Donnerstag, 29. Oktober 2009

Android 2.0: Googles Smartphone-OS geht in die nächste Runde

Smartphones existieren mittlerweile in allen möglichen Ausführungen und Formen. Ob iPhone, Blackberry, Palm Treo, HTC Touch oder Nokia Communicator – jedes Smartphone besitzt ein Betriebssystem, ohne dass es nicht funktionieren würde. Googles Open-Source Betriebssystem „Android“ spielt hier noch eine relativ kleine Rolle. Das soll sich aber bald ändern. Mit der Version 2.0 des OS (Operating System) führt Google eine ganze Palette von neuen Funktionen ein, die den Umgang mit dem Smartphone erleichtern. Erhältlich ist die neue Version ab November 2009. Wie auch in der ersten Version von Android stellen die Entwickler Programmschnittstellen zur Verfügung, die das Modifizieren des Betriebsystems durch (Hobby-)Entwickler ermöglichen.

Die bedeutendsten Neuerungen in Android 2.0 umfassen die Synchronisation von E-Mail-Konten und den Austausch von Kontaktdaten via Bluetooth. So ist es nun möglich, mehrere Accounts zu nutzen und deren Mails und Kontakte abzugleichen. Exchange-Konten unterstützt das Betriebssystem ebenfalls. Der Nutzer kann sich zudem mehrere E-Mail-Konten zusammen auf einer Seite anzeigen lassen. Lästiges Hin- und Herschalten zwischen den Konten fällt somit weg. Auch die Bluetooth-Funktion hat Google überarbeitet: Android-Nutzer können nun Kontaktdaten und damit zusammen hängende Infos direkt per Bluetooth austauschen. Dabei muss das andere Gerät kein Android-Gerät sein. Zahlreiche weitere Neuerungen, wie beispielsweise eine leichtere Organisation der gespeicherten SMS und MMS und ein verbesserter Android-Browser runden das Leistungsspektrum des neuen Betriebssystems ab. Ein offizielles Video zu den neuen Funktionen findet sich auf YouTube.com:


Android ist Open-Source-Software. Das bedeutet, dass Nutzer die Möglichkeit haben, mit dem Software-Development-Kit (SDK) eigene Anwendungen zu entwerfen und diese mit Android 2.0 zu verknüpfen. Dafür stellt Google sogenannte APIs (Application Programming Interface) zur Verfügung. Für Android 2.0 müssen Entwickler ihr Android-SDK und die SDK-Tools aktualisieren, was ab sofort möglich ist. Neue Nutzer können das aktuelle Paket direkt herunterladen.

Mit Android 2.0 und den Aktualisierungen des SDKs geht der Kampf um die Vorherrschaft im OS-Bereich für Smartphones in die nächste Runde. Ob Google mit Android 2.0 den Markt durchrütteln oder sogar erobern kann, liegt in den Händen der Nutzer des SDK: Denn eine hohe „Mitmach-Mentalität“ ist ausschlaggebend für die zukünftige Rolle des Google-Betriebsystems auf dem Smartphone-OS-Markt.

Quellen: heise.de, golem.de, pcwelt.de

Outlook-Daten sichern: Wenn schon, dann richtig

Backup-Software gibt es haufenweise, jedoch nur einige wenige Tools, die speziell auf Outlook-Daten zugeschnitten sind. Dabei sind gerade diese Daten oft besonders wichtig. Ob Kontaktadressen oder wichtige E-Mail-Korrespondenz – all dies sollte besser nicht unwiderruflich verloren gehen. Die Outlook-Datensicherung, beispielsweise auf einer CD oder DVD, hilft deshalb, viel Ärger im Voraus zu vermeiden. Vor einer Weile stellten wir bereits ein paar Outlook-Backup-Tools in einem Vergleich vor. Welche Software man sich für diesen Zweck zulegt, hängt vom eigenen Bedarf ab. Ohnehin sind derzeit alle Programme, die auch einen guten Funktionsumfang haben, kostenpflichtig. Aber die Funktionen unterscheiden sich stets im Detail.

