Freitag, 17. Juli 2009

Teamwork übers Internet

Die Arbeit an gemeinsamen Projekten, sei es im Studium oder Beruf, lässt sich viel leichter koordinieren, wenn die Teammitglieder wichtige Dokumente und Dateien schnell untereinander austauschen und abgleichen können. Eine Möglichkeit dazu bietet die Software TeamDrive vom Hersteller TeamDrive Systems. Mit dem Programm lassen sich Musikdateien, Videos, Bilder und andere Dateien zwischen beliebig vielen PCs oder Notebooks über das Internet austauschen. Arbeitsgruppen können so untereinander aktuelle Versionen von gemeinsam genutzten Dateien untereinander austauschen und synchronisieren.

Wie funktioniert das genau? TeamDrive ist ein WebDav-Client – das heißt, das Programm überträgt Daten vom eigenen Rechner in ein Datendepot im Netz oder umgekehrt. Das Tool legt dazu zentrale Datendepots auf den Servern des Herstellers oder bei beliebigen WebDAV-Servern, wie sie beispielsweise der Internet Service Provider GMX anbietet, an. Dort können die User dann bis zu 100 Mbyte Daten abspeichern. Die Daten werden hoch verschlüsselt (256 Bit) übertragen, so sind alle Verbindungen zwischen dem Client und dem Datendepot sicher und nur eingeladene Mitglieder haben Zugriff darauf.

Die Arbeitsgruppen sind laut Hersteller leicht einzurichten:. Dass soll nämlich genauso funktionieren, wie einen Ordner auf dem eigenen PC zu erstellen. Der Nutzer kann nach Erstellen des Ordners festlegen, wer welche Zugriffsrechte auf die Daten haben soll. So kann man beispielsweise bestimmen, ob die Dateien von bestimmten Mitarbeitern nur gelesen werden können oder, ob diese auch daran schreiben oder sie sogar löschen dürfen. Jede im Ordner abgelegte oder geänderte Datei überträgt TeamDrive automatisch in das Datendepot und von dort in den jeweiligen lokalen Ordner der verschiedenen Teammitglieder. Die Synchronisation muss zwar online erfolgen, mit den lokalen Kopien kann man aber anschließend auch offline weiterarbeiten und diese später über TeamDrive mit den anderen Usern abgleichen.

In der kostenlosen Version, die privaten Anwendern zur Verfügung steht, finanziert sich das Programm durch Werbeeinblendungen. Außerdem sind ein paar Funktionen eingeschränkt. So fehlt bei der Freeware zum Beispiel die Back-up-Funktion, die in der kostenpflichtigen Variante für 10 Euro pro Monat mitgeliefert wird.

Weitere Informationen und Download unter: heise.de, zdnet.de, pro-linux.de

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