Apple hat ein Patent angemeldet, das die Streaming-Technologie zuverlässiger machen soll. Lästige Aussetzer gehören damit wohl der Vergangenheit an. Denn Apple will Teile der Musikstücke auf dem Gerät des Anwenders bereithalten und nur die restlichen Teile bei Bedarf aus der Cloud holen und mit den vorhandenen Daten synchronisieren. Anwender bekommen dann hoffentlich keinen Hinweis "Buffering..." mehr zu sehen, während ihr Stream unsanft unterbrochen wird.
Beim Musikhören oder Zappen zwischen Musikstücken könnte Apple einfach die lokalen Teile nutzen und die noch benötigten Daten dynamisch aus dem Netz nachladen. Das Ganze fügt die Technologie dann zu einem flüssigen Audiostream zusammen. Die Idee haben die Apple-Techniker bereits 2009 eingereicht, aber jetzt ist die Technologie zusammen mit den Gerüchten rund um kommende Cloud-Services von Apple in aller Munde. Der Streaming-Trick mit lokal gespeicherten Datenschnipseln soll sowohl auf dem Mac und PC als auch mit mobilen Geräten wie dem iPhone und iPad funktionieren.
Einen weiteren Vorteil bietet die Streaming-Innovation: Die Speicherbelegung auf dem Tablet oder Smartphone sinkt, weil die Musiksammlung zum Teil in die Cloud verlegt wird. Dafür müsste der User laut einer Skizze eine Option namens "Sync partial music" in iTunes aktivieren und seine Musik zuvor auf Apple-Server hochladen.
Mehr Infos: Der Standard, Macnews
vor 1 Stunde
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