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Freitag, 17. Februar 2012

GoodSync: Wolkenloser Daten-Austausch...nur ohne Sonderwünsche

Neues gibt es über die Synchronisations-Software GoodSync zu berichten, die bereits 2009 hier im Datenaustausch-Blog vorgestellt wurde. Der amerikanische Hersteller Siber Systems bietet sein Programm zum Abgleichen von Daten aktuell in der Version 9 an. Diese gibt es für Windows-PCs und mittlerweile auch für Mac-Rechner.

Die Stärke von GoodSync liegt im Austausch von Dateien zwischen verschiedenen Computern, weshalb es sich auch als Backup-Lösung eignet. Synchronisiert werden alle gängigen Datei-Formate. Dabei bietet das Programm, wie schon in den Vorgängerversionen, eine übersichtliche und leicht verständliche Benutzeroberfläche. In der aktuellen Programm-Version 9 lassen sich über die Funktion GoodSync Connect jetzt zwei Rechner als eigenes kleines Peer-to-Peer-Netzwerk zusammenschließen. Dabei muss GoodSync einfach auf den entsprechenden Rechnern installiert werden. Über die Internet-Verbindung ist es dann möglich, Daten direkt von einem Computer an den nächsten weiterzugeben. Wer also der „Cloud“ misstraut, bekommt mit GoodSync ein solides Tool für das etwas angestaubte Peer-to-Peer-Verfahren.

Auch bei der Synchronisation der Dateien hat der Nutzer bei GoodSync 9 jetzt neue Möglichkeiten: Der Nutzer kann nun mehrere Ordner gleichzeitig auswählen und synchronisieren lassen. Zudem hat er über den GoodSync Explorer direkten Zugriff auf die Dokumente anderer angeschlossener Computer. Wurde beispielsweise einmal ein Dokument auf dem Büro-Rechner vergessen, muss der Nutzer sich die Datei nicht extra per Mail-Anhang schicken lassen. Er greift einfach über den GoodSync Explorer auf seinen fernen Büro-Rechner mit den Dateiordnern zu und lädt das Dokument von dort dann direkt herunter.

Nicht ganz so einfach geht der File-Abgleich mit GoodSync bei Outlook oder wenn Smartphones mit eingebunden werden sollen. Auch die Version 9 bietet hierfür noch keine integrierte Lösung. Dafür zeigt Siber Systems auf seiner Website aber Workshops, wie der Daten-Abgleich beispielsweise bei Outlook oder mit BlackBerry-Geräten eingerichtet werden kann. Ein Daten-Austausch erfolgt dabei, indem die entsprechenden Verzeichnis-Dateien, die Kalender oder E-Mail-Informationen enthalten, synchronisiert werden.

GoodSync 9 gibt es als deutsche Version für Windows und Mac und auch als kostenlose Trial-Version. Mit eingeschränkten Funktionen lässt sich die Trial auch nach der Test-Periode weiter benutzen. Für die uneingeschränkte Pro-Version von GoodSync Desktop 9 for Windows muss der Nutzer beim Hersteller 24,95 Euro zahlen. Die Mac-Version ist etwas teurer.
Links zum Kauf von GoodSync finden sich auf unserer Seite Die besten Sync-Tools.

Mehr Infos zu GoodSync gibt es auf www.goodsync.com

Mittwoch, 8. Februar 2012

TecChannel empfiehlt AllSync zur Datensicherung


In einem Testbericht hat das Online-Magazin TecChannel seinen Lesern kürzlich die Software AllSync ans Herz gelegt. Das Programm des deutschen Entwicklers Michael Thummerer Software Design sei „ein empfehlenswertes Werkzeug für die Sicherung und den Abgleich von Dateien und Datenordnern“, so das Fazit des Testers.

AllSync hilft dem Nutzer, Daten an zwei unterschiedlichen Orten in einem Netzwerk auf dem gleichen Stand zu halten und auf diese Weise zu sichern. Man arbeitet daher immer mit einem Quell- und einem Zielordner. Um festzulegen, welche Daten in welche Richtung abgeglichen werden sollen, wählt man aus verschiedenen Kopiermodi aus, die dem Nutzer viel Flexibilität bieten. Zu den Kopiermodi hat der Entwickler auch detaillierte Infos auf seiner Website bereitgestellt. Die Einstellungen für einen Kopiervorgang kann der Nutzer dann in einem Profil speichern und bei Bedarf wieder aufrufen, was die Bedienung des Programms vereinfacht. Wie es sich für ein gutes Sync- und Backup-Tool gehört, kann AllSync den Datenabgleich auf Wunsch auch automatisch per Zeitsteuerung mit Hilfe des Schedulers starten. Der TecChannel lobt in seinem Testbericht außerdem die Hilfe-Funktion, die auch nützliche Praxistipps enthält.