Ein weiteres Programm, das in dem genannten Vergleich fehlt, aber über vielseitige Funktionen verfügt, ist ABF Outlook Backup, jetzt in Version 3.19 erhältlich. Die Software kostet 39,95 Dollar und kann alle wichtigen Outlook-Daten sichern, so etwa neben E-Mails, Kontakten und dem Kalender auch Notizen, Einstellungen, Regeln, RSS-Feeds und Junk-Mail-Listen. Das Backup lässt sich auf verschiedenen Speichermedien hinterlegen, neben CD-/DVD-Rom auch auf USB-Stick oder über LAN auf einem anderen Rechner. Dabei kann der Nutzer die Sicherungsdatei mit einem Passwort verschlüsseln. Dass die Software die Datensicherung auf Wunsch auch voll automatisch nach einem individuell festgelegten Zeitplan vornehmen kann, versteht sich schon fast von selbst. Das Programm der kanadischen Firma ABF Soft ist inzwischen auch in deutscher Sprache erhältlich.

Wer sich einen noch größeren Funktionsumfang wünscht, für den lohnt sich allerdings die Anschaffung von SYNCING.NET Outlook Backup für 69,90 Euro. Neben allen genannten, wichtigen Features, über die auch das ABF-Programm verfügt, bietet SYNCING.NET Outlook Backup zusätzlich die Möglichkeit, beliebige Ordner und Dateien aus dem Verzeichnis „Eigene Dateien“ in das Backup aufzunehmen. Es geht somit deutlich über die Funktionen einer einfachen Outlook-Sicherung hinaus. Auch die Favoriten aus dem Internet-Browser werden berücksichtigt; hierbei unterstützt ABF Outlook Backup nur den Internet Explorer, SYNCING.NET Outlook Backup dagegen außerdem Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera und auch Apples Safari. Über ein praktische Splitfunktion, falls auf dem gewählten Speichermedium nicht genug Platz vorhanden ist, verfügen beide Tools.

Egal, für welche Lösung sich der Outlook-Nutzer entscheidet – er sollte damit auf der sicheren Seite sein. Wichtige Outlook-Daten lassen sich über das Backup schnell und unkompliziert wieder herstellen, falls das Programm auf dem PC mal seine Dienste versagt.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Für "Switcher": MailRaider öffnet Outlook-Dateien auf dem Mac

Wer gerade vom Betriebssystem Windows auf Mac umsteigt, oder das „Switchen“ schon hinter sich hat, kennt vielleicht das Problem: Wie kommt man mit dem Mac an seine Outlook-Dateien? Alte E-Mails und dergleichen auch vom Apple-Notebook aufrufen zu können, macht den Wechsel für so manchen Nutzer sicher einfacher. Eine Lösung hierfür ist die kostenlose Software MailRaider für Mac OS X. Diese ist in der Lage, Meta-Informationen, Text und sogar Anhänge von Outlook-Dateien auch auf dem Mac anzuzeigen. Die Daten müssen zum Öffnen mit MailRaider im Outlook-Format .msg vorliegen. Anhänge kann der Nutzer mit Hilfe des Programms ebenfalls öffnen und auch separat abspeichern, E-Mails lassen sich zudem auch aus dem Programm heraus ausdrucken.

Die Software bietet also eine gute Möglichkeit, eine Umstellung von Windows auf Mac reibungslos hinzukriegen – erfreulich, dass sie sogar umsonst ist. So kann jeder sie quasi ohne Reue ausprobieren.

Weitere Informationen und Download: free mac software, netzwelt

Microsoft möchte Dateiformat PST für Entwickler öffnen

Wie Paul Lorimer, Gruppenchef des Bereichs Interoperabilität von Microsoft, in seinem offiziellen Blog verlauten ließ, möchte der Software-Riese bald das Outlook-Dateiformat PST für Entwickler frei zugänglich machen. Das Format PST (kurz für "Personal Store") dient der Speicherung aller Outlook-Daten, also neben E-Mails auch Kalendern, Kontaktdaten, Aufgaben und so weiter. Der Zugriff auf diese Daten ist bisher nur dann möglich, wenn auch Microsoft Outlook installiert ist.

