Donnerstag, 16. Juni 2011

Mit iOS 5 und iCloud kommt die iTunes-Synchronisation

Apple schließt mit seinen Software-Neuheiten eine entscheidende funktionale Lücke: eine automatische Synchronisation der iTunes-Medienbibliothek. Anwender, die mit mehreren iDevices bewaffnet sind, beispielsweise einem iPhone und einem iPad, und die ihre Geräte womöglich mit verschiedenen Computern verbinden und abgleichen wollen, hatten bisher ein echtes Problem: Eine vernünftige Synchronisierung ließ sich nur mit zusätzlichen Backup- und Synchronisationsprogrammen bewerkstelligen. Dann musste das Apple-Gerät an die Strippe, und der Prozess dauerte einige Zeit, je nachdem, wie viel Musik, Apps und Videos sich auf den Geräten tummeln.

Mit iOS 5 und iCloud bringt Apple die Synchronisierung auf Vordermann. Die einem iTunes-Account zugeordnete Mediensammlung lässt sich nun automatisch und drahtlos via WLAN abgleichen. Statt wie bisher nur lokal in iTunes werden die gesamte Musikkollektion, mobile Apps, Fotos und Bücher sowie Backups der E-Mails, Kontakte und Lesezeichen im neuen Speicherdienst iCloud vorgehalten und sofort mit allen Geräten synchronisiert. iCloud löst damit den kostenpflichtigen Synchronisationsservice Mobile Me ab.

Auch Software-Updates kommen dann bequem "over the air". Bis Herbst müssen sich iPhone-, iPad- und iPod-Touch-Anwender aber noch mit einem Kabel und alten Synchronisations-Workarounds herumschlagen, denn erst dann wird iOS 5 veröffentlicht und iCloud nimmt seinen Betrieb auf. Dafür erwartet Apple-Anwender dann auch eine direkte Twitter-Integration im Betriebssystem, eine Reading List im Safari-Browser, die Artikel synchronisiert und offline verfügbar macht und eine Fülle an weiteren spannenden Neuigkeiten.

Mehr Infos: Abendblatt, ZDNet

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