Montag, 30. Mai 2011

Asus koppelt ein Tablet mit einem Smartphone

Mehrere Nachrichtenportale berichten, dass Asus eine neue Geräteklasse eröffnet. Der Hersteller hat zur Computex das Padfone angekündigt, eine Kombination aus Tablet und Smartphone. Auf der Facebook-Seite von Asus sind schon einige Appetithappen zu finden. Die beiden Geräte können aneinander gekoppelt werden, Daten abgleichen und ihre Stärken entweder im Team oder als Einzelgeräte ausspielen.

Dass Asus das Zeug hat, ganze Gerätesparten zu revolutionieren, haben die Taiwanesen bereits mit dem Eee PC bewiesen, der die günstige Netbook-Einstiegsklasse begründete. Nun koppelt Asus ein Smartphone und ein Tablet. Ein offensichtlicher Vorteil wäre ein größeres Display für Videos. User benötigen möglicherweise auch nur noch einen Mobilfunkvertrag mit Datenoption, die sich das Handy mit dem Tablet teilt, wenn es angedockt ist. Aber Anwender hätten auch ein Synchronisierungsproblem weniger: Wenn die Geräte verbunden sind, ist ein direkter Datenabgleich zwischen dem Smartphone und Tablet möglich. Kalender, Kontakte und Nachrichten ließen sich so synchronisieren.

Ob diese Funktionen tatsächlich kommen und wie sich das neue Tablet mit andockbarem Smartphone in der Praxis bewährt, bleibt abzuwarten. Die Informationen zum Padfone sind bisher noch spärlich.

Mehr Infos: Engadget, Facebook

Freitag, 27. Mai 2011

Drahtlose Seagate-Festplatte mit Synchronisations-App fürs iPhone

Smartphones, Musikplayer und Tablets sind sehr speicherhungrig, schließlich gibt es zahlreiche nützliche Apps, und schließlich wäre da noch die eigene Musiksammlung. Bei Apple ist das ein Problem: Der Speicherplatz auf dem iPhone, iPad und iPod Touch ist begrenzt, denn einen Erweiterungsschacht für SD-Karten hält Apple seinen Kunden bislang vor.

Seagate stellt ein neuartiges Produkt vor, das dieses Problem auf elegante Weise löst: Die Seagate GoFlex Satellite ist eine mobile Festplatte mit 500 GByte Kapazität, die sich über die dazu gehörige App GoFlex Media mit dem iPhone, iPad oder iPod Touch verbindet. Die App steht kostenlos im Apple App Store zum Download bereit.

Um in den Genuss der Speichererweiterung zu kommen, benötigt der Anwender nicht einmal ein Kabel. Die Festplatte integriert ein Wireless-LAN-Modul, das dem User den drahtlosen Datenaustausch ermöglicht. Über die GoFlex-Media-App hat der Benutzer vollen Zugriff auf seine Daten. Die Software bietet aber noch mehr: sie synchronisiert auf Wunsch die Medien-Sammlung eines Benutzers zwischen dem PC oder Mac-Rechner und der Seagate-Festplatte. Dabei lässt sich der Datenabgleich so konfigurieren, dass nur die Daten übertragen werden, die mit dem Mobilgerät des Users kompatibel sind. Eine vergleichbare Android-App ist bereits in Arbeit.

Mehr Infos: Hardware.net, CRN

Mittwoch, 25. Mai 2011

iTunes Cloud: Apple streamt unterbrechungsfrei

Apple hat ein Patent angemeldet, das die Streaming-Technologie zuverlässiger machen soll. Lästige Aussetzer gehören damit wohl der Vergangenheit an. Denn Apple will Teile der Musikstücke auf dem Gerät des Anwenders bereithalten und nur die restlichen Teile bei Bedarf aus der Cloud holen und mit den vorhandenen Daten synchronisieren. Anwender bekommen dann hoffentlich keinen Hinweis "Buffering..." mehr zu sehen, während ihr Stream unsanft unterbrochen wird.

