Montag, 27. Juli 2009

Palm Pre darf wieder ran

Nachdem wir vor einigen Tagen bereits über das Synchronisationsproblem mit dem Palm Pre und Apples iTunes berichteten, gibt es nun schon wieder Neuigkeiten: Mit dem seit letzter Woche erhältlichen Smartphone-Update auf die Betriebssoftware WebOS Version 1.1 ist es dem Pre wieder möglich, Daten mit der Apfel-Mediathek zu synchronisieren. Somit umgeht Palm erneut die angekündigte Sperre gegen plattformfremde Geräte von Apple.

Nicht nur das Überlisten von iTunes steckt in der neuen WebOS 1.1-Version, sondern noch einige interessante Updates kommen für das Pre hinzu. So beinhaltet das Update eine Optimierung des Exchange ActiveSync Programms (EAS). Nunmehr ist es mit dem Pre möglich, Dateien über das Internet zu synchronisieren. Eine weitere Neuerung ist der Remote Wipeout, der zum Datenschutz beiträgt. Wird das Palm Pre gestohlen, setzt der Benutzer das komplette Smartphone mit einem Funkbefehl auf die Werkseinstellungen zurück. So gelingt es Handy-und Datendieben nicht, an bedeutende Daten heranzukommen. Auch die Timeout-Funktion ist neu: Ist der User länger inaktiv, wird er automatisch vom Netz abgemeldet.

Durch das Update erhält der Kunde ein weiteres, ganz neues Feature: Person Reminder. Die Anwendung hinterlegt über Personen innerhalb der Kontaktliste wichtige Erinnerungen und Informationen. Der Person Reminder zeigt bei der Kontaktaufnahme die gespeicherten Hinweise übersichtlich auf dem Display. Der Betrachter erhält passende und relevante Auskünfte zu seinem Gesprächspartner.

Der ständige Schlagabtausch beider Konzerne wird uns bestimmt noch einige Zeit verfolgen und unterhalten. Wir dürfen also gespannt sein, wer zuerst nachgibt. Wie auf heise.de zutreffenderweise zu lesen ist: "Außerdem hilft das Piesacken von Apple auch noch, um im Gespräch zu bleiben - touché."

weitere Informationen hier: teczilla.de, golem.de, macnews.de und heise.de



Donnerstag, 23. Juli 2009

Microsoft Live Mesh: Alle Daten ab in den Online-Speicher

Der Software-Riese Microsoft entwickelt derzeitig einen Onlinedienst, der einem feinmaschigen Datennetz ähnelt. Der Dienst Live Mesh liefert synchronisierte Daten für lokal und über Internet am Live Mesh-Netzwerk angeschlossene Geräte. Microsoft möchte eine zeitgleiche und parallele Vernetzung von Windows- und MacOS-Rechnern, sowie Handys, Smartphones etc. erreichen - quasi eine Allround-Anwendung, mit der diverse Daten zwischen ebenso verschiedenen Geräten einfach ausgetauscht werden. Bald soll es Nutzern des neuen Programms möglich sein, über das Live Mesh-Netzwerk zum Beispiel über den Laptop den Rechner zuhause fern zu steuern und wichtige Daten zu synchronisieren. Das Programm befindet sich derzeit in der Beta- und Testphase und über weitere Neuerungen werden wir berichten.

Um den Dienst in Anspruch nehmen zu können, ist aber eine Windows-Live-ID nötig. Wer könnte diesen Dienst in Anspruch nehmen und welche Dokumente können ausgetauscht werden? Nach der kostenlosen Anmeldung können Freunde beispielsweise einen gemeinsamen Bilderordner anlegen und alle User des Freunde-Netzwerkes können neue Bilder innerhalb des Ordners synchronisieren. Somit haben allen Freunde stets Zugriff auf die neusten Bilder von Feten oder Urlauben. Das gleiche Konzept kann sich auch innerhalb von Firmen auszahlen. Somit stehen allen Mitarbeitern überall auf der Welt stets aktualisierte Dateien zur Verfügung.

