Erstaunlich viele Menschen verlieren ihr Handy, manche Geräte werden auch gestohlen. Was in solchen Situationen oft schwerer wiegt als der Verlust des Handys, sind sensible Daten, die auf dem Gerät gespeichert sind. Ob Geschäftsdaten oder private Kontakte – nichts davon sollte in fremde Hände fallen.
Für das iPhone 4 beschreibt ein Workshop des Tecchannel detailliert, wie man sich gegen diese Art von Datenklau wappnet. Hilfreich ist dabei ausgerechnet Microsoft. Denn das iPhone ist im Wesentlichen kompatibel zu den ActiveSync-Postfachrichtlinien des Excanchage Servers und unterstützt auch Remote Wipe, also das ferngesteuerte Löschen von Daten auf dem Handy.
Wer nicht mit Exchange arbeiten will, kann Daten am iPhone im Notfall auch über den (kostenpflichtigen) Dienst MobileMe remote löschen. Möglich, und in manchen Fällen durchaus sinnvoller als gleich alle Daten zu löschen, ist mit MobileMe die Ortung des iPhones. Wie Exchange kann auch MobileMe außerdem – die eigentliche Hauptfunktion des Services - Kalender und Notizen mit dem iPhone synchronisieren und auch mehrere iPhones, PCs oder iPads sychron halten.
Eine weitere Variante ist eine Sicherheitsfunktion des iPhones selbst: Über eine optional einrichtbare und unabhängig vom PIN für das iPhone agierende Code-Sperre ist ein Löschen aller Daten möglich, wenn der Entsperrcode zu oft falsch eingegeben wird. Experten hält der Sperrcode allerdings nicht lange auf - im Web kursieren diverse Anleitungen, wie er sich umgehen lässt.
Mehr Infos: Tecchannel
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