Zu dem TecChannel-Testbericht inklusive Slideshow mit vielen Screenshots geht es hier. Links zum Kauf von AllSync finden sich auf unserer Seite Die besten Sync-Tools.

Dienstag, 27. Dezember 2011

My Sync Center automatisiert den Datenabgleich mit Android

Die App My Sync Center tritt an, die Synchronisation und das Backup von Android-Geräten deutlich zu vereinfachen. Die Software kommt ganz ohne Strippen aus: die Synchronisation klappt drahtlos über WLAN. Dabei muss sich der Anwender nicht einmal selbst bemühen. Sobald der Smartphone-Besitzer den Empfangsbereich seines WLANs betritt, wird My Sync Center aktiv und tauscht die Daten zwischen dem Computer und dem Mobilgerät aus.

Die Android-App kann alle möglichen Daten verarbeiten – Fotos, Videos, Musik, Klingeltöne und Dokumente aller Art. Beim Abgleich greift der PC-Client auch auf die iTunes-Medienbibliothek zu und holt die neusten Songs auf das Smartphone. Um nur bestimmte Titel oder Playlisten abzugleichen, filtert der Anwender die iTunes-Synchronisation nach Playlist, Track, Album oder Künstler.

Die App My Sync Center kostet 1,61 Euro. Die ebenfalls erhältliche Free-Version ist auf den Abgleich von 25 Dateien gleichzeitig beschränkt. Momentan unterstützt die App nur die Verbindung mit einem Windows-PC. Ein Client für Mac und Linux ist in Arbeit, um das Android-Gerät auch mit diesen Systemen zu synchronisieren.

Mehr Infos: Android Police, HTCInside

Montag, 19. Dezember 2011

PureSync 3.5 kann verlorenen Text in Word wiederherstellen


Jumping Bytes baut den Funktionsumfang seiner Synchronisationssoftware PureSync weiter aus. In Version 3.5 lernt vor allem die Professional-Version ein paar neue Tricks. Beim Synchronisieren ist es nun möglich, gelöschte Dateien wiederherzustellen. Die neue Funktion hilft dabei, Fehler beim Löschen zu vermeiden. PureSync lässt sich so einrichten, dass es zwar automatisch Dateien entfernen kann, um das Backup synchron zu halten, aber dennoch eine Kopie der gelöschten Datei behält. Dieses Backup wird für einen festgelegten Zeitraum in einem bestimmten Ordner ablegt, so dass die Datei noch gerettet werden kann.

Wer in Word oder Excel Texte editiert, Abschnitte ändert oder löscht, kann die ursprüngliche Fassung normalerweise abschreiben, sobald er die Anwendung schließt. PureSync merkt sich die Änderungen und kann die Texte bei Bedarf wiederherstellen.

Bei der Synchronisierung erkennt PureSync unterschiedliche Laufwerke besser. Auch wenn diese beim Anstecken an den Computer den gleichen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen, kann die Software sie unterscheiden und den korrekten Datenträger für das Backup identifizieren. 

Die Software ist im privaten Umfeld als Personal-Edition kostenlos nutzbar, die Professional-Version kostet 14,95 Euro.

Mehr Infos: Jumping Bytes

Freitag, 11. November 2011

Tool liest Daten aus iPhone-Backups aus

Die richtigen Einstellungen vorausgesetzt, legt iTunes regelmäßige Backups an, um die persönlichen Daten - Apps, Fotos, Notizen, E-Mails, SMS, Kalender und Adressbücher - vom iPhone, iPad und iPod zu sichern. Wer diese Backups lokal auf seinem PC ablegt statt in der iCloud, behält nicht nur die Kontrolle über seine Daten, sondern kann diese Informationen bei Bedarf auch auswerten.