Microsoft gibt den Nutzern von Live Mesh kostenfreien 5 GB Online-Speicher. Zusammen mit der sehr ansehnlichen Benutzeroberfläche und integriert in den Vista Desktop, kann dem Konzern ein wirklich gutes Programm gelingen, das vielen Benutzern gefallen könnte. Die Redmonder möchten zukünftig die Anwendung weiter mit innovativen Features füttern. Die neue Plattform soll auch für Entwickler geöffnet werden, so heise.de. Der Weg soll von einem fest installierten Desktop-Windows zu einem freien Web-Windows führen, auf das man von überall her zugreifen kann.


nähere Infos hier : computerwoche, spiegel, tim-bormann und heise.de

Mittwoch, 22. Juli 2009

Outlook-Synchronisierung: Was passiert, wenn man Daten löscht?

Der Software-Hersteller ITSTH hat kürzlich die neue Version seines Programms easy2sync für Outlook herausgebracht, ein Tool zur Synchronisierung von Outlook-Daten wie E-Mails und Kontakten. Eine wesentliche Neuerung in der aktuellen Version 3.02 im Vergleich zum Vorgänger liegt im Umgang mit gelöschten Daten: Zuvor hatte die Software Löschungen bei der Synchronisierung komplett übernommen. Hatte der Nutzer also zum Beispiel Outlook-Kontakte auf seinem Notebook gelöscht, übertrug die Software diese Änderungen auf den zu synchronisierenden PC und die Daten waren dort ebenfalls gelöscht.

Dies verläuft in der neuen Version nun etwas anders, damit Daten nicht versehentlich ganz verloren gehen. easy2sync für Outlook löscht die Daten bei der Synchronisierung nicht komplett, sondern verlegt sie in den Windows-Papierkorb. So kann der Nutzer sie, wenn nötig, wieder zurückholen. Über diese Funktion hinaus gibt es allerdings nur Detailverbesserungen. Nutzer einer älteren Version bekommen das Update auf easy2sync 3.02 gratis. Wer die Software neu kauft und den vollen Funktionsumfang mit der Synchronisierung aller Outlook-Daten benötigt, zahlt für zwei Lizenzen von easy2sync für Outlook 118 Euro. Zum Vergleich: Das Programm SYNCING.NET Professional ermöglicht ebenfalls den Austausch von Outlook-Daten, dazu aber auch die Synchronisierung von Windows-Ordnern. Hier kostet ein Paket aus zwei Lizenzen nur 79,80 Euro.

Weitere Infos: heise.de, premiumpresse.de

Computerbild testet Daten-Synchonisierer

In der aktuellen Computerbild 16/09 findet sich ein Test von zehn Daten-Synchronisierungs-Programmen. Die Testredakteure Frank Badenius und Olaf Pursche haben nach eigenen Angaben keine Mühen gescheut, immerhin syncten sie für den Test fast 28.000 Dateien in 50 Dateiformaten mit rund 600 Gigabyte Gesamtvolumen. Im Testfeld sind ausschließlich solche Programme, die alle Dateien eines Windows-System automatisch mit einem anderen System synchron halten können, nämlich: Allway Sync, Allsync, SyncroNaut, PureSync, Synchredible, Laplink PCsync, Synkron, Synchronimus sowie die Windows-XP-Funktion "Windows-XP-Aktenkoffer" und die Windows-Vista-Funktion "Vista-Synchronisierungscenter". Zum Vergleich wurde als elfter Kandidat noch Microsofts SyncToy 2.0 mitgetestet.

Die wichtigsten Ergebnisse: Keines der Programme im Test konnte doppelte Dateien erkennen, die gleiche Inhalte hinter unterschiedlichen Namen verstecken. Da muss also ein Zusatzprogramm wie Dupehunter 'ran. Für eine echte Systemsicherung à la True Image taugt ebenfalls keines der getesteten Tools, befand die Redaktion. Nur "bestimmte Ordnerbereiche, etwa 'Eigene Dateien', lassen sich mit den Synchronisierern schnell und unkompliziert auf mehreren Datenträgern sichern." Na gut, das geht aber auch mit Syncing.Net, und da bekommt man zu ähnlichen Konditionen noch einen Outlook-Synchronisierer dazu.

