Freitag, 30. Dezember 2011

Google Chrome 16 synchronisiert Daten in der Cloud

Google spendiert dem neuen Chrome 16 ein erweitertes Synchronisations-Feature und macht sich dafür seine vorhandene Cloud-Infrastruktur zunutze. Alle persönlichen Browser-Daten lassen sich ohne komplizierte Einrichtung und Zusatztools abgleichen und mit anderen Chrome-Installationen austauschen. Notwendig ist dafür nur ein Google-Konto. Wer es leid ist, dass die eigenen Lesezeichen und individuellen Einstellungen des Browsers auf jedem lokalen System unterschiedlich vorliegen und wichtige Informationen auf dem nächsten Computer fehlen, dürfte die neue Funktion "In Chrome anmelden" hilfreich finden.

Die Synchronisationstools sind in Chrome 16 unter dem Schraubenschlüsselsymbol zu finden. Der Browser gleicht nicht nur Lesezeichen und Einstellungen ab, sondern kann auch Passwörter sicher übertragen, den Verlauf besuchter Seiten übernehmen und gespeicherte Formulareingaben synchronisieren. Bei der Eingabe in die Adressleiste stehen Vorschläge auf Basis der am häufigsten besuchten Seiten zur Verfügung: diese Informationen tauscht Chrome ebenfalls zwischen allen Computern des Users aus. Sogar installierte Anwendungen aus dem Chrome Web Store oder Plugins, die den Browser um nützliche Zusatzfunktionen erweitern, verteilt die Chrome-Synchronisation automatisch auf sämtliche Rechner.

Mehr Infos: ZDNet, Golem

Mittwoch, 28. Dezember 2011

iTunes Match ist in Deutschland gestartet


Apple hat seinen Premium-Synchronisationsservice iTunes Match nun auch in Deutschland vorgestellt. Der Dienst wurde im November bereits in den USA eingeführt. Mit iTunes Match können Anwender ihre komplette Musiksammlung scannen lassen und sie über die iCloud mit allen ihren iOS-Geräten wie iPhone und iPad, Computern und der Set-Top-Box Apple TV synchronisieren. Für diese Vollbedienung verlangt Apple 24,99 Euro im Jahr.

Mit iTunes Match ist es egal, ob die Musik über iTunes gekauft wurde oder aus anderen Quellen stammt: Auch selbst angefertigte MP3-Rips von einer CD oder Musikstücke aus anderen Download-Shops werden berücksichtigt. Ohne den Premiumdienst iTunes Match gleicht Apple über die iCloud nämlich nur solche Titel ab, die der Kunde über iTunes erworben hat.

Eine Besonderheit bei iTunes Match ist die Synchronisationsmethode. Apple hat eine Technologie entwickelt, die die lokalen Musikstücke analysiert und erkennt. Die selben Songs stellt der Anbieter daraufhin in der iCloud für den Kunden bereit, um sie auf die übrigen Geräte zu verteilen. Die Original-Dateien müssen nicht erst langwierig zum Cloud-Speicher hochgeladen werden.

Mehr Infos: Sueddeutsche.de, Macwelt

Dienstag, 27. Dezember 2011

My Sync Center automatisiert den Datenabgleich mit Android

Die App My Sync Center tritt an, die Synchronisation und das Backup von Android-Geräten deutlich zu vereinfachen. Die Software kommt ganz ohne Strippen aus: die Synchronisation klappt drahtlos über WLAN. Dabei muss sich der Anwender nicht einmal selbst bemühen. Sobald der Smartphone-Besitzer den Empfangsbereich seines WLANs betritt, wird My Sync Center aktiv und tauscht die Daten zwischen dem Computer und dem Mobilgerät aus.

Die Android-App kann alle möglichen Daten verarbeiten – Fotos, Videos, Musik, Klingeltöne und Dokumente aller Art. Beim Abgleich greift der PC-Client auch auf die iTunes-Medienbibliothek zu und holt die neusten Songs auf das Smartphone. Um nur bestimmte Titel oder Playlisten abzugleichen, filtert der Anwender die iTunes-Synchronisation nach Playlist, Track, Album oder Künstler.

Die App My Sync Center kostet 1,61 Euro. Die ebenfalls erhältliche Free-Version ist auf den Abgleich von 25 Dateien gleichzeitig beschränkt. Momentan unterstützt die App nur die Verbindung mit einem Windows-PC. Ein Client für Mac und Linux ist in Arbeit, um das Android-Gerät auch mit diesen Systemen zu synchronisieren.

Mehr Infos: Android Police, HTCInside

Freitag, 23. Dezember 2011

Trend Micro SafeSync kommt nach Deutschland


Trend Micro hat seinen Synchronisationsdienst SafeSync 5.0 for Business vorgestellt. Die Datenaustausch- und Backup-Lösung speichert die Daten der Kunden in einer Cloud-Umgebung. Der Hersteller hat nicht nur die Software aktualisiert, sondern hört auch auf die Wünsche seiner Kunden: Er kommt Unternehmen aus Deutschland jetzt buchstäblich ein ganzes Stück entgegen. Die Daten von SafeSync ziehen aus den USA in ein deutsches Rechenzentrum um.

Mit diesem Schritt passt Trend Micro seinen Cloud-Service besser an die Compliance-Anforderungen und Sicherheitsbedürfnisse vieler Unternehmen an. Denn bei Cloud-Dienstleistungen liegen die Daten oft auf Servern außerhalb der EU – mit anderen Sicherheitsstandards und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Das aber kollidiert mit den hiesigen strengen Datenschutzrichtlinien. Jetzt speichert Trend Micro die Daten im deutschen Rechenzentrum von Equinix.

SafeSync for Business 5.0 verschlüsselt alle Daten in der Cloud und auf dem Übertragungsweg mit der hauseigenen Technologie Secure Cloud mit 128 Bit AES. Die Synchronisationslösung richtet sich an kleine Unternehmen und Selbstständige und kann beliebige Daten automatisiert zwischen dem PC, Mac und mobilen Endgeräten abgleichen.





Mittwoch, 21. Dezember 2011

Windows 8 "beamt" Daten mit NFC, Bluetooth und WLAN

Die nächste Windows-Generation könnte in der Lage sein, beliebige Daten sehr einfach über Funktechnologien zwischen zwei Geräten auszutauschen. Microsoft bezeichnet diese Funktion offenbar als Beaming. Damit ließen sich Informationen drahtlos zwischen PCs verschicken.

Windows 8 soll mit der Beaming-Funktion in der Lage sein, Fotos, Videos, Musik und Dokumente per Funk zu übertragen und zu empfangen. Dafür macht sich Microsoft entweder Near Field Communication (NFC), WLAN-Direct-Pairing oder Bluetooth zunutze, um im Nahbereich sicher zu kommunizieren.

Neuere Smartphones und Tablets werden immer öfter mit NFC ausgerüstet, so dass Beaming den Datenaustausch und die Synchronisation mit mobilen Geräten noch bequemer machen würde. Pläne für eine Beaming-Funktion für Windows-Phone-Geräte und für die Xbox existieren angeblich schon. Im Microsoft-Multimediaplayer Zune ist ein solches Feature unter dem Namen Squirting bereits eingebaut.

Mehr Infos: WinFuture, PC Games Hardware

Montag, 19. Dezember 2011

PureSync 3.5 kann verlorenen Text in Word wiederherstellen


Jumping Bytes baut den Funktionsumfang seiner Synchronisationssoftware PureSync weiter aus. In Version 3.5 lernt vor allem die Professional-Version ein paar neue Tricks. Beim Synchronisieren ist es nun möglich, gelöschte Dateien wiederherzustellen. Die neue Funktion hilft dabei, Fehler beim Löschen zu vermeiden. PureSync lässt sich so einrichten, dass es zwar automatisch Dateien entfernen kann, um das Backup synchron zu halten, aber dennoch eine Kopie der gelöschten Datei behält. Dieses Backup wird für einen festgelegten Zeitraum in einem bestimmten Ordner ablegt, so dass die Datei noch gerettet werden kann.

Wer in Word oder Excel Texte editiert, Abschnitte ändert oder löscht, kann die ursprüngliche Fassung normalerweise abschreiben, sobald er die Anwendung schließt. PureSync merkt sich die Änderungen und kann die Texte bei Bedarf wiederherstellen.

Bei der Synchronisierung erkennt PureSync unterschiedliche Laufwerke besser. Auch wenn diese beim Anstecken an den Computer den gleichen Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen, kann die Software sie unterscheiden und den korrekten Datenträger für das Backup identifizieren. 

