Mittwoch, 31. März 2010

Mobiler Datenverkehr übertrifft das klassische Telefonieren

Im Rahmen der Mobilfunkmesse CTIA Wireless 2010 in Las Vegas präsentierte Sony Ericsson Ergebnisse von Messungen in den Mobilfunknetzen. Danach übersteigt das Volumen des weltweiten mobilen Datenverkehrs erstmalig das der Sprachtelefonie.

Wie das Online-Magazin Tecchannel.de meldete, hat der Verkehr in Mobilfunknetzen in den letzten zwei Jahren um 280 Prozent zugelegt. Hans Vestberg, Präsident und CEO von Sony Ericsson erwartet, dass sich das Volumen mobiler Datenübertragung bis 2015 noch einmal verdoppelt. Verwundern kann das nicht, denn mittlerweile steht den Nutzern eine Fülle neuer Smartphones, Notebooks, Pocket PCs und dergleichen zur Verfügung. Zusätzlich wird die millionenfache Nutzung sozialer Medien wie Facebook, Twitter und LinkedIn immer mehr zum Zeitvertreib. Zunehmend speisen die Mitglieder dieser Netzwerke ihre Daten mit internetfähigen Handys und mobilen PCs per Breitbandverbindung in die Online-Portale ein. Sony Ericsson zufolge bieten beispielsweise bereits jetzt über 200 Mobilfunkbetreiber in 60 Ländern mobile Facebook-Lösungen an. Problemlos lässt sich damit der Social Media-Account von mobilen Endgeräten aus verwalten.

Sony Ericsson und der Konkurrent Nokia Siemens Networks sind sich über eines einig: Die veränderten Anforderungen an Datenübertragung und -synchronisation erfordern neue technische Lösungen. Sony Ericsson setzt hier beispielsweise auf All-IP-Technologien, die den Anforderungen großer Datenvolumina gewachsen sind. Die digitalen Mobilfunknetze aus den 1990er Jahren können da nicht mehr mithalten. Diese Netze haben die damaligen Aufgaben, wie die mobile Telefonie und kleinere Datenübertragungen, zuverlässig erfüllt, sind aber heutzutage überholt.

Zum TecChannel-Artikel geht’s hier.

Freitag, 26. März 2010

Synchronisation zwischen Desktop-PC und Laptop mit wenigen Mausklicks

Chip Online hat Anfang dieser Woche ein neue Version des „PowerFolders“ zum Download bereitgestellt. Der Powerfolder 4.1.3 synchronisiert Verzeichnisse zwischen mehreren Computern oder Laptops über das Internet oder im lokalen Netzwerk.

Nutzer der Software können zum Beispiel private Bilder oder Videos mit anderen Computern abgleichen. PowerFolder ist auch geschäftlich nutzbar, um Dateien zu synchronisieren, an denen mehrere Teammitglieder arbeiten, beziehungsweise Backups wichtiger Daten zu erstellen. Vorausetzung ist aber, dass das Programm auf allen beteiligten Computern installiert ist.

Der Hersteller bietet eine kostenlose Version an, die allerdings auf 1 GB für die Synchronisation und 1 GB Online-Speicher begrenzt ist. Nach 371 Tagen läuft diese Lizenz aus. Wer eine unbegrenzte Version erhalten möchte, muss tief in die Tasche greifen. Der PowerFolder Pro Gold kostet für 5 PCs und ein Jahr 63 €.

Für private Nutzer, die mit dem begrenzten Speichplatz auskommen, ist der PowerFolder eine gute Alternative. Wer die Software aber für berufliche Zwecke nutzen möchte, sollte sich auch andere Angebote anschauen. Die Synchronisationssoftware SYNCING.NET beispielsweise synchronisiert ebenfalls über das Internet, bietet zusätzlich aber auch die Möglichkeit, Outlook-Kontakte, Termine oder E-Mails mit anderen Computern abzugleichen.

„PowerFolder ist zügig installiert und sofort einsatzbereit. Wer mal eben schnell Dateien austauschen möchte, ist mit der Software bestens bedient. Die ebenfalls erhältliche Pro-Ausgabe bietet einige Mehrwert-Funktionen, die sich der Hersteller aber auch teuer bezahlen lässt“, so das Fazit von Chip Online.

