Anwender stoßen mit dem Explorer von Windows manchmal an die Grenzen der Leistungsfähigkeit: Sind zu viele Dateien und Ordner zu bewegen und die Verzeichnisse auch noch tief verschachtelt, zwingt dies den Explorer in die Knie. Microsoft hat speziell dafür das Tool Robocopy entwickelt, das ohne Probleme auch Dateimengen im Gigabyte-Bereich von einem Ort an den anderen schaufelt und vor allem für Backups taugt.
Robocopy ist Bestandteil des Ressource Kits des Windows Servers. Es spiegelt beliebige Daten auf eine Festplatte oder ein Netzlaufwerk. Die Software geht dabei inkrementell vor, so dass nur die geänderten Informationen übertragen werden. Das kleine Programm lässt sich sogar automatisieren: Nutzer müssen aber auf den Komfort eines Endanwender-Backup- oder Synchronisationstools verzichten, denn die Parameter und Einstellungen sind selbst in der grafischen Oberfläche für den normalen Anwender nicht unbedingt selbsterklärend. Hier ist die Herkunft als Zusatzprogramm für Administratoren mit Fokus auf die Kommandozeile klar zu erkennen.
Alternativ greifen Anwender auf ein Synchronisationsprogramm wie SYNCING.NET zurück - auch für ihre Backups. Die Sync-Werkzeuge sind auf das Kopieren von Daten spezialisiert, finden Änderungen und gleichen die gewünschten Dateien und Ordner präzise ab. Vor allem ist die Synchronisationssoftware benutzerfreundlich und wesentlich flexibler, denn sie synchronisiert Daten auch übers Internet.
Mehr Infos: Heise, SYNCING.NET
vor 1 Stunde
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