Die Software ist im privaten Umfeld als Personal-Edition kostenlos nutzbar, die Professional-Version kostet 14,95 Euro.

Mehr Infos: Jumping Bytes

Freitag, 16. Dezember 2011

1-abc.net Synchronizer synchronisert Ordner zeitgesteuert

Mit dem 1-abc.net Synchronizer gleichen Anwender beliebige Ordner und Dateien zwischen ihren Rechnern und Datenspeichern ab. Seit Version 4.00 klappt das auch über FTP. Die Software will Nutzern vor allem das Anlegen von Sicherheitskopien und die Arbeit mit Kopien auf anderen Geräten erleichtern. Sie erkennt automatisch, wenn Änderungen an einem Dokument oder einer Datei vorliegen und überträgt die neuen Daten, damit dem Anwender überall die aktuellste Fassung bereitsteht.

Die Software nimmt auch neue Dateien in die Sicherung auf, wenn sie in einem synchronisierten Ordner abgelegt werden. Ein Zeitplaner sorgt dafür, dass alle Daten regelmäßig geprüft und abgeglichen werden. Bei Bedarf löst der User eine sofortige Synchronisation manuell aus.

Die Software steht in deutscher Sprache zur Verfügung. Die Vollversion kostet 14,99 Euro. Wer eine kostenlose Alternative bevorzugt, findet einen vergleichbaren Funktionsumfang wie in 1-abc.net Synchronizer auch bei SYNCING.NET Free Edition, Allway Sync, PureSync oder DirSync.

Mehr Infos: PCFreunde.de, 1-abc.net

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Microsoft verbessert die Windows-Phone-Synchronisation mit dem Mac

Der aktualisierte Windows Phone 7 Connector für Mac hat eine Reihe von neuen und verbesserten Funktionen spendiert bekommen. Das Tool dient zur Synchronisation von Windows-Phone-7-Geräten und Mac-Rechnern. Dabei hat Microsoft vor allem an der Kompatibilität der Systeme gefeilt und berücksichtigt neue Funktionen in der aktuellen Betriebssystemgeneration Windows Phone 7.5 "Mango".

In Version 2.0.1 unterstützt der Windows Phone 7 Connector den Import und die Synchronisation für die Fotosoftware Aperture. Das Synchronisationstool kann nun auch Klingeltöne zwischen einem Mango-Smartphone (WP7.5) und einem Macintosh abgleichen. Bei der Übertragung von Videos auf das Mobilfunkgerät darf der Anwender die Art der Videokonvertierung feiner konfigurieren. Dateien verschiebt der User komfortabel via Drag and Drop. Den iTunes-Import, die Fotoübertragung und die Synchronisierung von Podcasts hat der Hersteller ebenso verbessert wie die Sicherungs- und Wiederherstellungsprozesse.

Der Windows Phone 7 Connector for Mac 2.0.1 ist im Mac App Store zu finden. Die Anwendung benötigt mindestens Max OS X 10.6.

Mehr Infos: Gizmodo, MacApp Store


Montag, 12. Dezember 2011

Dropbox-Alternative: Eigene Datenaustauschplattform einrichten

Viele User vertrauen auf Dropbox, weil der Cloud-Service die unkomplizierte Datensynchronisation zwischen mehreren Computern und mobilen Geräten ermöglicht. Mit der Bequemlichkeit nehmen Anwender aber auch Datenschutzrisiken in Kauf. Denn die persönlichen Daten werden auf fremden Servern gespeichert und sind möglicherweise nicht so gut vor fremden Blicken geschützt, wie man sich das wünschen würde.

Um die eigenen Daten unter Kontrolle zu behalten und trotzdem einen flexiblen und kostenlosen Datenaustausch mit unterschiedlichen Geräten und mit Kollegen im Büro zu ermöglichen, bietet sich eine Datenaustauschlösung im Eigenbau an. In ihrem Praxisartikel "Dropbox selbst gemacht" (Ausgabe 1/2012, Seite 106) verrät die Zeitschrift com!, wie sich ein Dropbox-Ersatz mit einfachsten Mitteln einrichten lässt.

Die Lösung basiert auf FTP, nutzt einen Netzwerkspeicher, beispielsweise eine externe Festplatte oder ein USB-Stick an einer Fritzbox, eine Synchronisationssoftware und einen Android-Client für den mobilen Datenabgleich. Dabei kommt kostenlose Software zum Einsatz. Die Redaktion führt Schritt für Schritt durch die nötigen Konfigurationen und gibt Ratschläge, welche Varianten beim Synchronisieren und beim Datenspeicher denkbar und sinnvoll sind.

Mehr Infos: com!

Freitag, 9. Dezember 2011

MyPhonebook 3.0 beherrscht die WLAN-Synchronisation


Die Telekom-App zur Synchronisation von Kontaktdaten und Terminen für das iPhone hat ein nützliches Update spendiert bekommen. Mit der Version 3.0 von MyPhonebook klappt der Datenaustausch schneller und muss nicht mehr über ein Kabel erfolgen: Stattdessen funkt die App alle Daten über eine WLAN-Verbindung. Außerdem hat der Hersteller die Bedienung der kostenlosen App vereinfacht und am Design gefeilt.

Bei der ersten Synchronisierung gibt es aber einen kleinen Haken: Aus Sicherheitsgründen muss Wireless LAN am iPhone deaktiviert werden, so dass die App über eine Mobilfunkverbindung Kontakt mit der Cloud der Telekom aufnehmen kann. Diesen etwas unkomfortablen Prozess müssen Anwender übrigens alle 90 Tage wiederholen, wenn sie die Software weiter nutzen möchten.

MyPhonebook dient zur Synchronisation von Kontaktdaten und Kalendern über die Telekom-Cloud. Die Daten stehen dann online im Portal bereit und können dort bearbeitet oder mit anderen Mobiltelefonen synchronisiert werden.



Mittwoch, 7. Dezember 2011

iNotes to Google Sync: Kompatibilitätstool für Lotus Notes

Anwender, die ihren Kalender im Büro mit Lotus Notes verwalten, finden es oft schwierig, ihre Kalenderdaten auch auf anderen Geräten abzurufen. Denn Lotus Notes gibt sich verschlossen. Will man mit einem anderen Kalendersystem vom Smartphone oder dem Zweitrechner den gleichen Kalender nutzen, ohne die Einträge parallel zu verwalten, bietet sich ein kleiner Umweg an: Über Google.

Das kostenlose Tool iNotes to Google Sync extrahiert die Kalenderdaten aus iNotes und lädt sie automatisch zu Google Kalender hoch. Dort holt es auch etwaige Änderungen wieder ab. Den webbasierten Kalender von Google synchronisieren viele Smartphones und Kalendersysteme von Haus aus. Damit ist es möglich, eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kalenderanwendungen zu schlagen. Mit iNotes to Google Sync lassen sich sogar mehrere Kalender und Berechtigungen verwalten. Zusatzinformationen wie Erinnerungen gehen nicht verloren. Der Anwender entscheidet, wann der Abgleich erfolgen soll.

Ein Nachteil an der Lösung ist, dass die Synchronisation nur mit einer Internetverbindung klappt. Außerdem werden die persönlichen Kalendereinträge auf den Servern von Google gespeichert.

Mehr Infos: Tecchannel, iNotes to Google Sync

Montag, 5. Dezember 2011

Alleskönner: SYNCING.NET All-in-One gleicht Mobilgeräte ab


Die neue All-in-One-Edition der Synchronisationssoftware SYNCING.NET hält die Daten eines Nutzers auf dem aktuellen Stand, egal auf welchem Gerät er damit arbeiten möchte. Das schließt jetzt neben Windows-PCs auch Mac-Rechner und die Synchronisierung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets ein.

Die Synchronisationslösung tauscht beliebige Dateien, Dokumente, Ordner, E-Mails, Kontakte, und Kalender zwischen den Geräten des Users aus. Dabei setzt der Hersteller beim Datenabgleich zwischen PCs auf die bewährte Peer-to-Peer-Technik, die höchste Sicherheit und Performance bietet. Mobile Begleiter erhalten ihre Daten über eine kabellose Verbindung und werden ressourcenschonend über eine sichere Server-Infrastruktur synchronisiert. SYNCING.NET All-in-One unterstützt Android, iOS und Windows Phone.

