Evernote hat ernsthafte Konkurrenz bekommen. Auch wenn der Service zum Speichern und Organisieren von Notizen und Aufgaben eine breite Anhängerschaft besitzt, ist Springnote doch ein ernstzunehmende Alternative zu Evernote. Die Funktionalität beider Dienste ähnelt sich stark: Ablegen, Organisieren, Sharen und Durchsuchen von Bildern, Videos, Bookmarks, Notizen, Texten, Website-Clippings und Vielem mehr, erreichbar von nahezu jedem beliebigen Endgerät, vom PC bis zum Handy.
Doch Springpad geht an manchen Stellen etwas weiter und ist noch dazu komplett kostenlos – Evernote bietet in der Gratis-Version maximal 40 MByte Upload-Traffic pro Monat. Dafür ist Springpad durchgehend werbefinanziert.
Zwei Aspekte stechen bei Springpad aber heraus: Eine OCR-Funktion macht auch Bild-Dateien nach Text durchsuchbar, also vor allem gescannte Dokumente. Und Springpad assoziiert zu gespeicherten Elementen gegebenenfalls automatisch passende Informationen hinzu, beispielsweise Buchbesprechungen von Amazon (derzeit nur Amazon.com).
Die große Stärke sowohl von Springpad als auch Evernote ist der Synchronisationseffekt für gesammelten Daten über alle verwendeten Endgeräte hinweg – das vergiss man leicht zu erwähnen, weil es so selbstverständlich erscheint. Letztlich ist es der Kern beider Dienste, dass man die abgelegten Informationen jederzeit an der Hand hat, unabhängig von Ort und Endgerät. Nur eine Internet-Verbindung ist dafür nötig.
Mehr Infos: ReviewSync, Cocas Blog
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