
Wie lange die Kunden daran Freude haben werden, ist die Frage. Denn schon der ursprüngliche WebOS-Entwickler Palm, der von HP aufgekauft wurde, hatte eine iTunes-Synchronisation in seine erste WebOS-Software eingebaut und sich damit den Ärger von Apple zugezogen. Apple sperrte schließlich die Palm-User mit Softwareupdates immer wieder systematisch aus seiner Medienzentrale aus. Die Entwickler bei Palm mussten die iTunes-Synchronisation ständig mit Patches wieder zum Laufen bringen und gaben schließlich auf.
HP will deshalb einen anderen Weg beschreiten: Der Hersteller macht die iTunes-Integration nicht zum festen Bestandteil des Betriebssystems, sondern stellt dafür eine App bereit, die die iTunes-Bibliothek eines Users mit dem HP TouchPad synchronisiert. Ob auch andere Geräte unter WebOS eine solche App zum iTunes-Abgleich spendiert bekommen, verriet Rubinstein nicht.
Mehr Infos: Golem, HP
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