Donnerstag, 25. März 2010

Neues Mini-Smartphone von LG kommt im April

Bereits im Februar kündigten wir die Veröffentlichung eines neuen Mini-Smartphones von LG an. Nur zehn Millimeter flach, mit schickem Metallgehäuse und 3,2-Zoll-Touchscreen – so kommt das neue GD880 Mini von LG Electronics daher. Die Auswahl an „stylischen“ neuen Handys wird also immer größer. Wie unter anderem areamobile meldete, soll nun im April der Verkaufsstart für das GD880 Mini sein, der Preis wurde allerdings noch nicht von LG bekannt gegeben.

Besonders praktisch: Man kann per WLAN oder Mobilfunknetz Daten aller Art zwischen dem Smartphone und seinem Computer austauschen. Dieser Service nennt sich LG Air Sync. Damit kann der stolze Besitzer des neuen Mini-Smartphones zum Beispiel automatisch Kontakte, Fotos oder Termine zwischen Handy und PC synchronisieren. Als „Sammelstelle“ für alle Daten dient ein Online-Konto beim LG Webdienst. Falls das Smartphone einmal verloren gehen sollte, hat der Nutzer die Daten dank der Air-Sync-Funktion auf dem Computer immer noch verfügbar. Außerdem sollen sich die gewünschten Daten, etwa Fotos, auch gleich an die eigenen Profile in sozialen Netzwerken senden lassen.

Weitere Infos: areamobile, 4phones.de

Dienstag, 23. März 2010

Windows Mobile synchronisiert SMS mit Outlook

Nutzer von Smartphones mit Windows Mobile 6.1 können sich freuen: Es gibt ein Outlook Mobile Update 1.0, das mehrere neue Features unterstützt. Zum Beispiel können Nutzer von Windows Smartphones mit diesem Update auch die Termine ihrer Kollegen einsehen. So lassen sich ungewollte Terminüberschneidungen bei der Planung vermeiden, sofern die Kalender freigegeben sind.

Die mobile Outlook-Version bekommt dank des Updates eine neue Bedienoberfäche. „Dazu gehört eine Ansicht, in der E-Mails nach Unterhaltungen gruppiert werden. Sie umfasst versendete Nachrichten und erhaltene Antworten“, so ZDNet.de in einem Beitrag von heute. Darüber hinaus synchronisiert Outlook Mobile nun SMS und zeigt sie in Outlook und Outlook Web Access an.

Eine erweiterte Voice-Mail-Funktion wandelt Sprachnachrichten auf der Mailbox in Textform um, und zeigt diese auf dem Handy an. Die Mailbox müsse in diesem Falle nicht einmal abgehört werden.

Besitzer von Mobiltelefonen mit Windows Mobile 6.5 benötigten das Update nicht, da ihnen die Funktionen schon zur Verfügung stünden, so ein Sprecher von Microsoft. Die Installation des Updates sei ganz einfach: „Sobald Sie ihr Telefon mit Exchange Server 2010 verbinden, werden Nutzer auf die Aktualisierung hingewiesen und können diese anschließend herunterladen“, so die Journalisten Mary Jo Foley und Stefan Beiersmann auf ZDNet.de.

Live Messenger integriert Facebook

Ähnlich wie die neue Outlook-Version 2010, über die wir bereits mehrfach berichteten, setzt der Windows Live Messenger 2010 ab sofort auch auf Vernetzung mit Social Communities. Wie die CHIP gestern in einem ausführlichen Artikel meldete, kann der Nutzer des Windows Live Messengers (ehemals MSN Messenger) bereits in der aktuellen Beta-Version sein Facebook-Konto in den Messenger integrieren. Er kann dann sämtliche Status-Änderungen, Nachrichten und Kommentare aus Facebook empfangen, ohne sich extra bei Facebook anmelden zu müssen. Der Nutzer hat im Messenger ebenfalls Zugriff auf Facebook-Freundeslisten und Fotos. Bisher ist die Integration weiterer Verküpfungen, etwa zu Twitter oder MySpace, noch nicht möglich. Sicher ist es aber nur eine Frage der Zeit, Gerüchte darum kursierten ja bereits im Februar.