Genau dies könnte sich in Zukunft durch die Öffnung des PST-Formates für andere Entwickler ändern. Denn Microsoft möchte dazu eine Dokumentation unter seinem "Open Specification Promise" veröffentlichen - zu einem bisher leider noch unbestimmten Zeitpunkt. Die Dokumentation ist derzeit noch nicht fertig gestellt. Sobald sie öffentlich zugänglich ist, können Drittanbieter in ihren eigenen Anwendungen das Öffnen und Bearbeiten von Outlook-PST-Dateien möglich machen.

Zahlreiche Medien griffen heute diese spannende News auf, etwa heise online, das Swiss IT Magazine und WinFuture.

Montag, 26. Oktober 2009

Kontakt-Scanner aktualisiert Outlook Daten automatisch



Mühsam ist das Eintippen und regelmäßige Überprüfen von Outlook-Kontakt-Daten. Jener zieht um, dieser bekommt in der Firma eine neue Durchwahl – es bleibt gar nicht aus, dass die persönlichen Daten nicht immer aktuell sind. Werden diese mit dem Handy synchronisiert, hat man im schlimmsten Fall unterwegs veraltete Daten dabei. Nicht so mit dem neuen Kontakt-Scanner des TVG Verlags:

Der Kontakt-Scanner übernimmt Kontaktdaten aus E-Mails, Dokumenten und sogar Webseiten ins eigene Outlook. Die Software prüft automatisch bestehende Kontakte bei jeder eingehenden Email und aktualisiert den Datensatz. Optional können die Daten auch mit dem aktuellen Datenbestand der bundesweiten Telefonbücher abgeglichen werden. Sinnvoll ist auch der Duplikaten-Abgleich: Duplikate werden entfernt und zu einem Datensatz zusammengeführt. Wichtig für die Synchronisation mit dem Handy ist, dass die Software die Schreibweise von Telefonnummern auf das internationale Format vereinheitlich. Damit man die (0) nicht immer händisch löschen muss.


Neben dem Durchsuchen und Aktualisieren von bereits vorhandenen Datensätzen, kann die Software auch neue Kontakte aus Emails, Dokumenten oder dem Web generieren. Der TVG-Verlag bietet eine 30-tägige Testversion mit uneingeschränkten Funktionen für Interessierte an. Unter http://www.telefoncd.de/Kontakt-Scanner-fuer-Outlook-Downloadversion.html kann eine Testversion heruntergeladen werden und die Software erstmal auf Herz und Nieren geprüft werden.

Freitag, 23. Oktober 2009

Austausch von XXL-Dateien

Das Versenden von kleinen Dateien ist per Email kein Problem. Aber was ist wenn große Fotos, Powerpoint Präsentationen oder eingescannte Dateien an Dritte weiter gegeben werden sollen? Die meisten kostenlosen Email-Anbieter haben ein Limit für die Größe der Email-Anhänge. Möchte man Dateien mit 20, 50 oder gar 100 Megabyte (MB) verschicken, gestaltet sich die Weitergabe der Daten schon schwieriger. Was also tun, wenn der Anhang die 100 MB-Marke mit Leichtigkeit sprengt?

Filehosting heißt das Zauberwort. Filehosting-Anbieter stellen Onlinespeicherplatz zur Verfügung. Dort dürfen Daten hochgeladen und von anderen Nutzern heruntergeladen werden. Nach erfolgreichem Hochladen (Upload) der Daten, wird vom Filehosting-Anbieter automatisch ein Downloadlink generiert. Dieser Downloadlink kann dann einfach per Email an andere Nutzer verschickt werden. Mit einem Klick auf den Link lassen sich die Datei einfach von einem anderen Nutzer herunterladen. Deshalb nennt man die Filehosting-Anbieter auch „One-Click-Hoster“.