Das Paket eignet sich besonders für den Geschäftseinsatz, um alle wichtigen Daten stets parat zu haben – inklusive der Outlook-Konten. Gleichzeitig garantiert der Hersteller höchste Sicherheitsvorkehrungen, um den Datenschutz zu gewährleisten. Für 9,90 Euro im Monat lassen sich mit SYNCING.NET All-in-One zwei Endgeräte abgleichen. Weitere Geräte bucht der Kunde für jeweils 3 Euro im Monat hinzu.

Mehr Infos: SYNCING.NET

Freitag, 2. Dezember 2011

Musiksynchronisation im Windows Media Player einrichten

Um Musik vom PC auf einen MP3-Player zu synchronisieren, bietet sich das Anlegen von Playlisten an, die sich dann problemlos auf den mobilen Begleiter kopieren lassen. Eine Schritt-für Schritt-Anleitung hat die PC Welt in ihrer Online-Ausgabe zusammengestellt.

Der erste Schritt ist die Einrichtung der automatischen Synchronisierung eines angeschlossenen Geräts. Der Windows Media Player kann einen MP3-Player dadurch selbstständig aktualisieren, sobald er am PC angeschlossen wird. Alles, was die Software dafür benötigt, ist die Info, welche Daten zwischen Musikplayer und der lokalen Bibliothek abgeglichen werden sollen. Dafür eignen sich am besten Playlisten, die mehrere Musikdateien in einer Abspielliste bündeln.

Damit das klappt ist es nötig, seine Musik in Abspiellisten zu organisieren, da sich diese dann bequem verwalten und automatisiert mit dem Musikplayer synchronisieren lassen. Es ist denkbar, die ganze Musiksammlung in eine einzige Playliste zu packen oder unterschiedliche Abspiellisten je nach Musikstil oder Stimmung anzulegen. Dabei hilft der Windows Media Player mit Filtern, die die Sammlung beispielsweise nach Genre anzeigen. Die erzeugten Playlisten muss der Nutzer dann nur noch in die Synchronisationsliste ziehen, um sie von Windows Media Player mit dem MP3-Player synchronisieren zu lassen.

Mehr Infos: PC Welt

Mittwoch, 30. November 2011

Zweisprachige Bücher lesen mit Doppeltext


Manchmal möchte man einen Klassiker der Literatur gerne im Original lesen, ist sich aber nicht sicher, ob die eigenen Fremdsprachenkenntnisse dafür ausreichen. Ein Münchner Startup hat eine Technologie ausgeheckt, mit der Bücher zweisprachig präsentiert werden.

Die Übersetzung einer Passage wird auf Klick angezeigt. Dadurch stört die Funktion den Lesefluss nicht, hilft aber gezielt an einer Stelle weiter, an der der Leser Schwierigkeiten mit dem Original hat. Es handelt sich nicht um automatische Übersetzungen, sondern um eine von Menschen übersetzte Fassung, die von Doppeltext mit dem Originaltext synchronisiert wird.

Das Unternehmen Doppeltext bietet seine zweisprachigen Werke für verschiedene E-Book-Reader, Desktops und Tablets und Smartphones an – Amazon Kindle, iPad, iPhone, Android oder PC sind möglich. Die Texte lassen sich nach dem Lesen im Browser problemlos offline weiter schmökern. Nach dem Kauf stehen sie auf jedem unterstützten Gerät bereit. Die Auswahl umfasst momentan etwa 100 zweisprachig synchronisierte Titel.

Mehr Infos: Doppeltext, Netzwertig

Montag, 28. November 2011

OpenText Tempo synchronisiert Dokumente mit dem iPad

Unternehmen, die Daten standort- und geräteübergreifend verfügbar machen möchten, setzen oft auf eine webbasierte Plattform für den Datenaustausch oder richten eine Synchronisationssoftware ein, die alle Daten abgleicht und überall topaktuell zur Verfügung stellt. Beide Varianten kombiniert OpenText mit einer privaten oder hybriden Cloud-Plattform und der neuen iPad-App OpenText Tempo, die im Januar erscheint. Die App erlaubt es mobilen Mitarbeitern, jederzeit auf Daten und Dokumente zuzugreifen.

OpenText Tempo synchronisiert die in der OpenText-Cloud abgelegten Informationen, Projektunterlagen, Office-Dokumente und andere Inhalte mit dem Tablet. Die Daten stehen dadurch direkt auf dem iPad bereit und müssen nicht erst bei Bedarf aus dem Web heruntergeladen werden.

Der Administrator behält die Kontrolle darüber, welche Unternehmensdaten von welchen Personen abgerufen werden können. Um die Sicherheit beim Datenaustausch zu gewährleisten, werden alle Übertragungen verschlüsselt gesendet. Die Software kommt mit allen Dateitypen zurecht. Um auch in den Genuss einer Outlook-Synchroniserung zu kommen, bietet sich ein Blick auf die Synchronisationstools von SYNCING.NET an. Die Edition SYNCING.NET All-in-One kann neben beliebigen Ordnern auch ganze Outlook-Konten zwischen PCs synchronisieren und mit Smartphones und Tablets austauschen.

Mehr Infos: OpenText, SYNCING.NET

Freitag, 25. November 2011

Pastebin: Online-Zwischenablage für Entwickler

Ein Online-Service vereinfacht den Datenaustausch in Softwareprojekten. Um beliebigen Code mit anderen Programmierern zu teilen, benutzen Entwickler oft ein voll ausgewachsenes Entwicklungswerkzeug oder eine Plattform, die die Teamarbeit und Versionskontrolle vereinen. Um aber nur auf die Schnelle ein paar Zeilen Code auszutauschen, ist das zu umständlich.

Pastebin erlaubt es, Code in eine Art webbasierte Zwischenablage zu kopieren. Der Entwickler entscheidet, ob der Code öffentlich sichtbar ist oder nicht. Der Umfang ist auf 512 KByte begrenzt, so dass auch größere Texte gespeichert und übermittelt werden können. Im Portal generieren User auf Wunsch einen Link auf ihren Code und versenden ihn per E-Mail.

Hilfreich an Pastebin ist vor allem die Möglichkeit zur Syntax-Hervorhebung für diverse Programmiersprachen, so dass der Code gut lesbar und verständlich dargestellt wird. Das unterscheidet Pastebin von anderen Wegen, Code-Postings zu veröffentlichen oder zu teilen, beispielsweise über Weblogs, soziale Netzwerke oder Foren. Gleichzeitig bleibt die Online-Zwischenablage so simpel in der Bedienung, dass sie sich für den schnellen Datenaustausch und das Verschicken von Codeschnipseln hervorragend eignet.

Mehr Infos: Computerwoche, Pastebin

Mittwoch, 23. November 2011

Musiksynchronisationsservice iTunes Match startet in den USA

In Amerika können bereits die ersten Anwender Apples neuen Cloud-Synchronisationsdienst für Musik ausprobieren: iTunes Match. Der Service erweitert die Optionen von iCloud. Über die iCloud können nur solche Musikstücke zwischen iOS-Geräten ausgetauscht werden, die der Kunde über iTunes gekauft hat. iTunes Match ist nicht so wählerisch und zwingt den User auch nicht zum großen Upload-Marathon.

Der neue Zusatzdienst scannt die Musiksammlung des Users. Die gefunden Musikstücke werden dann in der iCloud vorgehalten und auf den anderen Apple-Geräten des Users bereitgestellt. Damit kann der Nutzer seine Musik überall hören und muss sie nicht mehr mühsam über mehrere Rechner und mobile Geräte hinweg verwalten und sie manuell synchronisieren. iTunes Match erkennt, um welche Songs es sich handelt und nutzt vorhandene Versionen in der iCloud. Das Hochladen der eigenen Sammlung erübrigt sich damit weitgehend.

Apple verlangt in den USA für iTunes Match 25 Dollar pro Jahr. Wann der Service es nach Deutschland schafft, ist bisher nicht bekannt. Apple muss hierzulande erst die nötigen Rechte für eine solche Online-Nutzung aushandeln. Auch Google arbeitet bereits an einer Möglichkeit, Musik über einen Online-Service auf alle Geräte zu bringen. In den USA ist der Streaming-basierte Konkurrenzdienst Google Music bereits gestartet.