Der iPhone Backup Extractor ist darauf spezialisiert, Backups aus iTunes zu entschlüsseln. Das Tool dient vor allem als Rettungsanker, um wichtige Daten auf dem Computer wiederherzustellen. Die Software extrahiert die gespeicherten Daten und stellt sie zum Import in andere Anwendungen zur Verfügung. Ist beispielsweise durch einen Softwarefehler das Adressbuch oder der Terminkalender auf dem PC verloren gegangen, stellen User mit dem iPhone Backup Extractor die Einträge aus dem letzten Backup wieder her. Dafür muss also das iPhone nicht zur Hand sein.

Beim Export der Daten speichert iPhone Backup Extractor die Informationen in kompatible Dateiformate, die überall wieder integriert werden können. Für Kalender ist das zum Beispiel das iCal-Format, für Adressbücher vCard, und sonstige Daten speichert die Software im CSV-Format. iPhone Backup Extractor gibt es in einer kostenlosen, aber funktional eingeschränkten Version und in vollem Umfang für 25 Dollar.

Mehr Infos: Chip, iPhone Ticker

Mittwoch, 2. November 2011

Daten beim Smartphone-Austausch mitnehmen

Alle paar Jahre wechseln Anwender ihr Smartphone und freuen sich auf eine bessere Hardwareausstattung und neue Bedienkonzepte. Aber was passiert mit den akribisch gepflegten Daten, die sich auf dem mobilen Begleiter angesammelt haben? Smartphone-Anwender wollen ihre Daten natürlich beim Upgrade auf ein neues Modell mitnehmen, wissen aber oft nicht, wie das zu bewerkstelligen ist. Dieses Problems hat sich die Zeitschrift Connect in einem Ratgeber angenommen.

Die Redaktion hat einige Tricks auf Lager, mit denen Smartphone-Enthusiasten den Wechsel meistern, ohne dabei wieder bei Null anzufangen. Sie übertragen persönliche Daten, Einstellungen, Kontakte, E-Mails, Kalender und Fotos. Zum Beispiel bietet es sich an, alle Daten mit einem Synchronisations- oder Backuptool wie MyPhoneExplorer auf die Speicherkarte zu sichern und sie dann über eine PC-Verbindung oder durch den direkten Austausch der Speicherkarte auf das neue Smartphone zu bringen. Das klappt oft auch mit der Synchronisationssoftware des Herstellers, beispielsweise Samsung Kies oder Nokia Ovi Suite.

Wenn das nicht möglich ist, gibt es Abhilfe in Form von Services, die die Synchronisation von Daten übers Internet anbieten. Oft haben sogar die Mobilfunkprovider schon solche Funktionen in petto, um ihre Kunden bei einem Geräteaustausch zu unterstützen. Simyo Sync sichert die Daten beispielsweise über sein Online-Portal in der Cloud und spielt sie auf dem neuen Gerät wieder ein.

Mehr Infos: Connect

Freitag, 30. September 2011

MyPhoneExplorer synchronisiert Smartphones

Mit einem iPhone sind es Anwender gewohnt, auf eine komfortable Synchronisationssoftware des Herstellers zurückzugreifen: iTunes gleicht die Daten auf dem Smartphone ab und legt auch Backups aller Nutzerdaten an. Mit einem Android-Gerät oder einem Symbian-Handy ist das längst nicht so einfach. Anwender sehen sich deshalb meist nach einem Programm um, das ihnen den Zugriff auf alle Daten des Mobiltelefons gewährt und einen automatischen Datenaustausch mit dem PC erlaubt.

Besitzer eines Sony-Ericsson-Handys behelfen sich schon länger mit der Freeware MyPhoneExplorer. Seit kurzem unterstützt die Software auch Android-Geräte, wobei die Installation oft noch eine Treiberinstallation für das jeweilige Handy-Modell voraussetzt. Nutzer durchsuchen damit ihre Dateien und Ordner auf dem Smartphone und legen Datensicherungen von Adressbuch, Kalender und SMS an.

Im Gegensatz zu anderen Synchronisationslösungen arbeitet die Software nur über das USB-Kabel, nicht jedoch drahtlos per Wireless LAN und übers Internet. Außerdem ist beim MyPhoneExplorer die Verbindung je nach Smartphone-Modell und Treiber etwas hakelig. Von inkrementellen Backups und einer breiten Plattformunterstützung können Anwender mit MyPhoneExplorer bislang nur träumen.