Ebenfalls interessant: Der Windows Live Messenger verfügt in der neuen Version über eine Schaltfläche, über die man sehr unkompliziert Daten auf seiner Festplatte für Gesprächspartner freigeben und auf diese Weise austauschen kann. Auch die Funktion Movie Maker wurde verbessert und enthält jetzt einen YouTube-Converter, so dass man eigene Videos direkt auf dem Videoportal veröffentlichen kann.

Weitere Infos: CHIP, winfuture


Donnerstag, 18. März 2010

Ingenieure vermeiden Terminchaos mit Datenaustausch-Software

Wie kürzlich in der Fachzeitschrift „tis – tiefbau ingenieurbau straßenbau“ zu lesen war, kann eine Synchronisationssoftware auch im beruflichen Alltag gute Dienste leisten. Als Beispiel aus der Ausgabe 1-2/2010 der „tis“ dient das Büro des Diplom-Ingenieurs Hans Haller aus Kirchberg in Österreich. Er und sein etwa zehnköpfiges Team nutzen das Programm SYNCING.NET, um wichtige Daten in Outlook über mehrere Computer hinweg zu synchronisieren. Das ist besonders praktisch, wenn Mitglieder aus dem Team unterwegs zu Terminen bei Kunden sind. Über ihren Laptop haben sie dann trotzdem Zugriff auf aktuelle Daten, also zum Beispiel Adressen und Termine. Änderungen in den Daten überträgt die Software automatisch, dafür braucht der Nutzer lediglich eine Internetverbindung. Das Team vermeidet auf diese Weise peinliche Fehler, zum Beispiel in der Koordination von Kundenterminen. Genauigkeit ist eben nicht nur bei der Planung von Bauwerken gefragt.

Für kleine und mittelgroße Firmen, wie eben zum Beispiel ein Ingenieurbüro, eignet sich solch eine softwarebasierte Lösung besonders, weil man nicht in zusätzliche Hardware investieren und auch kein IT-Fachpersonal zu Rate ziehen muss.

Hier gibt es weitere Infos zu der Synchronisierungs-Software.

Der komplette Artikel in der „tis“ ist nachzulesen in Ausgabe 1-2/2010 auf Seite 62.

Xobni One gleicht Outlookdaten mit dem Blackberry ab

Bei Xobni handelt es sich um eine kostenlose Software, die die Arbeit mit Microsoft Outlook erleichtert. Die Programm-Erweiterung ermöglicht das schnelle Suchen von E-Mails und Anhängen. Xobni erstellt automatisch Profile von allen Kontakten, denen der Nutzer E-Mails geschickt hat, listet diese E-Mails auf und dazu noch alle verschickten Anhänge. Dazu lassen sich auch Links zu den jeweiligen Profilen in Social Networks wie etwa Facebook integrieren. Eine kostenpflichtige Version von Xobni gibt es auch, die zum Beispiel erweiterte Suchfunktionen bietet und frei von Werbebannern ist. Seit der Version 1.9 ist Xobni auch mit der Beta von Outlook 2010 kompatibel.

Jetzt neu: wie ZDNet gestern meldete, gibt es Xobni auch als Xobni Mobile für den Blackberry. Der Nutzer kann das Programm als eigenständige Anwendung auf den Blackberry laden und darin Kontaktdaten anlegen oder bearbeiten. Alternativ lässt sich die Software als Plug-in installieren und ergänzt dann das E-Mail-Programm auf dem Blackberry. Ein besonderer Clou ist die Anwendung Xobni One: Diese stellt eine Verbindung her zwischen Xobni Mobile und Microsoft Outlook und gleicht die Kontaktdaten miteinander ab. Die Outlook-Kontakte stehen dann auf Wunsch auch auf dem Blackberry zur Verfügung.