Mehr Infos: Computerwoche, taz.de, Computerworld.ch

Montag, 21. November 2011

filaxx.de: Sicherer Datenversand nach Compliance-Richtlinien

Wer noch sensible Daten per E-Mail versendet, setzt sich einem Sicherheits- und Haftungsrisiko aus. Der Datenschutz muss insbesondere in Unternehmen oberste Priorität genießen. Eine sichere, Compliance-konforme Methode für die Datenübertragung bietet das Unternehmen WOLFF Daten. Menschen. Marketing. über das Internetportal filaxx.de an.

Über die Plattform versenden Anwender ihre Daten verschlüsselt an beliebige Empfänger. Der Service generiert einen Link auf die Datei, über den sich ein Kollege oder Geschäftspartner die Daten herunterladen kann. Das klappt auf allen Betriebssystemen und mit allen Dateiformaten. Der Fileservice eignet sich für alle Branchen und ist auch mit den Compliance-Anforderungen kompatibel, die Juristen, Mediziner, Makler und Behörden beim Umgang mit persönlichen Daten erfüllen müssen.

Der Kauf und die Installation einer Software erübrigen sich. Um filaxx.de zu nutzen, ist eine Registrierung im Portal erforderlich. Die Basisversion ist noch bis zum 30. November als dauerhaft kostenlos nutzbare Version erhältlich, bei einer späteren Anmeldung kostet der Dienst 5 Euro pro Monat. Hier ist die Anzahl der Uploads auf zehn pro Monat und die Größe einer Datei auf 5 MByte begrenzt. Der Hersteller plant demnächst auch eine Profi-Variante mit Dateigrößen bis 25 MByte und 50 Uploads pro Monat, für die eine Gebühr in Höhe von 25 Euro monatlich fällig wird, und eine Profi-Plus-Version für 50 Euro pro Monat, die unlimitierte Uploads und Dateigrößen verspricht.

Mehr Infos: filaxx.de, SearchSoftware.de

Freitag, 18. November 2011

Spezialversion von Pure Sync beherrscht Pro-Funktionen

Die Synchronisationssoftware Pure Sync tauscht automatisiert ausgewählte Dateien und Ordner zwischen zwei Datenträgern aus. Anwender können damit ihre Daten auf einem Zweitgerät aktuell halten. Das Tool eignet sich auch für das Backup, denn die Daten lassen sich problemlos auf einem externen Speichermedium, auf einen Netzwerkspeicher oder auf einen FTP-Server sichern.

Die PC Welt bietet ihren Lesern jetzt auf der Heft-CD/DVD der Ausgabe 12/2011 eine Pure Sync PC Welt Edition an. Diese Version beherrscht alle Tricks der Free-Variante und obendrein Funktionen, die sonst nur in der kostenpflichtigen Professional Edition zu finden sind.

Um Dateien, die gerade geöffnet sind und bearbeitet werden, dennoch bei einem Synchronisations- oder Backup-Durchlauf mit einzubeziehen, ist im Normalfall die Professional Edition nötig. In der Free Edition sind diese Dateien blockiert und werden nicht berücksichtigt. Dieses nützliche Feature steckt jedoch in der Pure Sync PC Welt Edition. Anwender können sich darauf verlassen, dass auch geöffnete Dokumente im Hintergrund kopiert werden, so dass der aktuelle Arbeitsstand gesichert und abgeglichen wird.

Mehr Infos: PC Welt 12/2011

Mittwoch, 16. November 2011

1Password for iPad synchronisiert Kennwörter

Jeder User legt heute unzählige Benutzerkonten auf Webseiten an. Soziale Netzwerke, Webshops – wo immer personalisierte Informationen abrufbar sind, schützen Kennwörter die Nutzerdaten. Die Folge ist, dass Anwender entgegen allen Sicherheitsbedenken gern überall das gleiche Passwort verwenden, weil sie sich nicht hunderte Zugangsdaten merken können. Andere schreiben sich die Passwörter auf und schauen dann unterwegs in die Röhre, wenn die Notiz nicht zur Hand ist. Der Passwortsafe 1Password for iPad schafft genau hier Abhilfe und sorgt dafür, dass die Login-Daten überall zur Hand sind.

In der App sind alle Benutzernamen, Passwörter und Webadressen gespeichert, die der User auf den unterschiedlichen Webseiten, Portalen und Communitys benötigt. Um sich dort einzuloggen, ist nur ein einmaliges Login in der App nötig. 1Password for iPad öffnet dann die Tür zu allen anderen Websites.

Richtig nützlich wird die App aber erst durch den Datenabgleich mit den korrespondierenden Anwendungen für Windows und Mac. Für diese Betriebssysteme gibt es Software-Versionen von 1Password, die die Synchronisation des Passwortsafes zwischen den Geräten eines Benutzers ermöglichen. So sind alle Kennwörter sicher verwahrt und auf jedem Endgerät zur Hand. Die App für das iPad kostet 7,99 Euro. Die Anwendungen für Mac und Windows sind separat erhältlich.

Mehr Infos: AgileBits, iPadBlog, MacManiacs

Montag, 14. November 2011

SYNCING.NET jetzt auch als Free Edition

Die professionelle Synchronisationssoftware SYNCING.NET ist erstmals auch in einer kostenlosen Variante verfügbar: Die Free Edition von SYNCING.NET 3.0 gleicht bis zu fünf Windows-Rechner ab. Die Anwendung eignet sich für Privatanwender, die ihre Daten auf Desktop-PC und Notebook synchron halten möchten. Aber auch der Einsatz in kleinen Büros, beispielsweise für Freelancer und kleine Firmen, bietet sich an.

Die Software synchronisiert bis zu fünf frei wählbare Ordner mit beliebigen Dateien und Dokumenten wie Musik, Videos, Fotos und Office-Dateien. Allerdings ist die Größe des Sync-Ordners bei der Free Edition auf 3 GByte begrenzt. Wer einen unlimitierten Synchronisationsservice nutzen möchte, greift zum Beispiel zur Personal Edition oder zur Business Edition.

Die Vorteile beim Datenabgleich mit der SYNCING.NET Free Edition liegen auf der Hand: Der Datenaustausch geschieht über eine verschlüsselte Peer-to-Peer-Verbindung (P2P) übers Internet oder das lokale Netzwerk. Dabei werden die Daten auf direktem Wege ohne einen Cloud-Anbieter als Mittelsmann zwischen zwei Computern übertragen. Ein Online-Speicher ist dafür also nicht nötig. Die Daten liegen stets auf dem Computern der Anwender vor. Durch P2P-Technologie klappt der Datenaustausch besonders schnell und zuverlässig.

Mehr Infos: SYNCING.NET, PC Welt, Chip

Freitag, 11. November 2011

Tool liest Daten aus iPhone-Backups aus

Die richtigen Einstellungen vorausgesetzt, legt iTunes regelmäßige Backups an, um die persönlichen Daten - Apps, Fotos, Notizen, E-Mails, SMS, Kalender und Adressbücher - vom iPhone, iPad und iPod zu sichern. Wer diese Backups lokal auf seinem PC ablegt statt in der iCloud, behält nicht nur die Kontrolle über seine Daten, sondern kann diese Informationen bei Bedarf auch auswerten.

Der iPhone Backup Extractor ist darauf spezialisiert, Backups aus iTunes zu entschlüsseln. Das Tool dient vor allem als Rettungsanker, um wichtige Daten auf dem Computer wiederherzustellen. Die Software extrahiert die gespeicherten Daten und stellt sie zum Import in andere Anwendungen zur Verfügung. Ist beispielsweise durch einen Softwarefehler das Adressbuch oder der Terminkalender auf dem PC verloren gegangen, stellen User mit dem iPhone Backup Extractor die Einträge aus dem letzten Backup wieder her. Dafür muss also das iPhone nicht zur Hand sein.

Beim Export der Daten speichert iPhone Backup Extractor die Informationen in kompatible Dateiformate, die überall wieder integriert werden können. Für Kalender ist das zum Beispiel das iCal-Format, für Adressbücher vCard, und sonstige Daten speichert die Software im CSV-Format. iPhone Backup Extractor gibt es in einer kostenlosen, aber funktional eingeschränkten Version und in vollem Umfang für 25 Dollar.

Mehr Infos: Chip, iPhone Ticker

Mittwoch, 9. November 2011

Thinking Space: Mindmaps für unterwegs

Mindmaps helfen, die Gedanken zu ordnen und Ideen zu Papier zu bringen. Für den Computer gibt es dafür Programme, mit denen Anwender diese Planungsskizzen anlegen und leicht weiterverarbeiten können. Unterwegs gestaltet sich das meist schwieriger. Mit Thinking Space steht Smartphone-Nutzern jetzt eine praktische Android-App zur Seite, mit der sie nicht nur Mindmaps erzeugen, sondern auch über ein Webportal synchronisieren und mit Kollegen teilen.