Der bekannteste One-Click-Hoster in Deutschland ist Rapidshare. Rapidshare bietet den Kunden einen Free- und einen Premium-Account. Bei beiden Accounts können Dateien mit einem Volumen von 300 MB hochgeladen werden. Wer den Free-Account nutzt, der wie der Name bereits sagt, kostenlos ist, muss allerdings Geduld mitbringen, denn hier ist deutlich die Handbremse angezogen: Das Downloadlimit des Free-Accounts ist auf 100 MB pro Stunde begrenzt und vor Beginn des Downloads muss mit bis zu fünf Minuten Wartezeit gerechnet werden. Die Downloadgeschwindigkeit ist auf maximal 150 Kilobyte pro Sekunde gedrosselt. Und ganz wichtig: Die Dateien werden nach 30 Tagen ohne Aktivität, also auch ohne Download, automatisch gelöscht.

Wer nicht so viel Geduld hat, gönnt sich den Premium-Account für 9,90 Euro im Monat. Dieser lohnt sich aber wirklich nur, wenn große Dateien sehr oft über ein Filehosting-Anbieter weitergeben werden sollen. Der Premium-Account hat unbegrenztes Downloadvolumen. Konkurrenz bekommt Rapidshare im Moment von Megaupload. Ein ähnlicher Anbieter – aber mit besseren Konditionen - der sich vor allem in den USA großer Beliebtheit erfreut.

Zum Thema Sicherheit: Das Hochladen der Daten auf den Server des Filehosters wird über SSL verschlüsselt. Empfehlenswert ist eine zusätzliche Sicherung über ein Passwort. Mit Komprimierungsprogrammen wie WinZip oder WinRar, die beide in einer kostenlosen Testversion heruntergeladen werden können, werden die Daten komprimiert und können mit einem individuellen Passwort verschlüsselt werden. Vorsichtig ist geboten, wenn der Versender des Downloadlinks nicht bekannt ist, denn immer mehr Malware wird über die Hoster an Unwissende verteilt.

Wer regelmäßig große Dateien verschicken oder die Dateien nur kurzfristig zwischenlagern möchte, dem seien die One-Click-Hoster ans Herz gelegt. Denn so bereitet der Versand von XXL-Dateien kein Kopfzerbrechen mehr und der Tag ist gerettet.

Weitere Infos: Tecchannel.de, Wikipedia.de

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Verkaufsstart Windows 7


Windows 7 startete am 22. Oktober und löst das viel kritisierte Windows Vista ab. Das neue Windows ist Ressourcenschonender, braucht weniger Haupt- und Arbeitsspeicher und läuft auf Netbooks akkuschonend.

Neben dem intuitiven Design bietet Windows 7 einfacheren Zugriff auf Dateien, PCs und andere Geräte, beispielsweise Drucker. Mit der Home-Group-Funktion können mehrere Rechner schnell untereinander verbunden werden, um unabhängig vom Speicherort auf Dateien und Multimediale Inhalte zugreifen zu können. Nachteil: Jeder Rechner im Heim-Netzwerk muss mit dem aktuellem Windows 7 Betriebssystem laufen. Eine echte automatische Synchronisation der Daten findet nicht statt. Es werden lediglich Ordnerfreigabe eingerichtet. Dafür hat Microsoft eine neue Oberfläche geschaffen, die da heißt: Device Stage. Mit dieser Funktion lassen sich die verschiedenen Geräte einfach vernetzen und die Verwaltung und Durchführung von übergreifenden Prozessen soll ebenfalls sehr simpel sein.

Tipps und Tricks zur Nutzung und Einrichtung der neuen Heimnetzgruppen sind zu finden unter: http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/help/home-sweet-homegroup-networking-the-easy-way

Freitag, 16. Oktober 2009

Wie übertrage ich mein Adressbuch auf das Gigaset?