Weitere Infos: CHIP, Computer Bild

Mittwoch, 17. März 2010

Macnotes.de testet FoneSync

Bereits im Februar haben wir über die Synchronisationslösung FoneSync berichtet. Wer sein Mobiltelefon mit dem Mac synchronisieren möchte, kann unter umständen Probleme bekommen, denn iSync, ein bereits in den Mac integriertes Synchronosationsprogramm, ist mit einigen Herstellern nicht kompatibel. iSync gleicht Kalender und Kontaktdaten von Nokia-, SonyEricsson- oder Motorola- Handys mit Mac-PCs ab, andere jedoch nicht. Novamedia ermöglicht mit FoneSync auch Nutzern weniger populärer Mobiltelefone eine Synchronisation Ihrer Kontaktdaten zwischen dem Handy und einem Mac-PC. Es ist für LG- und Samsung-Handys erhältlich.

Die Online-Platform Macnotes.de, eines der meistgelesenen deutschsprachigen Online-Magazine rund um Mac, iPod und iPhone, hat FoneSync für Samsung nun getestet und das Ergebnis veröffentlicht. „Hat man das Handy mit der Software gekoppelt, kann man auswählen, welche Daten abgeglichen werden sollen und wie bereits vorhandene Kontakte und Kalender auf dem Gerät gehandhabt werden sollen“, so macnotes.de. Der Nutzer habe die Wahl: Entweder synchronisiere er Kontakte oder Kalender oder beides zusammen. „Das simple Interface der Software sorgt dabei für den nötigen Überblick“, so die Tester.

Über den Button “Sync-Einstellungen” gelange man schnell zu den Optionen, wie bestimmte Daten behandelt werden sollen, sowie die Möglichkeit, nur bestimmte Kontaktgruppen oder Kalender zu übertragen. „Dies dürfte vor allem für all jene interessant sein, die ihren Rechner sowohl beruflich als auch privat nutzen, bestimmte Informationen aber nicht auf ihrem privaten Handy benötigen.“ Die erste Synchronisation könne je nach Umfang und Größe der Daten etwas länger dauern, spätere Abgleiche zwischen Handy und Mac seien aber nicht mehr zeitaufwändig. Die Geräte übermitteln dann nur noch Änderungen und nicht mehr den vollen Datensatz.

Fazit der Macnotes-Tester: „Wer sein Samsung-Handy schnell mit seinem Mac abgleichen will, findet in FoneSync ein einfaches Tool ohne unnötigen Schnickschnack. Die Einrichtung ist simpel, und mit knapp 20€ ist auch der Preis im vertretbaren Rahmen – vor allem dann, wenn man auf seine Terminpläne und Kontaktlisten unterwegs nicht verzichten, aber auch nicht manuell nachpflegen möchte.“

Freitag, 12. März 2010

EdocSync – SyncEvolution stellt neue Synchronisationssoftware vor

Vergangene Woche haben auf der CeBIT in Hannover wieder zahlreiche Firmen Neuerungen und Ideen zu IT-Lösungen vorgestellt, auch neue Synchronisationslösungen. Das Unternehmen SycncEvolution zum Beispiel hat seine Synchronisationssoftware EdocSync 1.6 präsentiert.

Nach Herstellerangaben lassen sich mit Hilfe dieses Programms Dateitypen jeglicher Art via Internet oder Netzwerk synchronisieren. Dazu muss der Nutzer lediglich Arbeitsgruppen anlegen, deren Dokumente die Software dann automatisch synchronisiert. Die Dokumente dieser Arbeitsgruppen werden durch ein Passwort geschützt. In Planung ist zusätzlich eine Funktion, die Daten kontinuierlich synchronisiert, auch wenn der Anwender nicht angemeldet ist. Nutzer können parallel an Dateien arbeiten und dabei die Änderungen des anderen mitverfolgen und sofort darauf eingehen. Dabei können sie festlegen, wer in welchem Dokument Änderungen vornehmen darf, und wer nicht. Auch ist es möglich, auf die vollständige Historie eines Dokuments zuzugreifen und gegebenenfalls als Moderator eine frühere Version wieder als die aktuelle zu bezeichnen. So kann man unpassende Änderungen trotz automatischer Synchronisation schnell und einfach per Mausklick wieder rückgängig machen.