Die App synchronisiert alle Entwürfe mit dem Web-Portal von Thinking Space. Dafür ist nur eine Registrierung nötig, für die ein Google-Konto Voraussetzung ist. Die dort abgelegten Dateien lassen sich dann mit anderen Personen teilen und nach einer Änderung wieder zwischen Computer und Smartphone austauschen.

Thinking Space erzeugt Dateien im Open-Source-Format von Freemind, das von vielen Mindmapping-Programmen unterstützt wird. Die Planungen können deshalb praktisch überall weiterbearbeitet werden, egal ob unter Windows, Mac oder Linux. Außerdem exportiert die App die Mindmaps auf Wunsch als Bilddatei und kann sie auch direkt per E-Mail versenden.

Mehr Infos: PC Welt, AndroidPit

Montag, 7. November 2011

Winamp für Mac gleicht Musik mit Android ab

Vielen PC-Anwendern ist Winamp ein Begriff, schließlich war die Software einmal die Standardanwendung zum Abspielen von MP3-Dateien. Hersteller Nullsoft will nun verlorenen Boden wiedergutmachen und zu Medienverwaltungen wie iTunes aufschließen. Gelingen soll das mit einer Mac-Version des Winamp-Players, die nicht nur die iTunes-Medienbibliothek importiert, sondern auch eine Synchronisation mit Android-Smartphones ermöglicht.

Winamp for Mac Sync heißt die neue Software, die sich momentan noch in einer öffentlichen Betaphase befindet. Das Sync im Namen deutet schon an, dass das Synchronisationsfeature der eigentliche Clou dabei ist. Normalerweise bleiben die Apple-Geräte gerne unter sich, aber mit Winamp for Mac Sync tauschen Anwender ihre Musik auch zwischen dem Apple-Computer und einem Smartphone oder Tablet aus, auf dem die kostenlose Android-App von Winamp läuft. Die Datenübertragung ist via WLAN oder USB-Kabel möglich.

Mehr Infos: Winamp for Mac Sync, MacGadget

Freitag, 4. November 2011

Dropbox startet Team-Angebot für Geschäftskunden

Überall auf der Welt nutzen Anwender Dropbox, um ihre Daten zwischen mehreren Computern und mobilen Geräten zu synchronisieren. Dabei war es bisher schon möglich, bestimmte Daten mit Kollegen zu teilen. Jetzt geht der Cloud-Speicherdienst noch einen Schritt weiter und startet Dropbox für Teams, ein Angebot speziell für die Bedürfnisse von Business-Anwendern.

Mit Dropbox für Teams erwerben IT-Administratoren schnell Lizenzen und Speicherplatz für mehrere Anwender, die dann in der Cloud Dokumente, Dateien und Ordner austauschen können. Im Startpreis von 795 Dollar pro Jahr sind fünf Zugänge für Anwender und 1 TByte Speicherplatz enthalten. Weitere User kosten jeweils 125 Dollar pro Jahr. Im Preis ist auch telefonischer Support und ein Versionsverwaltungssystem enthalten, das unbegrenzten Zugriff auf alle vorherigen Dateistände gewährt.

Beim Einsatz von Dropbox im Business-Umfeld taucht natürlich auch wieder die Frage nach dem Datenschutz auf. Die immer wieder geäußerten Bedenken von Sicherheitsexperten konnte der Anbieter bisher nicht zerstreuen. Unternehmen sollten sich gut überlegen, ob und welche Daten sie über einen Cloud-Service austauschen wollen. Eine sichere Alternative stellt die Peer-to-Peer-Synchronisationssoftware SYNCING.NET dar. Der Anbieter speichert die Daten nicht auf fremden Servern, sondern überträgt sie direkt zwischen den PCs der Anwender.

Mehr Infos: Silicon, ZDNet

Mittwoch, 2. November 2011

Daten beim Smartphone-Austausch mitnehmen

Alle paar Jahre wechseln Anwender ihr Smartphone und freuen sich auf eine bessere Hardwareausstattung und neue Bedienkonzepte. Aber was passiert mit den akribisch gepflegten Daten, die sich auf dem mobilen Begleiter angesammelt haben? Smartphone-Anwender wollen ihre Daten natürlich beim Upgrade auf ein neues Modell mitnehmen, wissen aber oft nicht, wie das zu bewerkstelligen ist. Dieses Problems hat sich die Zeitschrift Connect in einem Ratgeber angenommen.

Die Redaktion hat einige Tricks auf Lager, mit denen Smartphone-Enthusiasten den Wechsel meistern, ohne dabei wieder bei Null anzufangen. Sie übertragen persönliche Daten, Einstellungen, Kontakte, E-Mails, Kalender und Fotos. Zum Beispiel bietet es sich an, alle Daten mit einem Synchronisations- oder Backuptool wie MyPhoneExplorer auf die Speicherkarte zu sichern und sie dann über eine PC-Verbindung oder durch den direkten Austausch der Speicherkarte auf das neue Smartphone zu bringen. Das klappt oft auch mit der Synchronisationssoftware des Herstellers, beispielsweise Samsung Kies oder Nokia Ovi Suite.

Wenn das nicht möglich ist, gibt es Abhilfe in Form von Services, die die Synchronisation von Daten übers Internet anbieten. Oft haben sogar die Mobilfunkprovider schon solche Funktionen in petto, um ihre Kunden bei einem Geräteaustausch zu unterstützen. Simyo Sync sichert die Daten beispielsweise über sein Online-Portal in der Cloud und spielt sie auf dem neuen Gerät wieder ein.

Mehr Infos: Connect

Montag, 31. Oktober 2011

Calibre synchronisiert E-Books mit iPad und Kindle

Für die Verwaltung des eigenen digitalen Bücherregals greifen Anwender entweder zu der Synchronisationssoftware, die ihr E-Book-Reader oder E-Book-Shop bereitstellt. Leser, die lieber unabhängig bleiben und eine komfortable Alternative suchen, sollten sich den E-Book-Manager Calibre genauer ansehen.

Calibre ist Open Source und hat den Vorteil, mehrere E-Book-Formate für so unterschiedliche Geräte wie Android-Smartphones, Amazon Kindle und Apple iPad zu bedienen. Die Software kann außerdem die Formate konvertieren, so dass selbst der Datenaustausch zwischen den Readern problemlos gelingt. Schließlich synchronisiert Calibre die digitalen Schmöker mit den Lesegeräten des Anwenders. Dabei gleicht die Software auch die Metadaten und Sammlungen auf dem Lesegerät ab.

Zu den von Calibre unterstützten Formaten gehören ePub, MOBI, aber auch PDF, HTML, ODT und RTF. Die Software kann sogar Nachrichten über RSS-Feeds herunterladen und in ein passendes E-Book-Format umwandeln. Dadurch ist es möglich, die News nach der Synchronisierung bequem auf dem E-Book-Reader zu lesen.

Mehr Infos: Calibre, Online PC, Free Mac Software

Freitag, 28. Oktober 2011

Ratgeber: Cloud Computing mit Verstand nutzen

Unternehmen benötigen immer mehr IT-Ressourcen: Rechenleistung, Speicherkapazität, Kommunikationsdienste und Möglichkeiten für den schnellen Datenaustausch stellen die IT-Abteilungen vor Herausforderungen. Die Lösung scheinen Cloud-Dienstleistungen zu bieten, um Daten und Aufgaben auszulagern. Die Financial Times Deutschland (FTD) widmet sich in einem Artikel den Vorzügen und Sicherheitsrisiken beim Cloud Computing und gibt Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Diensten.

Die FTD führt unter anderem Studien von IDC und Accenture an, die davon ausgehen, dass schon 70 Prozent aller Unternehmen weltweit und drei Viertel aller deutschen Firmen Dienste in der Cloud nutzen. Der Beitrag stellt konkrete Beispiele deutscher Unternehmen vor, bei denen man bei den vielen Vorteilen die Risiken fast aus den Augen verlieren könnte.

Die Redaktion der FTD führt deshalb auch Expertenmeinungen an, die Verbesserungspotenzial in der Wolke ausmachen. Oft verlegen Unternehmen ihre Ressourcen ohne eine genaue Analyse der Anforderungen in die Cloud und verlassen sich obendrein blind auf ihren Cloud-Partner. Vor allem in Sachen Sicherheit sollten IT-Verantwortliche sich genau über die getroffenen Schutzmaßnahmen informieren. Von Interesse ist dabei auch das Cloud-Modell des Providers und der Speicherort der sensiblen Daten.