Mehr Infos: FJ Software Development, CRN

Mittwoch, 3. August 2011

Acronis True Image 2012 erhält eine Synchronisierungsfunktion

Die neue Auflage der Datensicherungslösung erweitert die Möglichkeiten, wie Anwender ihre Daten speichern und darauf zugreifen können. Bisher erledigten sie mit der Backup- und Recovery-Anwendung Acronis True Image Home vor allem regelmäßige Sicherungen auf lokale und externe Speichermedien sowie auf Netzwerk-Speicher. Der Hersteller spendiert der Software nun ein Synchronisations-Feature, mit dem User ihre Daten auch zwischen verschiedenen Computern austauschen und aktualisieren.

Acronis True Image 2012 erlaubt es, Dateien und ganze Ordner abzugleichen. Das klappt beispielsweise im Netzwerk zwischen zwei Rechnern, zwischen einer externen Festplatte und dem PC oder zwischen einem Rechner und einem Netzlaufwerk. Die Synchronisierung zweier Computer gelingt auch übers Internet.

Die Software kommt mit größeren Speichermedien bis 2 TByte klar. Die Unterstützung für NAS-Systeme wurde verbessert, so dass Anwender beim Backup und Datenabgleich auch problemlos auf einen Netzwerkspeicher zurückgreifen können. Acronis True Image Home 2012 erscheint am 16. August. Die Preise hat der Hersteller noch nicht bekanntgegeben.

Mehr Infos: PC Magazin, Chip

Mittwoch, 22. Juni 2011

Microsoft schaltet My Phone ab

Während Apple gerade ein neues Rechenzentrum in North Carolina für den Speicher- und Synchronisationsdienst iCloud aus dem Boden stampft, werden bei Microsoft demnächst die My-Phone-Server abgeschaltet. Microsoft My Phone ist ein Synchronisationsservice und gleichzeitig ein Online-Backup-Dienst des Herstellers für Handys und Smartphones.

Betroffen sind von der Einstellung alle Handy-Besitzer, die mit einem Gerät unter Windows Mobile 6 unterwegs sind und bisher die Synchronisierung und die Sicherung des gesamten Telefoninhalts über Microsoft My Phone erledigt haben. Als Termin für die Abschaltung steht der 7. August fest.

Für den Datenabgleich soll künftig ein Nachfolgeprodukt aus der Windows-Live-Familie zuständig sein. Die vorhandenen Nutzerdaten von My Phone will Microsoft auf Windows Live SkyDrive transferieren. Allerdings werden dabei nicht alle Daten übernommen, nur Kalender, Kontakte, Fotos und SMS. Die übrigen Daten berücksichtigt der neue Dienst nicht, und sie werden daher auch nicht umgezogen. User sollten deshalb ihre My-Phone-Sicherungen inklusive Office-Dokumenten, Lesezeichen, Aufgaben, Videos und Musik in den kommenden Wochen auf ihren PC speichern, sonst gehen sie verloren.

Mehr Infos: CHIP, Computerwoche

Montag, 6. Juni 2011

Wuala: Kostenlose Pro-Funktionen für alle User

Die Online-Speicherplattform Wuala hat ein Facelifting spendiert bekommen. Der Anbieter streicht aber vor allem den Preis der Pro-Features und macht die Zusatzfunktionen für alle Nutzer zugänglich. Für die bisher kostenpflichtigen Pro-Funktionen fallen keine Gebühren mehr an. Jeder User greift auf Wunsch auf ein automatisches Backup, Synchronisation und eine Dateiversionsverwaltung in seinem Online-Speicher zurück.

Der Nutzer darf mit wenigen Klicks seine Daten auf dem lokalen PC über die Wuala-Plattform mit anderen Rechnern synchronisieren, ein automatisches Backup seiner Daten konfigurieren oder auf eine frühere Version einer Datei zugreifen, die in Wuala abgelegt wurde. Das ist besonders praktisch, wenn sich bei einem Dokument ein Fehler eingeschlichen hat. Durch die integrierte Versionsverwaltung sind auch alte Versionen immer noch zugänglich, um einzelne Daten auszutauschen.

Durch ein überarbeitetes Design wird Wuala komfortabler zu bedienen. Die Oberfläche ist übersichtlicher gestaltet, und die Funktionen modularer aufgebaut. Die Navigation wurde dabei weiter vereinfacht, so dass sich Wuala-Anwender schnell zurecht finden. Mit wenigen Klicks lässt sich jetzt zum Beispiel eine Business-Gruppe anlegen.

