bislang nichts gesagt.

Probleme scheint es nach Tests mit einer Vorabversion von „Lion“ allerdings mit älterer Mac-Hardware zu geben, deren WLAN-Chip die Technik nicht unterstützt. Die Tester bei macnews.de vermuten allerdings, dass sich das mit der finalen Version von Lion möglicherweise noch über ein Softwareupdate beheben lassen könnte.

Mehr Infos: Macnews.de, iPhone Ticker



Sonntag, 13. März 2011

Google Music Sync

Googles Cloud-Funktion für Musikdaten funktioniert offenbar bereits, auch wenn sie offiziell noch nicht gelauncht wurde. Mit einfachen Tricks ist die Google-Cloud damit jetzt schon nutzbar und soll dem Vernehmen nach auch problemlos laufen. Voraussetzung ist mindestens ein Android-2.2-Smartphone mit Root-Rechten – selbige lassen sich mit Hilfe einschlägiger Apps erlangen.

Im Prinzip kann man mit dem neuen Service sämtliche Musik auf die Google-Server auslagern und damit auf der Speicherkarte des Smartphones beispielsweise Platz für zusätzliche Apps schaffen. Denn die Musik lässt sich natürlich aus der Google-Cloud heraus direkt aufs Handy streamen – eine mobile Datenflatrate beziehungsweise einen entsprechenden WLAN-Zugang vorausgesetzt.

Allerdings hat sich bei ähnlichen Diensten, beispielsweise Stratos HiDrive gezeigt, dass das Streaming aufs Handy zwar problemlos funktioniert, die Akkulaufzeit des Handys aber stark darunter leidet. Bei Smartphones mit besonders schwachbrüstigem Akku wie beispielsweise dem Xperia X10 hält der Akku dann bei intensiver Streaming-Nutzung nicht einmal mehr einen ganzen Tag durch.

Wieviel Speicherplatz für die Musik-Daten zur Verfügung steht und in welcher Form Google das Produkt auf den Markt bringen will, ist bislang nicht bekannt.

Mehr Infos: Der Standard, Gizmodo

Donnerstag, 10. März 2011

iPhone-Fotos automatisch im Web sichern

CameraSync heißt eine nützliche App, die Handybesitzern den regelmäßigen Upload ihrer Fotos vom iPhone oder iPad auf einen Webspeicher abnimmt. Dafür ist nicht einmal der Umweg über einen PC nötig. Die iOS-App überträgt alle Bilder, die auf dem Mobiltelefon liegen, automatisch und drahtlos zu einem Online-Dienst der Wahl – das kann ein Datensynchronisationsdienst wie Box.net oder Dropbox, die Cloud-Storage-Plattform Amazon S3 oder die Bilder-Community Flickr sein. Sogar ein eigener FTP-Server lässt sich als Speicherort hinterlegen.

Einmal eingerichtet, wird CameraSync ohne weitere Umstände aktiv, sobald der User die App startet und neue Fotos auf dem Gerät vorliegen. Im Hintergrund sichert die Anwendung alle Bilder auf den Online-Speicher, während der User dank Multitasking-Unterstützung andere Apps nutzt. Sollte das iPhone einmal verloren gehen oder gestohlen werden, sind mit CameraSync wenigstens die persönlichen Urlaubsfotos nicht verloren.

Die App synchronisiert alle Fotos in voller Qualität. Eine Reduzierung der Bildgröße und Auflösung müssen Anwender also nicht befürchten. Der Hersteller Homegrown Software hat sich noch ein nettes Zusatz-Feature ausgedacht: Dank Smart Syncing merkt sich die App, welche Fotos der User auf der Online-Plattform manuell aussortiert hat und lädt diese Bilder nicht erneut hoch.

CameraSync für iPhone, iPod Touch und iPad gibt es für 1,59 Euro im App Store. Die App benötigt mindestens iOS 4.

Mehr Infos: Gizmodo, Homegrown

Dienstag, 8. März 2011

Mehr Speed für TeamDrive Personal Server

Eine neue, schnellere Version des TeamDrive Personal Servers ist erschienen. 20 Prozent mehr Geschwindigkeit soll die neue Version 1.044 bieten. Neben der bekannten Cloud-Lösung von Team Drive bietet der Personal Server die Möglichkeit, Daten im lokalen Netzwerk auszutauschen und gemeinsam zu nutzen, ohne sie ins Internet auf die Cloud-Server von TeamDrive zu übertragen.

Der User greift auf den Personal Server zu wie auf den gewohnten Cloud-Service, nur dass der Server auf einem Rechner im lokalen Netzwerk installiert ist. Per DynDNS ist der Server zusätzlich aber auch aus dem Internet erreichbar. Installieren lässt sich der Teamdrive Personal Server unter Windows, Mac, Linux und sogar auf einigen NAS-Drives und Home-Mediaservern.

Anders als beispielsweise bei SYNCING.NET werden die Daten bei TeamDrive auf dem Server gespeichert und mit den jeweiligen Clients synchronisiert. SYNCING.NET synchronisiert die Daten dagegen nach dem Peer-to-Peer-Prinzip direkt zwischen den beteiligten Clients, was Sicherheits- und Geschwindigkeitsvorteile bringt.