Beim Musikhören oder Zappen zwischen Musikstücken könnte Apple einfach die lokalen Teile nutzen und die noch benötigten Daten dynamisch aus dem Netz nachladen. Das Ganze fügt die Technologie dann zu einem flüssigen Audiostream zusammen. Die Idee haben die Apple-Techniker bereits 2009 eingereicht, aber jetzt ist die Technologie zusammen mit den Gerüchten rund um kommende Cloud-Services von Apple in aller Munde. Der Streaming-Trick mit lokal gespeicherten Datenschnipseln soll sowohl auf dem Mac und PC als auch mit mobilen Geräten wie dem iPhone und iPad funktionieren.

Einen weiteren Vorteil bietet die Streaming-Innovation: Die Speicherbelegung auf dem Tablet oder Smartphone sinkt, weil die Musiksammlung zum Teil in die Cloud verlegt wird. Dafür müsste der User laut einer Skizze eine Option namens "Sync partial music" in iTunes aktivieren und seine Musik zuvor auf Apple-Server hochladen.

Mehr Infos: Der Standard, Macnews

Montag, 23. Mai 2011

Sicherheitsdebatte um Cloud-Speicherdienst Dropbox

Zweifel an der Sicherheit von Dropbox sind aufgekommen. Demnach soll es dem Anbieter möglich sein, die auf seinen Cloud-Servern gespeicherten Daten der User einzusehen. Und das, obwohl sie verschlüsselt sind. In seiner Beschwerde an die amerikanische Handelsbehörde FTC wirft der Sicherheitsexperte Christopher Soghoian Dropbox vor, einen gemeinsamen Schlüssel für alle Nutzerdaten zu verwenden und damit auf beliebige Konten und die hinterlegten Daten zugreifen zu können. Das entspräche nicht dem beworbenen hohen Sicherheitsstandard. Dropbox dementiert dies und hält die Klage für unbegründet.

Für Benutzer eines Online-Speicherdienstes stellt sich dennoch die Frage, ob sie den Sicherheitssystemen ihres Storage-Anbieters vertrauen. Und ob dieser die überlassenen Nutzerdaten möglicherweise selbst einsehen kann. Da der User die Art der Speicherung bei einem Dienstleister nicht kontrollieren kann, sind Alternativen gefragt.

Anwender, die ihre Daten nicht auf einem Online-Speicher lagern wollen, greifen zu einem Synchronisationsdienst wie Syncing.net. Die persönlichen Daten bleiben bei dieser Variante auf dem PC des Anwenders und werden nur zur Synchronisation verschlüsselt über die Server des Anbieters geleitet.

Mehr Infos: Macwelt, ZDNet

Freitag, 20. Mai 2011

Freenet Sync kombiniert Backup und Datenaustausch

Ein neuer Service von FreenetMail greift Anwendern beim Sichern ihrer persönlichen Daten unter die Arme und stellt wichtige Informationen auch auf dem Smartphone zur Verfügung. Freenet Sync hält die Daten via Push-Funktion aktuell.

Über Freenet Sync schickt der Mail-Dienstleister nicht nur neue E-Mails auf das Handy des Users, sondern stellt auch die übrige Korrespondenz des E-Mail-Postfachs aktuell auf dem Mobilgerät bereit. Der Dienst gleicht auch die persönlichen Kalender und die Adressbücher des Anwenders zwischen dem FreenetMail-Account und dem Smartphone ab. Ganz egal, wo sich der Nutzer aufhält und seine Termine aktualisiert oder Kontakte bearbeitet, die geänderten Informationen stehen sofort auch über den zentralen Server des Anbieters auf anderen PCs und mobilen Geräten zur Verfügung.

Bei einem versehentlichen Löschen oder Verlust des Mobiltelefons lassen sich alle Informationen mit einem Knopfdruck wieder herstellen. Denn Freenet speichert alle Daten online und synchronisiert sie mit den jeweiligen Endgeräten des Users. Als Protokoll kommt ActiveSync zum Einsatz, das von den meisten Smartphones und Plattformen wie iOS, Android, Windows Phone 7 und Symbian 3 unterstützt wird.

Mehr Infos: SaaS-Magazin

Mittwoch, 18. Mai 2011

Android-User tauschen Daten bald mit NFC aus

Auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O macht der Internetkonzern Anwendern schon jetzt den Mund wässrig auf Android 4.0, Codename "Ice Cream Sandwich", das zum Jahresende erscheinen wird. Die neue Betriebssystemgeneration wird den Datenaustausch erheblich erleichtern.