Mehr Infos: FTD

Mittwoch, 26. Oktober 2011

gSyncit gleicht Outlook mit Google-Konto ab

Anwender, die ihre E-Mails, Adressbücher und Kalender in Outlook verwalten, hadern oft mit dem Backup und der Synchronisation mit anderen PCs. gSyncit hat dafür einen Trick auf Lager: Die Software synchronisiert Outlook-Konten mit Google. Auf einem anderen Rechner installiert, kann die Software wieder darauf zugreifen kann, um die Nutzerdaten überall aktuell zu halten.

Das Programm klinkt sich als Plugin in Outlook ein und schiebt die Kalenderdaten automatisch zu Google Kalender, die E-Mails zu Google Mail und die Kontakte ins Adressbuch von Google. Der Austausch funktioniert natürlich in beide Richtungen – ändern sich die Daten bei Google, aktualisiert das nützliche Tool auch die Einträge in Outlook. Zusätzlich verarbeitet gSyncit auch Notizen und Aufgaben. Die Notizen lassen sich wahlweise auch mit Dropbox und Evernote austauschen.

Das beste an gSyncits Weg über Google ist die Möglichkeit, die Daten letztlich auch mit mobilen Geräten abgleichen zu können. Dafür sind nicht einmal spezielle Apps nötig, denn praktisch jedes Smartphone kann sich mit Google-Konten verbinden und die Daten synchronisieren. Die Software kostet knapp 20 Dollar.

Mehr Infos: Fieldston Software, Reisen Blog

Montag, 24. Oktober 2011

Testberichte: iOS 5 ist ein Synchronisationskünstler

Wie gut sind die neuen Funktionen von iOS 5, dem neuen mobilen Betriebssystem von Apple, das auf dem iPhone 4S vorinstalliert ist und als Update auch auf iPad, iPod Touch und älteren iPhones zum Einsatz kommt? Klappt die Synchronisation mit iCloud und der drahtlose Datenaustausch über Wireless LAN? Etliche Fachmagazine und Nachrichtenportale haben iOS 5 inzwischen getestet.

Nach einem durchwachsenen Start, der mit überlasteten Servern und Fehlermeldungen für Frust sorgte, dürften nun alle User ihr iOS-5-Update bezogen haben. Der Lohn der Mühe sind mehr 200 neue Funktionen. Bei der Synchronisation dürfen sich Anwender gleich über etliche Erleichterungen freuen. Auf Wunsch gleicht das iPhone die Daten mit iTunes über Wireless LAN kabellos und automatisch ab und legt Backups in der Cloud ab. Das Handelsblatt stellt im Test fest, dass Backup und Synchronisation endlich im Hintergrund laufen, ohne den Rechner zu blockieren.

Um die Daten in der iCloud auch mit einem weiteren Windows-PC oder Mac abzugleichen, ist eine zusätzliche Software nötig. Mit dem iCloud Control Panel synchronisieren Nutzer ihre Lesezeichen, E-Mails, Termine, Kontakte sowie Fotos – das funktioniert auch mit Outlook-Konten und zwischen Internet Explorer und Safari, schreibt Tecchannel. Die Tester merken als Nachteile der iCloud-Synchronisation vor allem Sicherheitsbedenken an, insgesamt überwiegen aber die Vorteile durch das iOS-5-Update.

Mehr Infos: Tecchannel, Handelsblatt, Golem, Stern

Freitag, 21. Oktober 2011

Microsoft hilft beim Datentransfer zu Office 365

Unternehmen, die auf die Online-Versionen von Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Exchange Server bei Office 365 umsteigen wollen, möchte es Microsoft so leicht wie möglich machen. Für die Migration zu Office 365 hat Microsoft ein Übergangszentrum eingerichtet. Darin stellt der Hersteller nützliche Dokumente bereit, die beim Umzug von Daten, Anwendungen, Einstellungen und Benutzerkonten helfen. Checklisten für die Planungsphase und den eigentlichen Migrationsprozess gehören ebenso zum Informationsfundus wie Handbücher und Informationen zu den Systemanforderungen auf Hardware- und Softwareseite.

Das praktische an Office 365 sind die eingebauten Möglichkeiten zum Datenaustausch. Sie erlauben das Teilen von Daten und ermöglichen es Teams, gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Die Online-Software integriert auch Kommunikationsdienste und vereinfacht die Zusammenarbeit in verteilten Teams und Projekten mit externen Mitarbeitern.

Mit Office 365 löst Microsoft auch gleich das Problem der sicheren Einbindung mobiler Endgeräte, denn iPhone, iPad, BlackBerry, Android- oder Windows-Phone-Smartphones gehören heute zum Geschäftsalltag dazu. Administratoren stehen online Verwaltungsfunktion und regelbasierte Sicherheitssysteme zur Verfügung, die automatisch auf die Geräte angewendet werden und auch das Löschen per Fernzugriff ermöglichen, sollte ein Gerät verloren gehen.

Mehr Infos: ZDNet, SearchSecurity

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Pulse Sync stellt Artikel auf mehreren Geräten bereit

Das Social-Media-Magazin Pulse hat sich für seine Leser etwas besonderes einfallen lassen. Mit einem Update führt Pulse ein Synchronisationsfeature namens Pulse Sync für seine Nachrichten-Apps ein: Wer mehrere Endgeräte nutzt, liest das Magazin dadurch beim Wechsel nahtlos an der Stelle weiter, wo er zuvor das Schmökern unterbrochen hat.

Ähnlich wie ein RSS-Reader stellt der Nachrichtendienst News aus verschiedenen Quellen übersichtlich zu einem individuellen Magazin zusammen, und das auf so unterschiedlichen Plattformen wie dem iPad, dem iPhone und Android.

Das neue Pulse Sync resultiert aus Nutzerfeedback, denn viele Pulse-User haben mehr als ein Gerät im Einsatz und suchten eine Möglichkeit, ähnlich wie beim neuen Read It Later ihre Artikelquellen zu speichern und zwischen Geräten auszutauschen. Vor einigen Monaten haben die Entwickler bereits ein Benutzerkonto eingeführt, in dem Pulse-Anwender bestimmte Artikel zum späteren Lesen speichern können. Jetzt baut der Hersteller Pulse um eine echte Synchronisierung aus, die die Quellen automatisch auf allen Geräten aktualisiert.

Mehr Infos: Pulse, T3N

Montag, 17. Oktober 2011

iTunes 10.5 synchronisiert über WLAN und in der iCloud

Apple hat die neueste Generation seines mobilen Betriebssystems, iOS 5, und dazu den neuen Online-Synchronisationsdienst iCloud veröffentlicht. Die Synchronisationssoftware iTunes wird dadurch keinesfalls überflüssig. Apple hat dem Programm für die Geräte- und Medienverwaltung jetzt ein Update spendiert.

Der Hersteller implementiert in iTunes 10.5 nicht nur die Unterstützung für iCloud, die Backups und den Abgleich von E-Mails, Kalendern und Notizen im Web ermöglicht, sondern auch eine praktische WLAN-Synchronisation. Für Anwender mit einem iPhone, iPad oder iPod heißt das: USB-Kabelverbindungen sind dann nur noch selten nötig. In iTunes 10.5 spielen die neuen Synchronisationsfunktionen perfekt ineinander: Die Software verteilt zum Beispiel gekaufte Apps, Videos und Musik über die iCloud und das Wireless-LAN-Netzwerk auf alle Geräte des Users, und das automatisiert und drahtlos.

Außerhalb der USA fehlen momentan noch einige Funktionen von iTunes. Beispielsweise ist die Musiksynchronisation und das erneute Herunterladen gekaufter Titel noch nicht überall freigeschaltet, weil Apple anscheinend noch in Verhandlungen über die Rechte für diese Funktionen steht.

Mehr Infos: Handelsblatt, Chip

Freitag, 14. Oktober 2011

Read it Later synchronisiert Leseliste

Oft stolpert man bei der Arbeit über einen interessanten Artikel, hat aber gerade keine Zeit, die ganze Geschichte zu lesen. Oder man recherchiert unterwegs eine bestimmte Information und möchte später am PC drauf zurückgreifen. Jeder User hat seinen eigenen Trick dafür, sich selbst Informationen zu senden, zwischen verschiedenen Geräten lassen sie sich aber meist nur umständlich per E-Mail oder durch Abspeichern und Synchronisieren von Lesezeichen austauschen.

