Die Computerwoche beschäftigt sich in einem Fachartikel mit Möglichkeiten, den Datenaustausch im Unternehmen zu erleichtern. Dabei stehen Business-Anwender zunächst vor der Frage, welche Infrastruktur dafür grundsätzlich in Frage kommt und wo die Vor- und Nachteile liegen. Zur Auswahl stehen eigene Server für Filesharing und Groupware, die Datenverwaltung in der Cloud und eine direkte Synchronisation der Geschäftsdaten mit einer passenden Software.
Die Unterhaltung eines Exchange-Servers für gemeinsam genutzte Outlook-Konten mit Gruppen-E-Mails und Kalendern ist eine aufwändige und teure Angelegenheit. Und auch bei einem Server für Dokumente und Projektdaten geht ohne ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) nichts, sonst regiert das Chaos. Deshalb verlegen einige Unternehmen ihre Daten lieber in die Cloud, wo sich ein Dienstleister um das Aufsetzen und Verwalten der richtigen Server kümmert. Aber auch in der Cloud herrscht nicht nur eitel Sonnenschein, warnt die Computerwoche: Die Sicherheitsaspekte, die das Hosting von sensiblen Geschäftsdaten bei einem externen Dienst mit sich bringen, sind komplex. Bei Serverausfällen sind die Daten nicht erreichbar und könnten sogar verloren gehen. Der Artikel verweist auf einige spektakuläre Fälle, in denen es selbst bei großen Anbietern zu Störungen, Datenverlust und Datenlecks kam.
Die Redaktion der Computerwoche empfiehlt, die Daten unter Kontrolle des Unternehmens zu behalten und mit einer Synchronisationssoftware auszutauschen. Das spart IT-Kosten und lässt sich auf praktisch alle Daten und Dokumente im Büro inklusive gemeinsamer Outlook-Konten anwenden. Der Artikel stellt einige nützliche Programme vor, darunter auch die Peer-to-Peer-Lösung SYNCING.NET, die die Daten sicher und ohne Umwege direkt zwischen zwei Computern synchronisiert.
Mehr Infos: Computerwoche, SYNCING.NET
vor 1 Stunde
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