Donnerstag, 23. Februar 2012
Mehr Synchronisations-Möglichkeiten bei Firefox 11
Mittwoch, 24. August 2011
HAS lernt die speicherschonende Synchroniserung

Jetzt spendiert der Hersteller dem Utility ein Update, das die Leistung der Software erhöhen soll und die Systemressourcen weniger belastet. Die Software trennte bisher das Scannen der Daten auf Änderungen und den eigentlichen Synchronisationsprozess voneinander und hat sie zeitlich versetzt. Seit Version 2.03 Build 1 ist es HAS möglich, den Datenabgleich in einem Zug direkt nach dem Scan zu erledigen, so dass der Speicherverbrauch der Software deutlich sinkt.
Damit ähnelt die Leistung dem des Synchronisationsdienstes SYNCING.NET, der die Daten direkt übers Internet abgleicht, dabei dank Peer-to-Peer-Technologie ohne Server auskommt und deshalb besonders schnell und sicher arbeitet. Auch komplette Outlook-Konten schließt SYNCING.NET bei der Synchronisierung mit ein. Heatsoft Automatic Synchronizer kann lediglich herkömmliche Dateien und Ordner unter Windows abgleichen.
Mehr Infos: CNET, Softpedia, SYNCING.NET
Mittwoch, 21. April 2010
O2 schraubt Kosten für die mobile Internetnutzung im Ausland zurück

Hier tritt ab dem 1. Juli 2010 eine Neuregelung der Europäischen Union in Kraft. Ab dann sind die Anbieter dazu verpflichtet, einen sogenannten Kostenairbag in ihre Tarife zu integrieren. Dieser bildet einen Schutz für den Verbraucher vor unerwartet hohen Kosten und ist auf einen bestimmten Betrag festgesetzt. O2 ist hierbei Vorreiter und reagiert erstaunlich schnell auf die EU-Roaming-Verordnung.
Ab dem 19.04.2010 kann der O2-Vertragskunde dann zwischen vier monatlichen Höchstbeträgen oder dem unbegrenzten Datenverkehr wählen. Hat der Verbraucher das Datenvolumen nahezu ausgeschöpft, wird er per SMS kostenlos darüber informiert; nach Erreichen des Limits wird der Datentransfer automatisch gedrosselt. Gleichzeitig senkt O2 den Preis pro 10 Kilobyte von 7 auf 5 Cent.
Da man bei diesem Betrag jedoch schnell die niedrigste Grenze von 59,95€ erreicht, bietet O2 dazu eine Alternative an: Für Geschäftsreisende oder Kurzurlauber hat der Mobilfunkanbieter das „Internet Day Pack EU“ eingerichtet. Mit diesem Datenübertragungspaket hat der Kunde ein Volumen von 50 Megabyte für 15€/Tag in der EU zur Verfügung, für das er zu normalen Konditionen 250€(!) bezahlen würde. Ein praktischer Vorteil ist, dass der Verbraucher das Tagespaket nur an Tagen mit über 50 Kilobyte Datentransfer zahlen muss. An Tagen, wo die Datenmenge darunter liegt, entstehen gar keine Kosten. Damit will O2 zum Beispiel verhindern, dass bei versehentlichem Starten des Browsers gleich die 15€ anfallen. In welchen Urlaubszielen die Tarife greifen, kann man auch unter DSL-Tarife nachlesen.
Als wirklich billig kann man die Nutzung des mobilen Internets in der EU zwar noch immer nicht bezeichnen, dennoch werden die Normen und Richtlinien zunehmend übersichtlicher. Andere Unternehmen werden hoffentlich bald nachziehen und mit neuen spannenden Tarifen überraschen.
Dienstag, 25. August 2009
Google Chrome 4 ab sofort im Dienste der Lesezeichen-Synchronisation

Das Programm synchronisiert mobile Endgeräte, wie Notebooks, Netbooks, Smartphones, Desktop-PCs. Jederzeit soll Chrome dabei alle eingebundene Geräte auf dem aktuellsten Stand halten. Der Dienst kann aber nicht ohne einen Google-Account in Anspruch genommen werden. Der Benutzer meldet sich dem jeweiligen Gerät über Chrome in seinem Google-Account mit an. Nach erfolgreicher Anmeldung synchronisiert Chrome die abgespeicherten Lesezeichen und stellt für den User die gleiche Browser-Umgebung wie auf den anderen Geräten her. Der Austausch funktioniert über XMPP, dem Internet-Standard für Instant Messaging, sowie mithilfe gespeicherter Lesezeichen.
Nach der Installation von Chrome 4 startet die Synchronisation der Bookmarks nicht automatisch. Der Benutzer muss erst über den Browser einen Kommandozeilenbefehl (enable-sync) eingeben um die gewünschte Funktion zu aktivieren. Nach dem Umweg kann im Menü „Anpassen“ der Unterpunkt „Sync my bookmarks“ eingeschaltet werden. Der Nutzer erhält dann erst die Möglichkeit der Synchronisation.
Die Technik ist nicht ganz neu - Mozillas Weave Sync arbeitet schon etwas länger mit einem ähnlichen Verfahren. Der Suchmaschinenriese plant zukünftig weitere Funktionen für den Synchronisationsdienst in Google Chrome. Fortan soll der Browser auch den Verlauf besuchter Websites abgleichen. Der Chrome-Verlauf wird innerhalb von Google Docs abgespeichert und der Benutzer gleicht den Browser-Verlauf über das Google-Interface ab. Google Docs ermöglich das Abrufen und Erstellen verschiedener Office-Dokumente. Die Benutzer tauschen und verbessern untereinander ihre erstellten Dokumente.
Quellen: heise.de und loading.de