Die offensichtlichste Änderung in Android 4.0 wird die Wiedervereinigung der Smartphone- und Tablet-Versionen des Betriebssystems sein. Aber das ist längst nicht alles. Google baut auch die Möglichkeiten von Android@Home kontinuierlich aus. Ice Cream Sandwich wird fit gemacht für die Hausautomation und kann Daten mit verschiedenen Geräten austauschen. User steuern dann mit einem Android-4.0-Gadget ihre Heimelektronik und Beleuchtung.

Auch die Funkunterstützung nimmt mit Ice Cream Sandwich neue Dimensionen an, oder besser gesagt: kleine Dimensionen. Denn im kommenden Android aktiviert Google Near Field Communication (NFC), eine Technologie, die die Autorisierung von Zahlungen und den Datenaustausch revolutionieren könnte und gerüchteweise auch von Apple im iPhone 5 eingesetzt wird. Das Smartphone oder Tablet verwandelt sich zum Zahlungsmittel und muss nur in den Erfassungsbereich eines NFC-Scanners an der Kasse gehalten werden, um eine Transaktion zu genehmigen. Auf die gleiche Weise ist der Datenaustausch zwischen Android-Usern auf Messen, Kongressen und Business-Meetings mit NFC bequem und schnell via Peer-to-Peer (P2P) möglich. Dann werden Visitenkarten vielleicht nur noch virtuell überreicht.

Mehr Infos: TecChannel

Montag, 16. Mai 2011

Chromebook: Google erfindet das Laptop neu

Mit einem eigenen Betriebssystem und Online-Diensten und Webanwendungen statt installierten Programmen stellt Google die Welt der Mobilcomputer auf den Kopf. Bei den Chromebooks werden Daten und Dienste online genutzt. Die Geräte benötigen deshalb ständig eine Internetverbindung.

Chromebooks booten in acht Sekunden, sollen flott arbeiten und sind mit dem brandneuen Betriebssystem Chrome OS und dem Chrome-Browser ganz auf das Surfen im Internet zugeschnitten. Mehr noch: Anwendungen und Datenspeicher verlegt Google kurzerhand ins Web. Im Chrome Web Store ist schon eine ordentliche Auswahl an Programmen zu finden.

Aber hier steckt auch der Haken. Denn der Slogan "Nichts als das Web" könnte auch andersherum gelten, denn nichts geht ohne das Web. Alle Apps sind webbasiert. Die Daten liegen auf einem Online-Speicher. Die Chromebooks werden mit einem WLAN-Modul und optional auch mit einem 3G-Modem bestückt. Mit 3G ist die ständige Verbindung mit dem Internet auch unterwegs sichergestellt – sofern man sich in einem gut erschlossenen Gebiet aufhält. Dafür muss der User allerdings ein Datenpaket buchen.

Die ersten Chromebook-Modelle bauen Acer und Samsung, die mit 12,1 beziehungsweise 11,6 Zoll Displaygröße etwa den Dimensionen eines Netbooks entsprechen. Am 15. Juni kommen die Chromebooks auf den Markt und werden in Deutschland unter anderem bei Amazon und beim Mobilfunkpartner Simyo (E-Plus) verkauft.

Mehr Infos: Chomebook, Welt Online

Freitag, 13. Mai 2011

Spotify greift iTunes an

Mit neuen Synchronisationsfunktionen will der webbasierte Musik-Streamingservice Spotify Apples iTunes Konkurrenz machen. Denn mit Spotify hören Anwender künftig nicht nur Musik legal im Netz, sondern können sie auch herunterladen und mit ihren mobilen Geräten wie MP3-Playern und Smartphones synchronisieren. Zu den unterstützten Systemen zählen dabei neben der Android-Plattform von Google auch Apples iOS, das Betriebssystem von iPhone, iPad und iPod Touch.