Mehr Infos: Online PC, Wuala

Freitag, 3. Juni 2011

mysms: Textnachrichten mit Cloud-Synchronisation

Textnachrichten sind durch soziale Netzwerke, Chats via Skype & Co. und nicht zuletzt E-Mail auf jedem Smartphone out? Von wegen, 41,3 Milliarden SMS verschickten die Deutschen im vergangenen Jahr laut Bitkom-Verband. Und wenn die kurzen Mitteilungen dann auch noch nützliche Zusatzfunktionen bieten, sind sie allemal eine interessante Alternative für alle, die sich gern kurz fassen.

In einigen Tagen veröffentlicht mysms eine neue Version seiner gleichnamigen App für Android und iOS. Mit mysms versenden User weltweit SMS zum Einheitspreis von 8 Cent pro Stück. Die SMS sind werbefrei, und die ersten zehn Textnachrichten zum Kennenlernen sogar kostenlos.

Neu ist die Cloud-Synchronisation der SMS-Mitteilungen. Alle Nachrichten werden nicht einfach nur auf das mobile Gerät geschickt, sondern auch über die Server des Anbieters und die App mit anderen Endgeräten abgeglichen, die der Nutzer eingerichtet hat. Durch die Synchronisierung greift der User jederzeit auf Backups seiner Nachrichten zu. Mit einer Web-App haben auch Anwender anderer Plattformen die Möglichkeit, mysms über den Browser zu nutzen. Die neue Version von mysms soll ab 16. Juni im Apple App Store und Android Market erhältlich sein.

Mehr Infos: Early Adopter, Bitkom

Freitag, 20. Mai 2011

Freenet Sync kombiniert Backup und Datenaustausch

Ein neuer Service von FreenetMail greift Anwendern beim Sichern ihrer persönlichen Daten unter die Arme und stellt wichtige Informationen auch auf dem Smartphone zur Verfügung. Freenet Sync hält die Daten via Push-Funktion aktuell.

Über Freenet Sync schickt der Mail-Dienstleister nicht nur neue E-Mails auf das Handy des Users, sondern stellt auch die übrige Korrespondenz des E-Mail-Postfachs aktuell auf dem Mobilgerät bereit. Der Dienst gleicht auch die persönlichen Kalender und die Adressbücher des Anwenders zwischen dem FreenetMail-Account und dem Smartphone ab. Ganz egal, wo sich der Nutzer aufhält und seine Termine aktualisiert oder Kontakte bearbeitet, die geänderten Informationen stehen sofort auch über den zentralen Server des Anbieters auf anderen PCs und mobilen Geräten zur Verfügung.

Bei einem versehentlichen Löschen oder Verlust des Mobiltelefons lassen sich alle Informationen mit einem Knopfdruck wieder herstellen. Denn Freenet speichert alle Daten online und synchronisiert sie mit den jeweiligen Endgeräten des Users. Als Protokoll kommt ActiveSync zum Einsatz, das von den meisten Smartphones und Plattformen wie iOS, Android, Windows Phone 7 und Symbian 3 unterstützt wird.

Mehr Infos: SaaS-Magazin

Mittwoch, 27. April 2011

PureSync 3.0 gleicht auch geöffnete Dateien ab

Die Software für das Backup und die Datensynchronisierung wird intelligenter und adressiert in der neuen Version Probleme, die viele Anwender kennen: Sind Dateien geöffnet, die gerade gesichert oder synchronisiert werden sollen, dann verweigern einige Programme die Verarbeitung dieser Datei. Mit PureSync 3.0 klappen Datenabgleich und Backup, selbst wenn der User gerade an einer Datei arbeitet.

Auch mit verschobenen Dateien haben die Synchronisationstools und Datensicherer häufig Schwierigkeiten. Denn dann wird diese Datei in der Regel noch einmal neu angelegt. Alternativ müsste der Anwender manuell die Einstellungen seiner Software ändern und die neuen Pfade angeben, damit die Zuordnung wieder klappt. Der Hersteller von PureSync hat sich eine Lösung für dieses Problem einfallen lassen. Die Software erkennt nun automatisch verschobene Dateien wieder und kann sie automatisch am neuen Speicherort synchronisieren und auch sichern.