Leider ist auf der Herstellerwebsite nicht auf den ersten Blick zu erkennen, ob es sich um eine Freeware oder eine kostenpflichtige Lösung handelt. Erst nach genauerem Suchen finden sich Angaben zu Preisen und Lizenzumfang. Für Interessenten gibt es eine 30tägige kostenlose Testversion. Eine einzelne kommerzielle Lizenz kostet bereits 79€. Da SyncEvolution aber mit einer „Dokumentenmanagement-Lösung speziell für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) oder Projektteams großer Unternehmen, die sich keine umständlichen und kostspieligen Team-Lösungen leisten wollen“ wirbt, ist ein Vergleich mit kostengünstigeren Produkten anderer Hersteller durchaus ratsam. Nicht immer brauchen gerade kleinere Unternehmen den vollen Umfang eines solchen Produkts. Alternativen, zum Beispiel SYNCING.NET, haben wir in diesem Blog bereits vorgestellt.

Donnerstag, 11. März 2010

LinkedIn & MySpace in Outlook – Xing und Facebook folgen in Kürze

Schon im letzten Jahr kündigte Microsoft an, dass man mit Hilfe des Plug-Ins „Outlook Social Connector“ Outlook 2010 auch mit diversen Social Newtorks vernetzen könne. Auch wir haben bereits darüber berichtet. Auf der CeBIT in Hannover hat Microsoft nun offiziell eine Partnerschaft mit dem Business-Network Xing angekündigt. Xing-Kontakte und andere Daten sollen sich mit dem Outlook Social Connector (OSC) zukünftig problemlos in Outlook integrieren lassen. So werden beispielsweise Zusatzinformationen wie Profilbild, Position oder Unternehmen anderer Mitglieder, mit denen Sie via E-Mail Kontakt stehen, direkt in Outlook angezeigt. Sollten sich Firma, Kontaktbild oder Name des Kontaktes einmal ändern, synchronisiert der OSC diese Neuerungen automatisch mit Outlook. Besteht zusätzlich eine Vernetzung zwischen Outlook und einem Mobiltelefon, hat der Nutzer auf die Informationen auch dort automatisch Zugriff.

Was für Nutzer des Business-Netzwerks LinkedIn bereits seit ein paar Wochen möglich ist, soll für Xing in kürze folgen. Microsoft hat den OSC im November letzten Jahres vorgestellt, seit Februar steht er als Beta-Version für jeden zum Download bereit. Der Outlook Social Connector ist mit den Outlook-Versionen 2003, 2007 und 2010 kompatibel und wird in der finalen Version von Outlook 2010 bereits enthalten sein. Diese erscheint voraussichtlich im Juni diesen Jahres.

Die gleiche Synchronisation ist auch mit MySpace-Kontakten über den „MySpace Outlook Connector“ möglich. Ab sofort ist eine Beta-Version des Tools als Download erhältlich. „Mit MySpace für Outlook kann man Aktivitäten und Statusupdates von Freunden und Kollegen in Outlook verfolgen und die Kontakteliste von MySpace mit Outlook synchronisieren“, zitiert silicon.de den Outlook Program Manager Michael Affronti. Ein entsprechendes Plug-In zum Einbinden des MySpace Konkurrenten Facebook in Outlook ist in Vorbereitung. „Unser Ziel ist, es den Menschen so leicht wie möglich zu machen, sich an Social Media zu beteiligen, ohne 25 Netzwerke gleichzeitig nutzen zu müssen“, so Dorothee Ritz, die Leiterin des Bereichs Online von Microsoft Deutschland zu internetworld.de.

Freitag, 5. März 2010

„Kalenderchen“ - Kleine Software mit vielen Funktionen macht ihren Namen zum Programm

Netzwelt.de hat vor wenigen Stunden eine interessante neue Software zum kostenlosen Download bereitgestellt. Das Online-Magazin für IT und Consumer Electronics berichtet auf seiner Website über die Freeware Kalenderchen 1.1. Das Programm ist eine Alternative für all jene, die gerne eine Terminplanungssoftware nutzen würden, aber kein Geld dafür ausgeben möchten.