Spotify ändert damit seine Strategie: Das kostenlose Musik-Streaming, das nach wie vor angeboten wird, wird durch kostenpflichtige Musik-Downloads im Stile von iTunes ergänzt. Diese Downloads dürfen dann auch auf mobile Geräte übertragen und unterwegs angehört werden. Damit das Konzept aufgeht, muss es Spotify gelingen, viele Kunden von Apple iTunes auf sein Alternativangebot aufmerksam zu machen und von einem Wechsel zu überzeugen. Deshalb ist die komfortable Synchronisation der eigenen Musiksammlung mit mobilen Geräten ein Knackpunkt.

Und hier Spotify einen Trumpf im Ärmel: Die Synchronisationssoftware überträgt die Musiktitel drahtlos über WLAN auf die mobilen Geräte. Zwar arbeitet angeblich auch Apple an einem solchen WLAN-Feature, bisher ist aber noch ein USB-Kabel für den Datenabgleich nötig. Auch die Apple-Musikplayer ohne iOS hat Spotify nicht vergessen: iPod Nano, iPod Shuffle und iPod Classic synchronisiert der User normal über USB. Irgendwann jedenfalls: Die Services von Spotify stehen aus lizenzrechtlichen Gründen momentan noch nicht in Deutschland zur Verfügung.

Mehr Infos: Golem, t3n

Mittwoch, 11. Mai 2011

SyncDocs gleicht Google Docs mit MS Office ab

Google Docs wird heute häufig als Ersatz für lokale Office-Pakete genutzt und spielt seine Stärken besonders durch einfache Freigaben aus, die auch anderen Usern das Betrachten und die Bearbeitung von Dokumenten ermöglichen. Zwar können diese Online-Dokumente jederzeit wieder zum Beispiel als Word- oder Excel-Datei exportiert werden, doch dann erhält der User nur einen Schnappschuss mit dem Stand zum Zeitpunkt des Exports. Ein Abgleich mit der lokalen Bürosoftware ist nicht möglich. Deshalb bleiben viele Anwender bei ihren klassischen Office-Programmen und nutzen nur ausgewählte Dokumente online.

Doch müssen sich User auf eine Online-Plattform oder klassische Bürosoftware zur Pflege ihrer Dokumente festlegen? Das haben sich auch die Entwickler von SyncDocs gefragt. Sie beantworten die Frage mit Nein und schaffen Abhilfe: Mit dem Synchronisationstool SyncDocs arbeiten Anwender mit ihrer gewohnten Microsoft-Office-Suite und gleichzeitig mit Google Docs.

Das Synchronisationstool nutzt einen Sync-Ordner auf dem PC des Anwenders, in den dieser alle Dokumente speichert, die er auch mit Google Docs nutzen möchte. SyncDocs gleicht die Daten in beide Richtungen ab. So sind alle Daten jeweils online editierbar und stehen auch auf dem PC des Anwenders in Microsoft Office aktuell zur Verfügung.

Mehr Infos: Computerbild, SyncDocs

Montag, 9. Mai 2011

Günstige Online-Alternativen für den Datenaustausch

Wenn Unternehmen die Teamarbeit und den Datenaustausch ihrer Mitarbeiter fördern möchten, dann können sie auf klassische Groupware-Server, Fileserver und andere Schwergewichte setzen. Diese Server sind aber teuer und aufwändig zu administrieren. Es gibt heute zum Glück Alternativen, die die Daten meist über Webdienste austauschen und viel besser auf die Anforderungen der einzelnen Anwender zugeschnitten sind.

In einem Artikel beim IT-Business-Portal SearchSoftware.de werden die wichtigsten Optionen für Unternehmen beleuchtet. Da wäre zum einen die Cloud, die skalierbare und leistungsfähige Speicher für den Datenaustausch bereitstellt – aber für viele Anwendungsfälle bereits zu mächtig ist. Synchronisationssoftware leistet gerade für KMU und Abteilungen eines Unternehmens bessere Dienste und bleibt handlich. Eine Software zum Datenaustausch wie Dropbox, SyncToy oder Syncing.net kann im Team gemeinsam genutzte Dokumente, E-Mail-Konten, geteilte Kalender und andere Informationen für jeden stets aktuell zugänglich machen.

Der Online-Dienstleister Syncing.net gleicht die Daten und Ordner auf den Windows-Computern einzelner oder mehrerer Anwender über einen Client ab. Die Software kann beliebige Ordner synchronisieren und bringt auch die Outlook-Konten der Anwender und Gruppen überall auf den gleichen Stand – inklusive der E-Mails, Adressen, Termine und Aufgaben.