Acht von zehn Programmen wurden mit "befriedigend" bewertet, da die Redaktion unter diesen acht Tools nur sehr geringe Qualitätsunterschiede feststellen konnte. Besser schnitt keines ab, schlechter wurden nur die Microsoft-Tools "Windows-XP-Aktenkoffer" (ausreichend) und "Vista-Synchronisierungscenter" (mangelhaft) bewertet. Microsofts zusätzlich mitgetestetes kostenloses SyncToy 2.0 landete hingegen nahezu gleichauf mit den acht "befriedigenden", großenteils kostenpflichtigen Programmen.

Testsieger ist Allway Sync geworden. Aber: "Bei der Bedienung hakte es ein wenig - wie bei allen Testkandidaten", schreiben die Redakteure in ihrem Fazit auf Seite 35. Das kostenlose PureSync wurde zum "Preis-Leistungs-Sieger" erkoren.

Montag, 20. Juli 2009

Kein Zutritt mehr bei iTunes für Palm Pre

Der Medienkonzern Palm bot den Benutzern des neuen Smartphones Pre bis vor kurzem ein interessantes Feature: Die Synchronisation mit Apples iTunes-Mediathek. Wir berichteten in einem Artikel vom 6. Juni schon über die Ausstattung und Funktionen des Palm Pre, dort sind auch weitere Details nachzulesen. Die Unterstützung von iTunes wäre ein durchaus interessantes Feature für ein Gerät, welches in Fachkreisen als iPhone-Rivale angesehen wird. Doch nun bezieht Apple hierzu Stellung und macht klar: Ein Datenaustausch von Fremdgeräten über iTunes ist ab sofort nicht mehr erwünscht. Das neue Update von iTunes, Version 8.2.1, blockiert fremde Geräte, die sich als iPods ausgeben und Daten synchronisieren. So hat es sich mit dem angepriesenen Feature des Palm nun also scheinbar schon erledigt.

Das iTunes-Update wird von Palm als offene Attacke für die Nutzer von iTunes bewertet. Die komfortablen Funktionen von iTunes können ab der aktuellen Version nicht mehr in Kombination mit plattformfremden Geräten verwendet werden. Nun rät der Hersteller Palm, auf ältere Versionen von iTunes auszuweichen, um das Pre und vergleichbare Geräte mit der Mediathek zu synchronisieren. Eine weitere Lösung sind USB-Sticks oder preisintensive Anwendungen von Drittanbietern, um Daten auf den Palm Pre zu kopieren.

Das Palm Pre wird recht spät in Deutschland erscheinen, voraussichtlich erst zum 4. Quartal 2009. Das Smartphone hatte am 6. Juni die Markteinführung in den USA. Somit erscheint es voraussichtlich rund ein halbes Jahr später auf den europäischen Märkten.

Die Kompatibilität und Ähnlichkeit zu Apple-Produkten ist kein Zufall: Palm-Firmenchef Jon Rubenstein wechselte 2007 vom Konzernriesen Apple zu Palm und war dort für die Entwicklung des iPods verantwortlich. Spätestens Ende 2009 werden wir sehen, ob der Pre mit dem iPhone konkurrieren kann.

Weitere Infos: winfuture.de, digitalliving.ch und spiegel.de

Samstag, 18. Juli 2009

Übersichtlich Backups erstellen: Freeware DirSync Pro 2.9

Das Programm DirSync Pro erscheint jetzt in Version 1.02 mit zusätzlichen Features . Die Software ist für den fortgeschrittene Computer-Nutzer gedacht. Der Benutzer wählt auf der gut strukturierten Oberfläche die zu sichernden Dateien aus und die Anwendung erstellt ein Backup. Bis hierhin ist das Tool wie jedes andere, doch es bietet interessante Zusatzfunktionen. So legt das Tool bei jeder Datensicherung eine Log-File an. Damit ist es möglich, Fehler und Schwierigkeiten der Programmabläufe festzustellen und nicht korrekt gesicherte Dateien manuell nachträglich zu backupen. Zudem legt der Nutzer fest, ob das Tool automatisch Backups anlegt oder ob der Abgleich der zu synchronisierenden Daten manuell erfolgt.
Weitere Besonderheiten des Programms: Die Anwendung arbeitet auch ohne Installation und kann mobil auf einem USB-Stick eingesetzt werden. Zudem kann das Programm den jeweiligen Computer nach dem Synchronisationsvorgang sperren oder herunterfahren. Die GPL (General Public Licence 3) erlaubt jedem die freie und kostenlose Nutzung des Programms, kommerziell wie auch privat. Auch die Kompatibilität sowohl mit Windows, als auch mit Linux und Mac machen das Open–Source-Programm attraktiv. Der Hersteller entwickelt DirSync seit 2002 regelmäßig weiter.