Will der Benutzer seine Synchronisationssoftware noch präziser steuern, lässt er sie vor jedem Backup- oder Sync-Job einen individuellen Befehl ausführen. Das kann ein Programmstart oder ein eigenes Skript sein, das der User selbst einrichten darf. PureSync gibt es für Windowssysteme in einer kostenlosen Version und einer Professional Edition, die 15 Euro kostet.

Mehr Infos: Jumping Bytes, ITespresso

Mittwoch, 30. März 2011

Toucan: Wichtige Daten auf dem Stick

Geschäftsreisende und Anwender mit mehreren Computern wissen eine komfortable und sichere Software zu schätzen, mit der sie ihre wichtigsten Daten immer aktuell dabei haben. Die Freeware Toucan stellt solche Datensicherungs- und Synchronisierungswerkzeuge im Taschenformat bereit.

Toucan spielt seine Stärken vor allem auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte aus. Hat der Datenträger eine ausreichende Kapazität, kann das darauf installierte Toucan, das selbst gerade einmal zwei Megabyte Speicher belegt, hier eine Menge Daten sichern und synchronisieren, so dass die aktuellste Version jederzeit im Büro, unterwegs und im Home Office zur Hand ist. Dafür stehen dem Anwender verschiedene Synchronisationsmodi wie Kopieren, Spiegeln und Abgleichen in beide Richtungen zur Verfügung. Beim Backup und Restore bietet die Freeware komplette, aktualisierte und differenzielle Sicherungen an und kann mit verschiedenen Archiv-Formaten wie ZIP, 7-Zip und GZip umgehen. Die Daten verschlüsselt Toucan auf Wunsch mit AES-256, um sie sicher zu transportieren.

Wer sich zusätzlich zu den Dateioperationen auch noch eine Outlook-Synchronisierung wünscht, sollte einen Blick auf den kostenpflichtigen Service Syncing.net werfen. Hier lassen sich beispielsweise mit der Personal Edition für 119 Euro bequem bis zu drei PCs abgleichen und auch Outlook- und Exchange-Ordner einbeziehen. Auch ein nützliches Outlook-Backup steht als Zusatzdienst zur Auswahl.

Mehr Infos: Netzwelt, Toucan, Syncing.net

Donnerstag, 10. März 2011

iPhone-Fotos automatisch im Web sichern

CameraSync heißt eine nützliche App, die Handybesitzern den regelmäßigen Upload ihrer Fotos vom iPhone oder iPad auf einen Webspeicher abnimmt. Dafür ist nicht einmal der Umweg über einen PC nötig. Die iOS-App überträgt alle Bilder, die auf dem Mobiltelefon liegen, automatisch und drahtlos zu einem Online-Dienst der Wahl – das kann ein Datensynchronisationsdienst wie Box.net oder Dropbox, die Cloud-Storage-Plattform Amazon S3 oder die Bilder-Community Flickr sein. Sogar ein eigener FTP-Server lässt sich als Speicherort hinterlegen.

Einmal eingerichtet, wird CameraSync ohne weitere Umstände aktiv, sobald der User die App startet und neue Fotos auf dem Gerät vorliegen. Im Hintergrund sichert die Anwendung alle Bilder auf den Online-Speicher, während der User dank Multitasking-Unterstützung andere Apps nutzt. Sollte das iPhone einmal verloren gehen oder gestohlen werden, sind mit CameraSync wenigstens die persönlichen Urlaubsfotos nicht verloren.

Die App synchronisiert alle Fotos in voller Qualität. Eine Reduzierung der Bildgröße und Auflösung müssen Anwender also nicht befürchten. Der Hersteller Homegrown Software hat sich noch ein nettes Zusatz-Feature ausgedacht: Dank Smart Syncing merkt sich die App, welche Fotos der User auf der Online-Plattform manuell aussortiert hat und lädt diese Bilder nicht erneut hoch.

CameraSync für iPhone, iPod Touch und iPad gibt es für 1,59 Euro im App Store. Die App benötigt mindestens iOS 4.

Mehr Infos: Gizmodo, Homegrown

Mittwoch, 13. Oktober 2010

SafeSync synchronisiert und sichert Daten online


Automatisches Online-Backup und Synchronisierung von Daten über mehrere PCs und mobile Endgeräte hinweg soll das neue Trend Micro SafeSync bieten. SafeSync ist das erst Produkt, das aus dem Aufkauf der Onlinespeicher-Anbieters Humyo durch Trend Micro hervorgegangen ist.