Read it Later spezialisiert sich auf das Speichern und Synchronisieren von interessanten Web-Fundstücken. Die Software klinkt sich in die unterschiedlichsten Systeme über den Browser ein und sitzt als App auch auf dem Smartphone. Mit einem Klick oder Tap speichert der Anwender interessante Websites, ohne sich um den Datenaustausch zu kümmern. Den erledigt Read it Later im Hintergrund und stellt die Artikel in einer Leseliste auf allen anderen Geräten zum erneuten Aufruf bereit. Das klappt sogar mit Videos.

Für den Offline-Modus ist es möglich, die Inhalte vorab von Read it Later herunterladen zu lassen, so dass sie beispielsweise auch unterwegs abrufbar sind, selbst wenn keine Internetverbindung verfügbar ist.

Mehr Infos: Sueddeutsche.de, Read it Later

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Cloud Experience lockt mit zehn GByte Speicherplatz

Die Dropbox-Alternative Cloud Experience, kurz CX, möchte Neukunden mit einem kräftigen Extra an Speicherkapazität zum Umstieg bewegen. Bei CX erhalten Anwender 10 GByte kostenlosen Speicherplatz statt 2 GByte bei Dropbox, um ihre Daten online zu speichern und zwischen verschiedenen PCs und mobilen Geräten zu synchronisieren. Zusätzlicher Speicher ist gegen eine Gebühr erhältlich.

Die Software synchronisiert alle Dateien und Ordner in Echtzeit mit beliebig vielen PCs unter Windows und Mac. Für unterwegs gibt es derzeit Apps für iOS, Android und Blackberry. Der Cloud-Speicherdienst bietet sich zum Abgleich von Musik, Videos, Bildern und Dokumenten an und hat auch keine Schwierigkeiten, sehr große Dateien und viele Ordner zu kopieren. Ähnlich wie bei Dropbox ist es möglich, die eigenen Daten in einem privaten Speicherbereich abzulegen oder sie über einen öffentlichen Bereich mit Kollegen, Freunden oder der Familie zu teilen.

Natürlich stehen Nutzer bei CX vor dem gleichen Problem wie bei Dropbox: Möchten sie ihre Daten wirklich aus der Hand geben und einem Dienstleister anvertrauen? Diesem Datenschutzdilemma gehen User nur mit einer Synchronisationslösung aus dem Weg, die die Daten nicht auf einem Server speichert. SYNCING.NET macht sich dafür die Peer-to-Peer-Technologie zu Nutze, um die Daten schnell und sicher direkt zwischen zwei Computern abzugleichen.

Mehr Infos: Winload, CX, SYNCING.NET

Montag, 10. Oktober 2011

Nero Kwik WiFi Sync hält Android-Geräte aktuell

Wo Apple-User wie selbstverständlich auf iTunes zurückgreifen, haben Besitzer eines Android-Telefons immer noch ihre liebe Not: Die Datensynchronisierung gelingt mit Android nicht ganz so selbstverständlich und komfortabel wie bei einem iPhone. Mit einer Android-App für seine Medienverwaltung Nero Kwik Media möchte der Hersteller Anwendern diese Routineaufgabe abnehmen.

Nero Kwik WiFi Sync erledigt den Datenaustausch zwischen dem PC und dem Android-Smartphone drahtlos über Wireless LAN und ist damit auch Apple schon ein Stück voraus. Die Android-App synchronisiert Musik, Fotos und Videos, die in der Mediendatenbank Kwik Media gespeichert sind. Die Software kommt auch mit iTunes-Playlisten zurecht. Sie konvertiert sogar automatisch Mediendateien bei Bedarf in das passende Format, so dass sie auch unterwegs problemlos abgespielt werden können.

Nero Kwik WiFi Sync steht kostenlos im Android Market zur Verfügung. Die App setzt mindestens Android 2.1 voraus. Die Verwaltungssoftware Kwik Media erhalten Anwender ebenfalls kostenlos zum Download.

Mehr Infos: Chip, Android Market

Freitag, 7. Oktober 2011

Adobe Carousel: Datenaustausch in der Cloud

Von den vielseitigen Möglichkeiten der Cloud wollen auch Anbieter profitieren, die bisher eher für andere Produkte bekannt waren. Auch der Softwarehersteller Adobe lotet neue Geschäftsfelder aus. Nach dem HTML5-Tool Edge, das als Alternative zum hauseigenen Flash entwickelt wurde, tritt Adobe jetzt mit einem eigenen Cloud-Service in Erscheinung, der die Foto-Produkte des Anbieters abrundet.

Adobe Carousel nennt sich die neue Plattform zum Speichern, Synchronisieren und Teilen von Fotos. Der Hersteller spricht damit ganz gezielt die Kundschaft von Apple an, denn Adobe Carousel unterstützt ausschließlich Mac-Rechner und mobile iOS-Geräte. Damit tritt der Dienst in Konkurrenz zu Apples eigener Datenaustauschplattform namens iCloud, die in Kürze zusammen mit dem iPhone 5 und iOS 5 an den Start geht.

Anwender laden Fotos, die sie mit ihrem iPhone, iPad oder iPod Touch aufgenommen haben, direkt in einer App zu Adobe Carousel hoch. Dort dürfen sie die Bilder mit einer Bildbearbeitung auf Basis von Photoshop bearbeiten, in Galerien präsentieren und mit Freunden teilen. Die Fotos synchronisieren sie schließlich auch mit ihrem Mac zuhause. Der Speicherplatz ist nicht begrenzt. Adobe verlangt allerdings 59,99 Dollar pro Jahr für diesen Service.

Mehr Infos: Appradar, Macnews

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Windows 8 synchronisiert Apps und Einstellungen

Microsoft hat sich für die neue Windows-Betriebssystemgeneration ein spannendes Synchronisations-Feature ausgedacht. Anwender, die mehrere Rechner und mobile Endgeräte mit Windows 8 betreiben, müssen ihre Betriebssystempräferenzen nicht auf jedem einzelnen System von Hand einrichten. Stattdessen gleicht das OS die Benutzereinstellungen übers Web ab.

Die Voraussetzung für die Synchronisation ist eine Windows-Live-ID. Der Anwender verknüpft seine Computer, Tablets oder Notebooks mit dem Online-Dienst von Microsoft. Die Synchronisationsfunktion erlaubt es daraufhin, die gewünschten Einstellungen auf dem jeweiligen Rechner zu übernehmen. Windows 8 gleicht beispielsweise die Browser- und Spracheinstellungen, Designs und das Soundschema ab.

Mit Windows 8 verteilen Nutzer auch die installierten Metro-Apps auf ihre übrigen Rechner - also die Apps mit der neuen Oberfläche von Windows 8. Mit anderen Windows-Anwendungen und beliebigen Ordnern klappt die Synchronisation leider nicht. Mit einer Synchronisationslösung wie SYNCING.NET greifen Benutzer schon jetzt auf ausgereifte Werkzeuge für den Datenabgleich zurück. Sie übertragen damit ganze Windows-Ordner und Outlook-Konten zuverlässig und schnell zwischen zwei PCs.

Mehr Infos: ITespresso.de, ZDNet, SYNCING.NET

Dienstag, 4. Oktober 2011

Das iPhone 5 wirft seine Schatten voraus

Vor der Veröffentlichung eines neuen Produkts von Apple spekulieren die Medien stets über revolutionäre Funktionen und deuten jeden Informationsschnipsel, den ihnen Insiderquellen oder Zulieferer aus Asien verraten. So verhält es sich auch beim iPhone 5, das auch den Umstieg auf ein neues Betriebssystem, iOS 5, einläutet und den Synchronisationsdienst iCloud integriert.

Die Gerüchteküche brodelt regelrecht: Das iPhone 5 könnte schon heute auf einem kurzfristig anberaumten Apple-Event vorgestellt werden und dann im Oktober auf den Markt kommen. Vermutet werden unter anderem Designänderungen: Noch dünner könnte es werden und möglicherweise ein größeres Display erhalten. Außerdem soll das iPhone 5 angeblich einen NFC-Chip erhalten, der den drahtlosen Datenaustausch erleichtert und neue Dienste wie bargeldlose Zahlungssysteme ermöglicht. Die Gerüchte laufen allerdings oftmals auseinander – Klarheit wird erst die offizielle Ankündigung von Apple bringen.