Doch in einigen Fällen ist Vorsicht geboten: Wenn ein externer Datenträger mit einer neueren Dateiversion angeschlossen wird, muss der Benutzer darauf achten, dass DirSync nicht im Rahmen der Synchronisation automatisch die neue Datei mit der älteren überschreibt.

Weitere Infos:
http://www.chip.de/downloads/DirSync_32226091.html
http://www.netzwelt.de/download/6411-dirsync.html

Freitag, 17. Juli 2009

Teamwork übers Internet

Die Arbeit an gemeinsamen Projekten, sei es im Studium oder Beruf, lässt sich viel leichter koordinieren, wenn die Teammitglieder wichtige Dokumente und Dateien schnell untereinander austauschen und abgleichen können. Eine Möglichkeit dazu bietet die Software TeamDrive vom Hersteller TeamDrive Systems. Mit dem Programm lassen sich Musikdateien, Videos, Bilder und andere Dateien zwischen beliebig vielen PCs oder Notebooks über das Internet austauschen. Arbeitsgruppen können so untereinander aktuelle Versionen von gemeinsam genutzten Dateien untereinander austauschen und synchronisieren.

Wie funktioniert das genau? TeamDrive ist ein WebDav-Client – das heißt, das Programm überträgt Daten vom eigenen Rechner in ein Datendepot im Netz oder umgekehrt. Das Tool legt dazu zentrale Datendepots auf den Servern des Herstellers oder bei beliebigen WebDAV-Servern, wie sie beispielsweise der Internet Service Provider GMX anbietet, an. Dort können die User dann bis zu 100 Mbyte Daten abspeichern. Die Daten werden hoch verschlüsselt (256 Bit) übertragen, so sind alle Verbindungen zwischen dem Client und dem Datendepot sicher und nur eingeladene Mitglieder haben Zugriff darauf.

Die Arbeitsgruppen sind laut Hersteller leicht einzurichten:. Dass soll nämlich genauso funktionieren, wie einen Ordner auf dem eigenen PC zu erstellen. Der Nutzer kann nach Erstellen des Ordners festlegen, wer welche Zugriffsrechte auf die Daten haben soll. So kann man beispielsweise bestimmen, ob die Dateien von bestimmten Mitarbeitern nur gelesen werden können oder, ob diese auch daran schreiben oder sie sogar löschen dürfen. Jede im Ordner abgelegte oder geänderte Datei überträgt TeamDrive automatisch in das Datendepot und von dort in den jeweiligen lokalen Ordner der verschiedenen Teammitglieder. Die Synchronisation muss zwar online erfolgen, mit den lokalen Kopien kann man aber anschließend auch offline weiterarbeiten und diese später über TeamDrive mit den anderen Usern abgleichen.

In der kostenlosen Version, die privaten Anwendern zur Verfügung steht, finanziert sich das Programm durch Werbeeinblendungen. Außerdem sind ein paar Funktionen eingeschränkt. So fehlt bei der Freeware zum Beispiel die Back-up-Funktion, die in der kostenpflichtigen Variante für 10 Euro pro Monat mitgeliefert wird.

Weitere Informationen und Download unter: heise.de, zdnet.de, pro-linux.de

Mittwoch, 15. Juli 2009

Synchronisieren heißt auch Daten sichern

Datensynchronisation ist gleichzeitig auch Datensicherung. Die Frage ist nur, was für den Nutzer Priorität hat: Möchte er in erster Linie seine aktuellen Daten immer an verschiedenen Orten verfügbar haben? Oder geht es ihm darum, Sicherungskopien anzulegen, damit bei einem schwerwiegenden PC-Problem nicht plötzlich alles verloren ist? Synchronisierung wird dann eher das "Mittel zum Zweck" - die Daten werden an verschiedenen Speicherorten abgeglichen, damit auch das Backup auf dem aktuellen Stand ist.