Siemens bietet seit Kurzem für sein Gigaset eine Synchronisations-Software an, mit der man beispielsweise Adressdaten auf das Telefon übertragen kann. Das Gigaset-Telefon muss dazu über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen, wie es etwa bei den Modellen S680/685, SL780/785, SL560/565 und SL370/375 der Fall ist. Zur Übertragung benötigt man die kostenlose Software Quick Sync. Sie ist bei Gigaset derzeit in der Version 1.0.2 als Gratis-Download erhältlich. Sie ist auch für den Mac kompatibel.

Quick Sync kann außerdem mehr als nur Adressdaten übertragen. Die Software überträgt auch Bilder auf das Telefon, die sich dort dann als Diashow oder Bildschirmschoner nutzen lassen, oder in Verbindung mit dem Adressbuch als „Erkennungsfotos“ der Anrufer. Darüber hinaus kann man mit dem Programm auch Klingeltöne erzeugen – beispielsweise aus MP3s ausschneiden – und per Bluetooth an das Gigaset senden.

Weitere Infos: Macwelt, OS-Informer

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Poken mit Kinderkrankheiten?

Kürzlich stellten wir in einem eigenen Beitrag den Poken als originelle, neue Möglichkeit zum Datenaustausch dar. Da selbst neugierig geworden, bestellten wir uns eines der in vielen varianten erhältlichen Gadgets. Leider wurde unsere Experimentierfreude nicht belohnt, denn das bunte Teilchen scheint noch nicht ganz ausgereift zu sein. Schon die Einrichtung des Online-Accounts, in dem die eigenen Social-Network-Profile hinterlegt werden müssen, verlief mehr als holprig.

So akzeptierte das Poken-Online-Portal beispielsweise ein paar Userdaten nicht, die aber nachweislich korrekt sind (konkret: die für Myspace und Skype). Anfängliche Login-Probleme traten sowohl im Internet Explorer 7 als auch im Firefox 2 auf. Im Firefox 2 ließen sich zudem keine Bilder hochladen. Im IE 7 dagegen ließen sich angelegte „Visitenkarten“ nicht speichern. Im Firefox wiederum ließ sich eine Visitenkarte gar nicht mehr bearbeiten, nachdem sie mit dem Internet Explorer zuvor geöffnet worden war. Zu „guter“ letzt haben wir versucht, die Fehler über ein Online-Formular dem Support zu melden, auch dies klappte offenbar nicht, das „Bitte-warten-Rädchen“ dreht sich wohl auch jetzt noch...

Hoffen wir, dass es sich hierbei um Kinderkrankheiten handelt, die der Poken bald hinter sich lässt.

Dienstag, 13. Oktober 2009

easy2sync für Outlook jetzt als schlichte Version erhältlich

Die Synchronisations-Software easy2sync für Outlook ist ab sofort in der Version 3.04 erhältlich. Neben ein paar Detailverbesserungen enthält diese eine besondere Neuerung, die manchen Nutzern eventuell entgegen kommt: Die Programmlogos in der Oberfläche lassen sich ausschalten. Denn easy2sync für Outlook wurde bisher immer verziert durch einen Schmetterling (siehe Produktbox links). Dieser steht durch seine beiden Flügel symbolisch für die synchronen Daten – nett anzuschauen, aber Geschmackssache. Dieses Bild können Nutzer, die eine schlichtere Oberfläche bevorzugen, deshalb jetzt deaktivieren. Das könnte besonders einigen Business Usern, die Wert auf nüchterne, neutrale Optik legen, gefallen.

Wem die Funktionalität grundsätzlich wichtiger ist, der sollte den detaillierten Test von Outlook-Sync-Tools in der c’t vom Juli 2009 berücksichtigen. Hier schnitt easy2sync im Vergleich mit anderen Programmen eher mittelmäßig ab, ein paar Installationsschritte sowie Programmfeatures werden dort als kompliziert und unpraktisch beschrieben.

