Apple hat die neueste Generation seines mobilen Betriebssystems, iOS 5, und dazu den neuen Online-Synchronisationsdienst iCloud veröffentlicht. Die Synchronisationssoftware iTunes wird dadurch keinesfalls überflüssig. Apple hat dem Programm für die Geräte- und Medienverwaltung jetzt ein Update spendiert.
Der Hersteller implementiert in iTunes 10.5 nicht nur die Unterstützung für iCloud, die Backups und den Abgleich von E-Mails, Kalendern und Notizen im Web ermöglicht, sondern auch eine praktische WLAN-Synchronisation. Für Anwender mit einem iPhone, iPad oder iPod heißt das: USB-Kabelverbindungen sind dann nur noch selten nötig. In iTunes 10.5 spielen die neuen Synchronisationsfunktionen perfekt ineinander: Die Software verteilt zum Beispiel gekaufte Apps, Videos und Musik über die iCloud und das Wireless-LAN-Netzwerk auf alle Geräte des Users, und das automatisiert und drahtlos.
Außerhalb der USA fehlen momentan noch einige Funktionen von iTunes. Beispielsweise ist die Musiksynchronisation und das erneute Herunterladen gekaufter Titel noch nicht überall freigeschaltet, weil Apple anscheinend noch in Verhandlungen über die Rechte für diese Funktionen steht.
Mehr Infos: Handelsblatt, Chip
vor 1 Stunde
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