In Prinzip unterscheidet SafeSync nicht mehr zwischen Synchronisierung und Backup - alle am User-PC dafür definierten Daten werden automatisch im Hintergrund in einem speziell gesicherten Speicherbereich im Internet abgelegt und sind dadurch von jedem PC des Users aus verfügbar.

Der User verwaltet die zu synchronisierenden Daten per Browser oder optional über eine eigene Software, die sich um die automatische Sicherung und Synchronisation kümmert. Über eine virtuelle Festplatte sind die Daten auch dann verfügbar, wenn der user gerade offline ist - die Synchronisierung findet dann erst statt, wenn wieder eine Internet-Verbindung besteht.

Während SafeSync eine Sicherung rein auf Datei-Basis durchführt, können Lösungen wie Syncing.net noch etwas mehr - sie kümmern sich nämlich auch um eine intelligente Synchronisierung von Outlook-Daten, die über die reine Sicherung der PST-Datei weit hinausgeht und sogar den gemeinsamen Zugriff mehrerer User auf ein einzelnes Outlook-Postfach zulässt.

Mittwoch, 21. April 2010

Syncless: kleiner Synchronisations-Helfer mit großer Wirkung

Das Download-Magazin LOADBLOG stellte vor ein paar Tagen ein interessantes kleines Programm zur Synchronisation verschiedener Ordner vor: Syncless 2.0.

Die kostenlose Software hilft Nutzern von Netzwerklaufwerken, lokalen oder externen Festplatten und USB-Sticks, beliebig viele Ordner automatisch auf dem gleichen Stand zu halten. Solche geteilten Verzeichnisse oder Backups lassen sich auch mit vielen anderen Synchronisationsprogrammen abgleichen, oftmals sind diese aber viel komplexer und nehmen mehr Speicherplatz ein.

„Beim Einrichten kommt eine Besonderheit von Syncless zum Tragen. Syncless setzt auf Tagging, d.h. ihr ordnet einem Verzeichnis ein Stichwort zu – also zum Beispiel 'Musik'“, erklärt Blogger Peer. „Das Stichwort könnt ihr beliebig vielen Ordnern zuordnen. Syncless hält automatisch den Inhalt aller Ordner mit demselben Schlagwort synchron.“

Dabei arbeitet Syncless voll automatisch im Hintergrund. Auf Wunsch können Nutzer die Synchronisation der Ordner aber auch manuell anstoßen. Aus Sicherheitsgründen verschiebt das Programm gelöschte Daten erst einmal in ein Unterverzeichnis . Auf diese Weise beugt es einem ungewollten Datenverlust durch Bedienfehler vor. Zusätzlich überzeugt Syncless durch seine ungewöhnliche, farbenfrohe Bedienoberfläche. Wer möchte, kann in den Optionen festlegen, welche Dateiendungen synchronisiert werden sollen. Auf diese Weise kann der Nutzer auch nur bestimmte Inhalte abgleichen.

„Wer häufig Daten hin- und herkopiert, Verzeichnisse abgleicht und auf diese Weise zum Beispiel Backups angelegt, erhält mit Syncless ein Werkzeug, das nur einmal eingerichtet werden muss und dann im Hintergrund seine Arbeit ohne weiteres Zutun erledigt“, so das Fazit der LOADBLOG-Tester.

Weitere Informationen und einen kostenlosen Download gibt’s hier.

Donnerstag, 4. Februar 2010

SyncBack: Alternative zu Microsofts SyncToy

Kürzlich stellte die Computerwoche in einem Artikel die kostenlose Software SyncBack vom Hersteller 2BrightSparks vor. Dabei handelt es sich um ein Programm zum Synchronisieren und Sichern von Daten. Das Fazit der Redaktion lautet: Es sei besser, weil flexibler als das vergleichbare Tool SyncToy von Microsoft, das wir bereits vorgestellt haben. Ein Vorteil: SyncBack ist im Gegensatz zu SyncToy auch auf Deutsch erhältlich.