Genau das leistet die Software AllSync. Sie gleicht verschiedenen Dateien oder ganze Windows-Ordner ab und legt so Backups an. Der Nutzer kann auf allen lokalen oder externen Speichermedien Sicherungskopien anlegen, also etwa auf USB-Festplatte, USB-Stick, Firewire-Festplatte, CD-Rom, DVD-Rom oder Diskette. Die Software ermöglicht auch das Einstellen von festgelegten Aufgaben, so dass die Synchronisierung automatisch abläuft. Die Dateien oder Ordner müssen dabei über einen Laufwerksbuchstaben oder Netzwerkpfad erreichbar sein. Ein Datenaustausch über das Internet, wie ihn andere Software-Lösungen ermöglichen, ist mit AllSync nicht möglich. Der Preis für Privatanwender beträgt für eine Lizenz 20 Euro, für Geschäftskunden gibt es die Professional Version für 40 Euro und die Business Version für 60 Euro. Beim Ankauf mehrerer Lizenzen gibt entsprechende Rabatte.

Weitere Infos: tecchannel.de, heise.de

Freitag, 10. Juli 2009

Aktuell bei der PC Praxis: Heft-CD mit Synchronisationstool

Wer sich die aktuelle Ausgabe der Computer-Zeitschrift PC Praxis zulegt, bekommt wie immer auch ein paar - mehr oder weniger nützliche - Softwareprogramme auf der Heft-CD mitgeliefert. Wer sich für den Austausch von Daten auf mehreren Computern interessiert, der sollte die Spezialversion von SYNCING.NET testen. Wer sie von der Heft-CD installiert und beim Hersteller registriert, bekommt kostenlos einen Lizenzschlüssel zugeschickt. Damit lässt sich das Programm zu einer zeitlich unlimitierten Version freischalten.
Diese Version von SYNCING.NET ermöglicht den automatischen Austausch von Outlook-Daten auf zwei Computern über das Internet. So bleiben beispielsweise E-Mails, Kontakte und Kalender sowohl auf dem heimischen Desktop-Rechner als auch auf dem Notebook immer auf dem aktuellen Stand. Zudem lässt sich auch ein Windows-Ordner samt allen Unterordnern, etwa die "Eigenen Dateien", mit dem Programm synchronisieren. Wer weitere Computer in das Datenaustausch-Netzwerk einbeziehen möchte, oder wem ein Ordner zur Synchronisierung nicht ausreicht, muss von der Heft-CD-Version auf eine Vollversion upgraden.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Internet-Browser synchronisieren - wie geht das?

Wer in der Regel mit dem beliebten Internet-Browser Firefox surft, und manchmal mehrere Computer benutzt, für den haben die Entwickler der Mozilla Labs eine interessante Programm-Erweiterung parat: Das kostenlose Firefox-Plugin Weave Sync synchronisiert Browser-Einstellungen. Wer beispielsweise auf seinem Notebook die gleichen Einstellungen nutzen möchte wie auf seinem Desktop-PC, lädt sich die Software bei Mozilla herunter, und legt kostenlos ein Weave-Sync-Konto an. Firefox-Einstellungen wie Verlauf, Lesezeichen und Passwörter lassen sich dann mit nur einem Mausklick in dieses Konto übertragen. Vom Zweit-PC aus loggt man sich dann erneut ein und holt sich die gewohnten Einstellungen von dort herüber. Das funktioniert so mit beliebig vielen Computern.

Derzeit ist Weave Sync noch recht frisch und erst in der Version 0.4 erhältlich. Folgende Versionen möchte Mozilla Labs natürlich mit weiteren Funktionen ausstatten. Schon jetzt unterstützt Weave Sync aber auch Handys und Smartphones, auf denen man den Firefox zum Surfen nutzt.