Das recht überschaubare Programm […] bietet einen ernormen Funktionumfang“, so netzwelt.de. Wenn es um Planung und Organisation gehe, sei dieses Programm ein wahrer Alleskönner. Termine lassen sich mit dem Kalenderchen umfassend planen: Neben einmaligen Terminen kann der Nutzer auch regelmäßige Termine eintragen oder sogar mehrtägige Events organisieren. Zusätzlich kann der Anwender all diese Termine importieren, exportieren oder mit anderen PCs, auf denen die Software installiert ist, im Netzwerk synchronisieren. Praktisch sei dies laut netzwelt.de vor allem für Vereine oder andere Interessensgemeinschaften. Eine Notizfunktion bietet die Möglichkeit, vorherige Absprachen oder andere Anmerkungen zu den einzelnen Termin aufzuzeichnen. Etwas zum Schmunzeln bietet das Kalenderchen auch noch: Schlafmützen können sich durch eine Wecker-Funktion an wichtige Ereignisse erinnern lassen. Eine Variante der Software für Mobiltelefone ist bereits in Planung.

Das Fazit der Netzwelt-Redaktion ist positiv: „Terminorganisationsprogramme in dem Funktionsumfang kosten oft viel Geld - dieses Programm ist kostenlos. Die Funktionalitäten überzeugen und das Programm ist übersichtlich. "Kalenderchen" ist eine absolute Empfehlung.“

Wer allerdings die Vorgänger-Version des Kalenderchens installiert hat, sollte vorsichtig sein. Beim Übertragen der Termine aus der alten in die neue Version könnten diese verloren gehen. Tipps, um ein solches Problem zu umgehen, und einen Download gibt’s hier.

Mittwoch, 3. März 2010

Studie: Es herrscht Datenchaos in deutschen Unternehmen

Viele Unternehmen beklagen sich derzeit über „Dokumentendurcheinander und Versionierungswahn“. Zu dieser Schlussfolgerung kommt eine Studie der Software-Initiative Deutschland (SID). Anlässlich der Computermesse CeBIT wurden laut einer Pressemitteilung der Firma SyncEvolution Deutschland Experten für Dokumentenmanagement und Kollaboration aus unterschiedlichen Branchen zum „Datenchaos in deutschen Unternehmen“ befragt.

Eine deutliche Mehrheit vom 73% der Befragten vertrete der Studie zu Folge die Meinung, dass Arbeitsgruppen zuviel Zeit damit verbringen, gemeinsame Dokumente aktuell zu halten. Die eigentliche Arbeit komme dadurch zu kurz. 64% der Befragten seien der Ansicht, dass es vor allem mittelständischen Unternehmen an modernen Team-Lösungen für ihre tägliche Arbeit mit Dokumenten fehle.

Es sei zwingend notwendig, einzelne Dokumente ortsunabhängig parallel bearbeiten zu können, am Besten auch im Offline-Modus. Ein schnelles und sicheres Synchronisieren und einen einfachen Zugriff auf die Dokumentenhistorie gaben 57% der Teilnehmer als wichtige Voraussetzung für kontruktive Teanmarbeit an. "Die SID-Studie zeigt, dass viele Unternehmen immer noch zu viel Zeit mit der Organisation ihrer Dokumente verbringen anstatt produktiv mit ihnen zu arbeiten“, so Harald Radmacher, Deutschland-Chef von SyncEvolution, laut finanznachrichten.de. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Denn Arbeitsprozesse und Entscheidungen werden zunehmend in Teams verlagert, um dem Kosten- und Wettbewerbsdruck der globalisierten Wirtschaft flexibel begegnen zu können. Dabei ist der Zugriff auf die aktuellsten Daten zu jeder Zeit und ortsunabhängig von entscheidender Bedeutung."

Wir haben in diesem Blog bereits mehrere geeignete Synchronisationsprogramme für mittelständische Unternehmen vorgestellt. Wer interesse hat: Viel Spaß beim Nachlesen!

 

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