Nach jahrelanger Betaphase, die in Wirklichkeit längst der Echtbetrieb war, ist Dropbox nun endlich bei Versionnummer 1.0 angekommen und hat damit auch offiziell die Beta-Phase des beliebten Online-Datenspeichers für beendet erklärt.
Mit Version 1.0 einher geht eine Vielzahl von kleinen Bugfixes, aber auch eine lang ersehnte, neue Funktion, das Selective Sync. Damit lassen sich nun wahlweise auch Teilbereiche des Dropbox-Ordners synchronisieren. Bisher galt immer das „alles oder nichts“-Prinzip. Der Vorteil ist vor allem, dass man beispielsweise am Arbeitsplatz-PC nur für die Arbeit relevante Daten synchronisiert und private Daten vom Firmen-Rechner fernhält, wohingegen man vor allem sensible Firmendaten idealerweise nicht am heimischen Familien-PC synchronisieren will.
Mac-User freuen sich außerdem darüber, dass jetzt erweitere Dateiattribute – vor allem also die so genannten Resource Forks – mit synchronisiert werden können.
Dropbox 1.0 gibt’s in Versionen für Windows, Linux und Mac OSX ab 10.4 sowie Mobil-Versionen für iOS, Android und Blackberry.
Mehr Infos: heise online, ZDNet
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