Weitere Infos: golem.de, chip.de

Dienstag, 7. Juli 2009

Verlosung läuft noch bis zum 09.08.2009

Noch bis einschließlich 09. August 2009 verlosen wir das Lizenzpaket zum Datenaustausch: zwei Lizenzen für die Professional Edition von SYNCING.NET, plus einmal SYNCING.NET Backup zum Sichern von Outlook-Daten obendrauf. Mit diesem Software-Paket lassen sich Daten zwischen mehreren Rechnern automatisch austauschen und auf dem neusten Stand halten. Wer mit den zwei Lizenzen von SYNCING.NET Professional zum Beispiel seinen PC im Büro und seinen Heim-Computer ausstattet, hat alle wichtigen Daten (egal ob in Outlook oder in Windows-Ordnern) an beiden Standorten immer verfügbar. Mit dem zusätzlichen Backup-Programm stellt man außerdem sicher, dass etwa E-Mails, Kontakte und Termine in Outlook nach einem Computer-Crash wieder hergestellt werden können.

Wer sich dieses Lizenzpaket sichern möchte, schreibt eine E-Mail an verlosung@dein-reporter.info und beantwortet folgende Frage: Welche Funktionen vermissen Sie zur Zeit noch in SYNCING.NET oder anderen Datenaustausch-Programmen? Welche Daten, die Ihnen wichtig sind, lassen sich bisher nicht synchronisieren?

Montag, 6. Juli 2009

Die Göttin der Erinnerung

Wie vor wenigen Tagen in einem Beitrag auf neuerdings.com des Autors Don Dahlmann zu lesen war, kann für etwas betuchtere Computer-Nutzer demnächst das profane Übertragen von Daten per USB-Stick zu einem ästhetischen Erlebnis werden. Denn der Designer Toshi Satoji hat "Mnemosyne" entwickelt - einen USB-Stick, der zunächst gar nicht als solcher zu erkennen ist. Das vertraute kleine Teilchen mit dem Stecker ist in Satojis Kunstwerk nämlich versteckt zwischen mehreren Aluminium-Teilen, die zusammengesetzt einen Quader ergeben. Mnemosyne ist also eine Art 3D-Puzzle, und eines der Puzzleteile eignet sich praktischerweise auch als Speichermedium für elektronische Daten. Und das Puzzle soll sich lohnen: Die maximale Speicherkapazität beträgt immerhin 16 GB.
Benannt wurde dieses nur bedingt nützliche, dafür aber auf jeden Fall künstlerisch wertvolle PC-Zubehör nach der griechischen Göttin der Erinnerung - ein treffender Name also, wenn es um die dauerhafte Speicherung von Daten geht. Und wie es sich für ein Kunstwerk gehört, hat Mnemosyne ihren Preis: Wer die Göttin der Erinnerung an seinen eigenen Computer anschließen möchte, zahlt dafür 7.500 Euro.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Wie bekomme ich Musik und Videos auf das neue iPhone 3G S?

Wie unter anderem der TecChannel berichtet, ist auch die neue Ausgabe des Apple iPhone, das iPhone 3G S, ein echter Renner. Allein in den ersten drei Tagen sei es bereits eine Million Mal über die Ladentische gegangen. Und das obwohl sich technisch doch gar nicht so viel Neues getan hat wie im Vorfeld erwartet. Was das neue iPhone so alles kann, das haben auch wir ausführlich in einem Blog-Beitrag angekündigt. Auch der TecChannel hebt als wichtigste Verbesserungen die deutlich erhöhte Geschwindigkeit und die neuen Kamera- und Videofunktionen hervor.

Nun stellt sich die Frage: Kann ich weiterhin zum Beispiel meine Musikdateien oder Videos für das iPhone kompatibel machen und sie auf das neue Gerät übertragen? Natürlich geht das - aber nur mit der passenden Software. Beispielsweise waren die chinesischen Entwickler von Xilisoft besonders schnell und haben ihre verschiedenen iPhone-Tools bereits entsprechend upgedatet. Sie bieten verschiedene Konvertierungs-Programme an, mit denen man auch bereits Multimedia-Inhalte vom Computer auf das neue iPhone 3G S übertragen kann. Die Software-Tools iPhone to PC Copy, iPod to PC Copy sowie iPhone Klingelton Maker unterstützen jetzt das neue Betriebssystem iPhone OS in der Version 3.0.
 

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