Die kostenlose Variante TBPS Free ist auf einen Speicherplatz von 10 GByte limitiert, die uneingeschränkte Variante kostet eine Lizenzgebühr von 99,99 Euro pro Jahr.

Mehr Infos: SearchSoftware


Samstag, 5. März 2011

Sync-Technologie für den Ford Focus

Durch lange Produktionszyklen und komplizierte Elektronik ohne jegliche Fehlertoleranz tun sich Autohersteller besonders schwer, mit moderner IT-Technologie Schritt zu halten. Ford hat zusammen mit Microsoft ein neues System entwickelt, dass den simplen und treffenden Namen Sync trägt. Ab 2012 sollen damit alle neuen Ford-Focus-Modelle ausgeliefert werden. In den USA ist Sync schon seit einiger Zeit im Einsatz, wegen des großen Aufwandes für die Anpassung an die verschiedenen Sprachen in Europa kommt es hierzulande erst jetzt.

Mit Sync My Ford Touch, so der vollständige Name des Systems, soll zukünftig also auch der Ford-Focus-Fahrer in Deutschland Navigation, Klimasystem, Audio- und Unterhaltungsfunktionen per Sprachbefehl steuern können. Sync verbindet sich aber auch per Bluetooth mit dem Handy und dient dann sowohl als Freisprechanlage als auch zum Vorlesen von eingehenden SMS und sogar das Versenden von SMS soll via Sprachbefehl möglich sein.

Über einen USB-Port lassen sich externe MP3-Player anschließen, aber auch ein SD-Card-Slot und eine Chinch-Steckverbindung für andere Audio- und Videoquellen bietet Sync.

Besonders praktisch für die Mitfahrer: Sync fungiert auch als WLAN-Hotspot - vorausgesetzt, man schließt einen USB-Surfstick an oder das per Bluetooth angeschlossene Handy kann die Internet-Verbindung bereitstellen.

Mehr Infos: FAZ, ZDNet

Donnerstag, 3. März 2011

iPhone-Kontakte übertragen: PhoneCopy

Jeder iPhone-Fan wird sich fragen, wozu PhoneCopy gut ist. Warum soll man schließlich Kontakt vom iPhone auf ein anderes Handy übertragen wollen? Denn genau das bewerkstelligt PhoneCopy nämlich auf sehr unkomplizierte Art und Weise. In der Praxis gibt es aber natürlich viele Anwendungsmöglichkeiten. Etwa, wenn man statt des iPhone im Urlaub lieber ein einfacheres Handy benutzen will. Oder - für Fans natürlich undenkbar - beim Wechsel auf ein anderes Smartphone.

PhoneCopy ist eine Kombination aus App und Webservice. Zunächst sichert die iPhone-App die Daten auf den PhoneCopy-Server. Auf diese Daten greift man dann mit dem zu synchronisierenden Handy wieder zu – für Android gibt es dafür ebenfalls eine App, für andere Handymodelle eine genaue Anleitung, wie man die Kontakt-Daten auf das Zielgerät bekommt.

PhoneCopy ist übrigens kostenlos und läuft auf iPhone, iPad und iPod touch. Eine Funktionserweiterung auf Kalender-Einträge soll es demnächst ebenfalls geben. Unterstützt wird eine lange Liste an Handys, von Benq über HTC und Nokia bis zu Sony Ericsson und T-Mobile.

Einziger Nachteil der Lösung für Datenschutz-sensible User: Die Kontaktdaten werden auf dem PhoneCopy-Server gespeichert.

Mehr Infos: Macnews.de, iTunes

Mittwoch, 2. März 2011

Kalender zwischen PC und Handy synchronisieren

Trotz aller Fortschritte: Das Synchronisieren des Terminkalenders zwischen PC und Handy kann je nach Umgebung eine große Herausforderung darstellen. Fein heraus ist jeder, der nur einen einzigen Kalender mit allen seinen Terminen pflegt und ein Smartphone besitzt, das sich per Internet mit diesem Kalender synchronisiert. Ein Android-Handy mit dem Google-Kalender beispielsweise.

Kompliziert wird es aber, wenn mehrere Kalender zusammengeführt werden müssen – meist sind das der private und der dienstliche Kalender. Oder wenn ein etwas älteres Handy mit im Spiel ist. Welt.de hat sich mit dem Thema beschäftigt und gibt einige Ratschläge, wie man dem Problem beikommt.

Wichtigster Tipp: Die Kalender-Software sollte das iCalender-Format unterstützen. Denn in diesem Datenformat ist die Kommunikation von Software und Handy-Apps ziemlich übergreifend möglich. Sowohl Outlook und Mozilla Lightning als auch Apples iCal und Google Kalender unterstützen iCalender (.ics).

Sollen mehrere Kalender zusammengeführt werden, lautet der Tipp, die Kalender zunächst mit einer leistungsfähigen Groupware zusammenzuführen und dann mit PC und Handy zu synchronisieren, da sonst die Gefahr besteht, dass die unterschiedlichen Formate nicht zusammenpassen und doppelte Einträge entstehen. Dafür eignen sich Hosted-Exchange- oder auch OpenXchange-Lösungen, die bereits ab monatlich 10 Euro bei diversen Hosting-Anbietern zu bekommen sind. In der Apple-Welt hilft MobileMe weiter.

Mehr Infos: Welt.de

 

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