Dienstag, 9. Juni 2009

Handys überführen Täter: Wie die Polizei Mobiltelefone ausliest

Beweisführung der modernen Art: Anrufe und SMS, die im Handy eines Verbrechers gespeichert sind, können diesen entscheidend belasten und einen Fall aufklären. Wenn Polizisten also schonmal das Glück haben, an das Handy eines Täters zu gelangen, ist der Nachweis der Tat womöglich nur noch eine Frage der Zeit. Doch Zeit ist genau der Knackpunkt - schließlich soll der Kriminelle so schnell wie möglich überführt werden. Die Ermittler sind deshalb darauf angewiesen, problemlos auf die Daten in seinem Mobiltelefon zugreifen zu können.

Genau für solche (Kriminal)-Fälle gibt es die Software Mobile Master Forensic vom Hersteller Jumping Bytes. Sie erkennt über USB-Kabel, Infrarot oder Bluetooth das Handy-Modell und kann dann alle wichtigen Daten auf den Computer übertragen. Ermittler können mit dem Programm nicht nur Anruflisten und Kurznachrichten sofort einsehen, sondern können auch aus Terminkalendern, Adressbüchern und Notizen wertvolle Rückschlüsse ziehen. Ebenso sind zwei wichtige Nummern einsehbar: IMSI (International Mobile Subscriber Identity) und IMEI (International Mobile Equipment Identifier) geben Auskunft über die Identität des Handy-Besitzers. Die gewonnenen Daten sind mit Mobile Master Forensic zudem auch in verschiedenen Formaten wie PDF, Excel oder Word speicherbar. Das Programm ist nun in der aktualisierten Version 7.4.2 erhältlich, mit ein paar Verbesserungen, zum Beispiel beim Erzeugen von Berichten in PDF-Format.

Weitere Infos: Pressebox, Presseecho

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