Apple testet auch schon seit einer Weile den Nachfolger von MobileMe: iCloud, eine neue Synchronisationsplattform, über die Daten und Musik automatisch abgeglichen und auf den verschiedenen Geräten des Anwenders zur Verfügung gestellt werden, egal ob PC, Mac oder iPhone und iPad.

Mehr Infos: Süddeutsche, FAZ

Freitag, 30. September 2011

MyPhoneExplorer synchronisiert Smartphones

Mit einem iPhone sind es Anwender gewohnt, auf eine komfortable Synchronisationssoftware des Herstellers zurückzugreifen: iTunes gleicht die Daten auf dem Smartphone ab und legt auch Backups aller Nutzerdaten an. Mit einem Android-Gerät oder einem Symbian-Handy ist das längst nicht so einfach. Anwender sehen sich deshalb meist nach einem Programm um, das ihnen den Zugriff auf alle Daten des Mobiltelefons gewährt und einen automatischen Datenaustausch mit dem PC erlaubt.

Besitzer eines Sony-Ericsson-Handys behelfen sich schon länger mit der Freeware MyPhoneExplorer. Seit kurzem unterstützt die Software auch Android-Geräte, wobei die Installation oft noch eine Treiberinstallation für das jeweilige Handy-Modell voraussetzt. Nutzer durchsuchen damit ihre Dateien und Ordner auf dem Smartphone und legen Datensicherungen von Adressbuch, Kalender und SMS an.

Im Gegensatz zu anderen Synchronisationslösungen arbeitet die Software nur über das USB-Kabel, nicht jedoch drahtlos per Wireless LAN und übers Internet. Außerdem ist beim MyPhoneExplorer die Verbindung je nach Smartphone-Modell und Treiber etwas hakelig. Von inkrementellen Backups und einer breiten Plattformunterstützung können Anwender mit MyPhoneExplorer bislang nur träumen.

Mehr Infos: FJ Software Development, CRN

Mittwoch, 28. September 2011

HTC und Dropbox machen gemeinsame Sache

Der Smartphone-Hersteller HTC und der Cloud-Speicherdienst Dropbox arbeiten zusammen. Sie wollen Nutzern die Datenspeicherung und Synchronisierung in der Cloud schmackhaft machen: Die Partner bieten HTC-Mobilfunkkunden mehr kostenlosen Dropbox-Speicherplatz an.

Das Angebot gilt nur für Nutzer mit einem HTC-Gerät mit der Sense-Oberfläche in Version 3.5. Leider wurde bisher nur das HTC Rhyme mit dieser Sense-Version angekündigt. Bereits auf dem Markt erhältliche Modelle arbeiten noch mit Vorgängerversionen. Ob es ein Sense-Update für bestehende HTC-Smartphones geben wird, ist fraglich. Immerhin ist zu erwarten, dass dem HTC Rhyme bald weitere neue Smartphones mit Sense 3.5 folgen werden. Eine Einschränkung stellt auch das darunter liegende Betriebssystem dar, denn offenbar wird HTC den Deal nur auf Android-Geräten anbieten, nicht jedoch auf Modellen mit Microsoft-OS.

Wer den Kauf eines passenden HTC-Smartphones in Erwägung zieht, erhält bei Dropbox drei zusätzliche Gigabyte Gratisspeicherkapazität. Damit können HTC-Nutzer insgesamt fünf GByte an Daten im Web speichern, ohne zur Kasse gebeten zu werden.

Mehr Infos: Futurezone, Computerbase

Montag, 26. September 2011

Robocopy kopiert verschachtelte Ordner

Anwender stoßen mit dem Explorer von Windows manchmal an die Grenzen der Leistungsfähigkeit: Sind zu viele Dateien und Ordner zu bewegen und die Verzeichnisse auch noch tief verschachtelt, zwingt dies den Explorer in die Knie. Microsoft hat speziell dafür das Tool Robocopy entwickelt, das ohne Probleme auch Dateimengen im Gigabyte-Bereich von einem Ort an den anderen schaufelt und vor allem für Backups taugt.

Robocopy ist Bestandteil des Ressource Kits des Windows Servers. Es spiegelt beliebige Daten auf eine Festplatte oder ein Netzlaufwerk. Die Software geht dabei inkrementell vor, so dass nur die geänderten Informationen übertragen werden. Das kleine Programm lässt sich sogar automatisieren: Nutzer müssen aber auf den Komfort eines Endanwender-Backup- oder Synchronisationstools verzichten, denn die Parameter und Einstellungen sind selbst in der grafischen Oberfläche für den normalen Anwender nicht unbedingt selbsterklärend. Hier ist die Herkunft als Zusatzprogramm für Administratoren mit Fokus auf die Kommandozeile klar zu erkennen.

Alternativ greifen Anwender auf ein Synchronisationsprogramm wie SYNCING.NET zurück - auch für ihre Backups. Die Sync-Werkzeuge sind auf das Kopieren von Daten spezialisiert, finden Änderungen und gleichen die gewünschten Dateien und Ordner präzise ab. Vor allem ist die Synchronisationssoftware benutzerfreundlich und wesentlich flexibler, denn sie synchronisiert Daten auch übers Internet.

Mehr Infos: Heise, SYNCING.NET

Freitag, 23. September 2011

Yotta: Plattformübergreifende Datensynchronisierung

Mobile User kennen das Problem: Wer unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet auf die gleichen Daten zugreifen möchte wie am PC oder Notebook, muss einigen Aufwand für die Synchronisierung betreiben oder sich einem Cloud-Anbieter anvertrauen. Häufig suchen User unterwegs auch eine vernünftige Möglichkeit, um Daten mit Freunden oder Kollegen zu teilen. Die sichere Synchronisierung und den Datenaustausch meistert Yotta von Cristie Data Products.

Die Software für Privatanwender und Unternehmen gleicht die Daten eines Anwenders mit allen möglichen Endgeräten ab. Das gelingt ähnlich wie mit der P2P-Software SYNCING.NET auf direktem Wege, statt über fremde Server, was die Geschwindigkeit und Sicherheit erhöht. Der Hersteller liefert einen eigenen Webserver namens Yotta Server mit, den der User auf seinem PC einrichtet. Nutzer dürfen über Yotta beliebige Dateien zum Austausch mit Freunden und Kollegen bereitstellen. Die Software generiert einen Download-Link, mit dem der Empfänger die Dateien herunterladen kann.

Eine ähnliche Lösung entwickelt auch SYNCING.NET. Mit SYNCING.NET Mobile tauschen Anwender ihre Daten zwischen PCs und mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs aus. Die Daten bleiben sicher auf den Geräten des Users und werden nicht in einer Cloud gespeichert.

Mehr Infos: Speicherguide, Cristie, SYNCING.NET Mobile

Mittwoch, 21. September 2011

iCloud synchronisiert auch Macs mit Snow Leopard

Mit iCloud wird es ab Herbst möglich sein, verschiedene Daten von Mac OS X und iOS-Geräten über den Cloud-Service von Apple zu synchronisieren und zwischen den Apple-Geräten auszutauschen. Dazu zählen persönliche Daten, E-Mails, Adressbücher, Kalender und Musik. Bisher war aus Entwicklerkreisen bekannt, dass iCloud in Mac OS X Lion integriert wird: die neuesten Beta-Versionen können sich schon in die iCloud-Beta einklinken und Daten abgleichen.

Eine Entdeckung eines Entwicklers lässt jetzt darauf schließen, dass Apple auch an einem Update für den Lion-Vorgänger Snow Leopard arbeitet. Der Programmierer wurde beim Versuch, sich auf einem Tiger-System in .Mac einzuloggen, mit einem interessanten Hinweis empfangen. Dort steht zu lesen, dass demnächst der Umzug von MobileMe – der Vorgängerdienst von Apple für die Datensynchronisation – auf iCloud ansteht. Die Systemvoraussetzung dafür sei Mac OS X 10.6.9 Snow Leopard.

Damit verrät Apple eine wichtige Erweiterung seines iCloud-Dienstes, die Bestandskunden zugute kommt. Mac-Anwender können ihre Daten automatisiert über die iCloud zwischen aktuellen Lion-Maschinen, ihrem iPhone und iPad sowie vorhandenen Snow-Leopard-Rechnern austauschen, und der Datenumzug von Snow Leopard zu Lion wird dabei erheblich vereinfacht.

Mehr Infos: Macnews, Macnotes
 

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