Wunderlist ist eine einfache Aufgabenverwaltung mit Clients für Windows, Max, iOS, Android und seit neuestem auch mit einer Web-Oberfläche. Die Idee dahinter: Alles ganz einfach halten, damit die Usability nicht unter der Vielzahl komplizierter Funktionen leidet und dann doch wieder nicht benutzt wird. Der Name „Wunderlist“ lässt Großes erwarten, dass die Software in Deutschland entwickelt trägt ein Übriges dazu bei, dass Wunderlist allenthalben hochgelobt wird.
Das Web-Magazin t3n hat allerdings seine ganz eigene Sichtweise und lässt in einem kürzlich veröffentlichten Online-Beitrag kaum ein gutes Haar an der Wunderlist. Sieht man sich den Funktionsumfang an, spricht erst einmal vieles für Wunderlist, denn das Ziel, die Dinge einfach zu halten, ist grundsätzlich erreicht.
Doch t3n sagt: Die Software hat zu viele Fehler, ist an einigen Stellen umständlich und impraktikabel und macht vor allem zu viele Probleme bei der Synchronisation. Obwohl hier eigentlich eine große Stärke von Wunderlist liegen sollte: Synchronisieren der Aufgabenlisten über alle Geräte hinweg. Doch t3n konstatiert trocken: „Sehr häufig funktioniert die Synchronisation überhaupt nicht. Wenn man Glück hat, erhält man eine Fehlermeldung. Meist erhält man keine.“
Insgesamt gibt es bei Wunderlist wohl noch einiges an Verbesserungsbedarf. Ganz abschreiben sollte man das Tool aber nicht. Denn die angestrebte Einfachheit hat durchaus ihren Charme – wenn denn alles so funktioniert, wie es sollte.
Mehr Infos: t3n
Bisher ist t3n das einzige Magazin mit Kritik an Wunderlist und diese ist diese gibt keine Details. Was genau funktioniert, wann nicht? Die pauschale Kritik lässt einen politischen oder emotionalen Hintergrund vermuten. Grosse Blogs wie Lifehacker, TC oder golem.de sind von der Lösung begeistert und bei über 1 Mio User scheint die Lösung auch gut zu funktionieren.
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