Dein Netz aus Tweets und Nachrichten

Gar nicht so lang her, dass wir über die Vernetzungen zwischen Twitter und Facebook beziehungsweise Myspace berichteten. Der Trend: Man erstelle Verknüpfungen zwischen seinen persönlichen Profilen bei solchen Social-Networking-Plattformen, so dass man möglichst keine Nachricht mehr doppelt schreiben muss. Der Tweet wird automatisch zur Facebook-Statusmeldung und so weiter, niemand verpasst mehr irgendwo irgendwas.

Bei genauem Hinsehen sind solche Verknüpfungen eigentlich nichts Besonderes mehr. Das persönliche Nachrichtennetz ist schon jetzt sehr eng verwoben, oft ohne dass man es bewusst wahrnimmt. Nachrichten aus XING, Facebook oder Myspace etwa landen schon lange automatisch per E-Mail auch in Outlook (oder jedem beliebigen Web-Mail-Account), wenn gewünscht.

Plaxo, das sich ohnehin als eine Art Schnittstelle zwischen mehreren Online-Plattformen versteht, lässt sich ebenfalls vernetzen: Das Plaxo-Adressbuch lässt sich mittels eines Plug-ins in Microsoft Outlook importieren, Tweets aus Twitter landen als Statusmeldungen bei Plaxo, diese wiederum lassen sich mit der eigenen Facebook-Pinnwand synchronisieren. So kann eine beeindruckende Kette von Nachrichten entstehen: Man tippt ein paar Worte und erreicht damit innerhalb weniger Sekunden nahezu sämtliche Freundeskreise, die man irgendwo online um sich geschart hat.

Dabei lohnt es sich jedoch, zu überprüfen, ob die Nachrichten auch überall vollständig ankommen. Wie wir bei eigenen Tests bemerkten, gehen bei Plaxo auch schonmal die hinteren Zeichen einer Twitter-Meldung verloren, und Facebook übernimmt dann die unvollständige Nachricht – besonders ärgerlich, wenn man am Ende eigentlich einen vollständigen, klickbaren Link eingefügt hatte. Auch generell holpert es noch etwas bei der Lokalisierung von Plaxo für den deutschen Sprachraum, etwa bei den Übersetzungen der automatischen System-Nachrichten. Das Unternehmen ist laut eigener Aussage aber dabei, die Ungereimtheiten zu beseitigen.

Wer dieser Verselbstständigung der Netzwerke skeptisch gegenüber steht und trotzdem nicht ganz auf so ein „Schneeballsystem“ verzichten will, für den gibt es auch schon Möglichkeiten, das Ganze besser zu kontrollieren. Etwa, indem man bei Facebook den Status Selective Twitter wählt. Das bedeutet lediglich, dass man seinen Tweet erst mit der Zeichenkombination "#fb" beenden muss, um ihn für Facebook freizugeben.

Montag, 12. Oktober 2009

Sinnlicher Datenaustausch

Gerade bei den USB-Sticks kennt die Kreativität der Entwickler und Designer scheinbar keine Grenzen. Vor einer Weile bereits berichteten wir über Mnemosyne, die Göttin der Erinnerung. Das war in erster Linie etwas für’s Auge (und nicht ganz so sehr etwas für den Geldbeutel). Wie neuerdings.com kürzlich berichtete, bietet nun ein neuer – optisch zwar schicker, aber doch eher gewöhnlicher – Stick nun auch etwas für die Nase. Nette Idee, kommt dieses Sinnesorgan neben Augen und Ohren doch beim Arbeiten am PC in aller Regel zu kurz.

