Auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O macht der Internetkonzern Anwendern schon jetzt den Mund wässrig auf Android 4.0, Codename "Ice Cream Sandwich", das zum Jahresende erscheinen wird. Die neue Betriebssystemgeneration wird den Datenaustausch erheblich erleichtern.
Die offensichtlichste Änderung in Android 4.0 wird die Wiedervereinigung der Smartphone- und Tablet-Versionen des Betriebssystems sein. Aber das ist längst nicht alles. Google baut auch die Möglichkeiten von Android@Home kontinuierlich aus. Ice Cream Sandwich wird fit gemacht für die Hausautomation und kann Daten mit verschiedenen Geräten austauschen. User steuern dann mit einem Android-4.0-Gadget ihre Heimelektronik und Beleuchtung.
Auch die Funkunterstützung nimmt mit Ice Cream Sandwich neue Dimensionen an, oder besser gesagt: kleine Dimensionen. Denn im kommenden Android aktiviert Google Near Field Communication (NFC), eine Technologie, die die Autorisierung von Zahlungen und den Datenaustausch revolutionieren könnte und gerüchteweise auch von Apple im iPhone 5 eingesetzt wird. Das Smartphone oder Tablet verwandelt sich zum Zahlungsmittel und muss nur in den Erfassungsbereich eines NFC-Scanners an der Kasse gehalten werden, um eine Transaktion zu genehmigen. Auf die gleiche Weise ist der Datenaustausch zwischen Android-Usern auf Messen, Kongressen und Business-Meetings mit NFC bequem und schnell via Peer-to-Peer (P2P) möglich. Dann werden Visitenkarten vielleicht nur noch virtuell überreicht.
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vor 1 Stunde
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