Mehr Infos: SearchSoftware.de, Syncing.net

Freitag, 6. Mai 2011

Wuala erobert Android-Smartphones

Nach der iOS-Plattform von Apple kommt der Synchronisationsdienst von LaCie einen Monat später auch auf Android-Geräte. Der Online-Speicher und die Services für den Datenabgleich sind über eine App zugänglich, die im Android Market kostenlos heruntergeladen werden kann. Wuala-User greifen damit überall auf ihre Daten in der Cloud zu.

Mit der Android-App laden Smartphone-Besitzer beliebige Dokumente aus dem Wuala-Speicher. Die Daten können auf dem Handy gelesen und bearbeitet werden. Anschließend sichert der User die Änderungen wieder in der Cloud. Damit stehen die aktualisierten Informationen auch auf jedem anderen mit Wuala synchronisierten PC sofort zur Verfügung.

Beim Abgleich der gespeicherten Daten genießt Sicherheit oberste Priorität. Die Datenübertragung wird mit der Wuala-App für Android verschlüsselt, um sensible Informationen zu schützen. Auch auf dem Gerät werden die Dateien stets mit einer Verschlüsselung versehen und so vor unbefugtem Zugriff bewahrt.

Mehr Infos: Computerworld.ch, Android Market

Mittwoch, 4. Mai 2011

PushLife: Google angelt sich Musik-Synchronisationsdienst

Google ist wieder auf Shopping-Tour. Diesmal übernimmt der Konzern das kanadische Unternehmen PushLife. 25 Millionen Dollar hat Google angeblich für die Softwarefirma auf den Tisch geblättert. PushLife wurde erst 2008 gegründet und ist auf die Synchronisierung von Musiksammlungen zwischen PCs und mobilen Endgeräten spezialisiert. Zu den unterstützten Plattformen gehören auch Smartphones unter Android und Blackberry OS.

Das passt mit den Gerüchten zusammen, wonach Google an einem Konkurrenzprodukt zu Apple iTunes arbeitet. Der Hersteller könnte das Know-how des Synchronisationsdienstleisters nutzen und die Technologien von PushLife in seine eigene Plattform integrieren.

Auf der Website von PushLife kündigt der frisch aufgekaufte Hersteller an, dass die eigene Entwicklungsabteilung in Googles Dev-Team eingegliedert wird. Der Fokus liegt bei der Weiterentwicklung wenig überraschend auf der Verbesserung der Mobilgeräteunterstützung.

Mehr Infos: PushLife, TecZilla

Montag, 2. Mai 2011

Service Pack bringt Outlook-Synchronisation mit dem iPhone

Mit Office 2011 für Mac steht eine aktuelle Version der erfolgreichen Bürosoftware von Microsoft auch auf Apple-Rechnern bereit. Seit Version 2011 hat Microsoft auch sein E-Mail-Programm Outlook mit Adress- und Terminverwaltung auf Mac-Rechner gebracht, das die vormals dort eingesetzte PIM-Software Entourage ablöst. Mit der zunehmenden Verbreitung von iPhone und iPad wurde aber ein Manko beim neuen Outlook für Mac deutlich: Eine Synchronisierung über die Apple Sync Services war auf dem Mac nicht vorgesehen.

Mit dem Service Pack 1 für Office 2011 für Mac rüstet Microsoft nicht nur seine Bürosoftware auf, sondern führt auch eben diese Funktion auf dem Mac ein, die Apple-Fans schmerzlich vermisst haben. Outlook lässt sich nun zwischen einem Mac und mobilen Apple-Geräten unter iOS synchronisieren.

Für den Datenabgleich müssen sich Anwender verkabeln: Outlook für Mac kann die Daten nur über iTunes und eine USB-Verbindung synchronisieren. Eine drahtlose Datenaktualisierung über MobileMe ist nicht möglich.

Der Download von Office 2011 für Mac SP1 ist etwa 400 MByte groß. Das Service Pack verbessert neben der Synchronisation auch die Stabilität und die Sicherheit der Office-Suite auf dem Mac.

Mehr Infos: Microsoft, ChannelInsider
 

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