Dienstag, 7. Dezember 2010

Exchange-Alternative Zimbra


Heute unter dem Dach von VMware stammt Zimbra aus dem Open-Source-Bereich. Bis heute gibt es deshalb auch eine kostenlose Version des Collaboration- und Groupware-Servers, der in Tests regelmäßig in den höchsten Tönen gelobt wird und besonders bei der Suchfunktion offenbar ihresgleichen sucht. Lediglich die Ressourcen-Anforderungen des inzwischen recht umfangreichen und komplexen Produktes sind relativ hoch.

Zimbra (genau: Zimbra Collaboration Suite, ZCS) läuft auf Red Hat und Suse Enterprise Linux ebenso wie unter Ubuntu, Mandriva, Fedora Core und Debian und unterstützt alle gängigen Clients – von Outlook bis zu iPhone inklusive speziellem Zimbra Mobile Web Client. Die Server-Komponente ist in Java realisiert, Clients greifen per Webbrowser zu. Dabei lässt die ausgereifte Ajax-Oberfläche von Zimbra schnell vergessen, dass man sich eigentlich in einem Webbrowser bewegt. Und so ist eine weitere Stärke von Zimbra, dass mit einer Server-Installation auch gemischte Client-Infrastrukturen mit Windows, Linux und Mac bedient werden.

Auch in Sachen Synchronisation müssen Zimbra-Anwender auf nichts verzichten. Der Connector for Microsoft Outlook (ZCO) bietet bidirektionale Synchronisation von E-Mail, Kontakten, Aufgaben und Kalender zwischen Zimbra und Outlook – allerdings nicht in der Open-Source-Version.

Mehr Infos: Tecchannel, Computerwoche

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