SyncBack bietet dem Nutzer an, Profile zu speichern, um regelmäßig Daten entweder zu synchronisieren oder Backups anzulegen. Für ein Backup überträgt SyncBack die ausgewählten Daten nur in eine Richtung, also vom Quell- ins Zielverzeichnis. Bei einer Synchronisierung werden beide Verzeichnisse einander angeglichen. Der Nutzer hat die Möglichkeit, diese Grundeinstellung bei einer Aufgabe auch im Nachhinein zu ändern. SyncBack bietet darüber hinaus auch einige Optionen im Experten-Modus wie etwa das automatische Komprimieren in einen Zip-Ordner, und natürlich auch die Möglichkeit, Aufgaben automatisch in bestimmten Zeitabständen oder zu festgelegten Terminen zu wiederholen.

SyncBack ist wie erwähnt ein Gratis-Tool und damit eine gute Lösung für einfachen Datenaustausch zwischen zwei Computern. Wer nach umfassenderen Lösungen sucht und beispielsweise auch Outlook-Daten synchronisieren möchte, sollte auf eine kostenpflichtige Lösung setzen.

Weitere Infos und Download: heise.de, ComputerBild

Dienstag, 24. November 2009

Erste Wireless-USB-Festplatte angekündigt

Der Hardware-Hersteller Imation hat die Veröffentlichung der ersten Drahtlos-USB-Festplatte angekündigt. Wie es meist so ist, kommen erstmal nur US-Bürger in den Genuss dieser praktischen Neuentwicklung. Die Festplatte überträgt Daten auf Computer oder Notebooks per Wireless-USB. Bei dieser neuen, kabellosen Übertragungsmethode ist die Schnelligkeit des Datenaustausches abhängig davon, wie nahe die Geräte beieinander stehen. Die maximale Übertragungsrate liegt bei 480 MBit pro Sekunde, ab dem Abstand von drei Metern sinkt sie aber bereits auf 110 MBit.

Die neue externe Festplatte von Imation, die diese Technologie nutzt, nennt sich Pro WX Wireless. Laut Hersteller schafft das Modell eine Übertragungsrate von 120 MBit pro Sekunde, kann also noch nicht ganz mit herkömmlichen, verkabelten USB-Festplatten mithalten. Dafür hat Pro WX Wireless ganze 1,5 Terrabyte Speicherplatz und ist sowohl mit Windows-PCs als auch Macs kompatibel. Natürlich hat dieses innovative Modell seinen Preis: Die offizielle Preisempfehlung beträgt 500 US-Dollar. Gizmodos Frage „Wozu das Ganze?“ ist daher nicht ganz unberechtigt.

Weitere Infos: tomshardware, PC Games Hardware

Montag, 2. November 2009

Daten kostenlos synchronisieren und sichern

Wer wichtige Daten aus Windows-Ordnern an nur zwei verschiedenen Orten auf dem gleichen Stand halten möchte, braucht kein Geld für eine entsprechende Software auszugeben. Kostenlos erhältlich ist beispielsweise das Programm FreeFileSync von sourceforge.net, aktuell in der Version 3.1.

FreeFileSync macht genau das, was der Name verspricht: Kostenlos Dateiordner abgleichen. Dabei sind Unterordner inbegriffen. Wer also beispielsweise zwei Rechner besitzt (Desktop-PC und Notebook) und auf beiden seine ‚Eigenen Dateien’ samt Bildern, Musik und so weiter aktuell haben will, erreicht dies mit FreeFileSync. Voraussetzung ist allerdings, dass die Rechner über ein lokales Netzwerk verbunden sind. Ebenso ist eine Synchronisation mit einem USB-Stick oder einer externen Festplatte möglich, wodurch sich das Tool auch als Backup-Programm empfiehlt. Verschiedene Arten der Synchronisierung sind möglich, etwa eine einseitige Datenübertragung vom Quell- in den Zielordner oder auch eine vollständige Spiegelung beider Verzeichnisse.

So weit, so gut. Manch einer, der beim Datenaustausch jedoch flexibler sein möchte, sollte sich aber eventuell für eine kostenpflichtige Synchronisations-Software entscheiden. Das Tool SYNCING.NET etwa ermöglicht den Datenaustausch mit bis zu 25 Rechnern, nicht nur mit zweien. Gleiches gilt für die Anzahl der zu synchronisierenden Ordner. Zudem überträgt das Programm die Daten hoch verschlüsselt über das Internet – man ist also nicht an ein lokales Netzwerk gebunden und kann Dateien theoretisch mit jedem an das WWW angeschlossenen Computer austauschen.

Weitere Infos: netzwelt.de, pchome.de
 

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