Die originelle Neuentwicklung kommt von einer Firma namens Debreu Limited aus Hong Kong und heißt USB Scent Drive (Englisch ist und bleibt einfach eine coole Sprache, denn was ist schon ein „Geruchslaufwerk“ gegen einen „Scent Drive“?). Das Gadget kostet 33 US Dollar, bietet derzeit 2 Gigabyte Speicherplatz, und darüber hinaus an einem Ende des Sticks einen Aromadiffusor. Dieser funktioniert, wenn er in Betrieb ist, wie eine Duftlampe. Statt ins beschauliche Keramik-Häuschen mit Teelicht innen drin gibt man also seine bevorzugten ätherischen Öle zukünftig einfach auf den USB-Stick, hört dabei mit dem Computer entspannende Musik und schaut sich gleichzeitig seine idyllischsten Lieblings-Digitalfotos an. Fertig ist das ganzheitliche Wohlfühl-Erlebnis vor dem PC. So wird Datenübertragung ein Genuss.

Hier geht es zum kompletten Artikel bei neuerdings.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Netzwerk zum automatischen Datenaustausch einrichten: So geht's

Aktuelle E-Mails, Termine und Kontakte auf mehreren Rechnern verfügbar haben, das gehört für viele heute zum Geschäftsleben dazu. Flexibel sein hat Priorität. Doch wer sich mit Technologien zum automatischen Datenaustausch noch nicht eingehender beschäftigt hat, mag vor dem Thema zurückschrecken. Tatsächlich gibt es dafür technisch aufwändige und teure Lösungen, die mit der Anschaffung zusätzlicher Hardware – nämlich eines eigenen Servers – verbunden sind. Das lohnt für junge, mittelständische Unternehmen und kleine Teams meist nicht, zumal in der Regel auch noch ein IT-Sachverständiger zusätzlich engagiert werden muss, um den Server einzurichten und zu warten.

Eine praktische Lösung bietet die Software SYNCING.NET. Sie synchronisiert Windows-Ordner und auch Outlook-Daten entweder über das lokale Netzwerk oder das Internet, der Nutzer braucht dafür keinen eigenen Server. Die Installation geht schnell und der Datenaustausch läuft anschließend automatisch im Hintergrund ab.

So leicht die Bedienung einer Software auch sein mag – wer mit den eigenen Augen sieht, wie sie funktioniert, versteht sie ganz sicher auch besser. Klar, dass damit auch Berührungsängste verschwinden. SYNCING.NET bietet Einsteigern daher ein Screenvideo an, der die unkomplizierte Einrichtung der Software dokumentiert:

Google-Mails kommen jetzt auch auf's Handy

Im Februar dieses Jahres berichteten auch wir von der Möglichkeit, Google-Daten via Google Sync auf verschiedene Handy-Modelle zu übertragen. Der Stand der Dinge von damals: Mit Kontakten und Kalendern geht das, mit E-Mails funktioniert es leider noch nicht. Das hat sich inzwischen geändert. Wer ein iPhone oder ein Handy mit Windows-Mobile-Betriebssystem nutzt, kann sich seine E-Mails aus seinem Google-Mail-Account automatisch auf das Mobiltelefon weiterleiten lassen. Google hat hierfür das ActiveSync-Protokoll von Microsoft lizenziert.

Besitzer von Blackberrys und Symbian-Handys müssen auf die „Push“-Funktion derzeit leider noch verzichten. Sicher ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir auch hier erfreuliche Neuigkeiten verkünden können.

Weitere Infos: golem.de, 20minuten, Pocketbrain

Mittwoch, 7. Oktober 2009

So kommen Business-Kontakte aus der Datenbank in Outlook

Viele Firmen setzen spezielle Software-Lösungen ein, die dem so genannten Customer Relationship Management (CRM), also der Pflege von Geschäftskontakten, dienen. Dabei handelt es sich um Datenbanken, in denen alle wichtigen Infos zu einzelnen Personen und Unternehmen archiviert werden. Natürlich benötigt man die darin enthaltenen Daten für die alltägliche Arbeit, beispielsweise die E-Mail-Adressen. Eine unkomplizierte Vernetzung der Datenbank mit Microsoft Outlook oder Exchange ist daher sinnvoll.

Eine Lösung dafür ist das Programm Outlook Sync Db des Entwicklers Andreas Schultz Software. Wer zum Beispiel Kontaktdaten von Kunden und seinen Kalender in einer Datenbank pflegt, kann beides recht schnell und einfach mit der Software in Outlook oder Exchange exportieren. Doch der Datenabgleich funktioniert auch in die andere Richtung: Neu in Outlook eingetragene Daten lassen sich in die Datenbank importieren. Der Nutzer kann dabei alle Felder so zuordnen, wie er es möchte. Zudem verfügt die Software auch über die Option, Outlook-Daten mit dem Handy zu synchronisieren.

Laut Hersteller unterstützt die Software alle gängigen Datenbanken wie Microsoft SQL-Server, Oracle, mySQL, Microsoft Access sowie jede andere Datenbank, für die ein ODBC-Treiber verfügbar ist. Erhältlich sind eine kostenlose Light-Version (begrenzt auf die Synchronisierung von bis zu 75 Elementen, zu Testzwecken), eine Standard-Version für 39 Euro sowie eine Enterprise-Version für 249 Euro für den Einsatz auf einem Exchange-Server.

Links zum Kauf der Software finden sich auf unserer Seite Die besten Sync-Tools.

Weitere Infos: heise.de, outlook-hilfe.de


bild.de testet Palm Pre

Wie wir kürzlich berichteten, ist ab dem 13. Oktober das Smartphone Palm Pre exklusiv über O2 in Deutschland erhältlich. Die Veröffentlichung wird von interessierten Nutzern und Fachleuten mit Spannung erwartet, in erster Linie mit der Frage: Kann der Palm Pre Apple ernsthafte Konkurrenz machen?

Bild.de hat das neue Smartphone vorab getestet und berichtet nun von den Ergebnissen. In einer Fotostrecke zeigt die Redaktion die Highlights. So werden beispielsweise die Schärfe des Bildschirms, die Übersichtlichkeit der Menüs sowie die Schnelligkeit beim Surfen im Internet gelobt. Die Synchronisierung mit diversen Diensten testete die Redaktion ebenfalls; so übernimmt der Palm Pre etwa Kontaktdaten und/oder Termine aus Microsoft Outlook, Google Mail und auch Facebook. Sehr praktisch außerdem: Das Ladekabel entfällt. Der Palm Pre wird in eine miteglieferte Schale gelegt und lädt sich dort auf.

Negative Punkte im Test: Die GPS-Ortung klappte nicht, die Eingabe von Umlauten ist umständlich. Auch das bereits bekannte Problem mit der iTunes-Sperre wird bei bild.de erwähnt.

Zu dem kompletten Artikel geht es hier.

Freitag, 2. Oktober 2009

Wie bekomme ich meinen Outlook-Kalender auf den Blackberry? Jetzt nachlesen bei „Interessantes Zeugs“

E-Mails in Outlook auf den Blackberry transportieren, das geht mit dem Blackberry Internet Service (BIS) problemlos. Allerdings schließt dieser Synchronisierungs-Service leider nicht den Outlook-Kalender mit ein, der für Terminplanungen für viele Nutzer unerlässlich ist. Gerade auf mobilen Geräten wie dem Blackberry kann er sehr hilfreich sein, etwa für Selbstständige auf Geschäftsreisen.

Im Blog mit dem verheißungsvollen Namen Interessantes Zeugs – ja, die Themen sind dort genauso bunt gemischt, wie es sich anhört, und man bekennt sich offen zu einem nicht vorhandenen inhaltlichen Konzept – findet sich seit Kurzem nun eine Anleitung für ein so genanntes Workaround für dieses Problem. Denn man kriegt seine Outlook-Termine doch auf den Blackberry, und zwar mit einem Umweg über Google! Die kostenlosen Google-Sync-Anwendungen machen es möglich.

Zu der ausführlichen, aber unkomplizierten Schritt-für-Schritt-Anleitung geht es hier.

Palm Pre ab dem 13. Oktober in Deutschland erhältlich – es bleibt bei iTunes-Sperre

Seit Juni ist das Smartphone Palm Pre in den USA auf dem Markt. Am 13. Oktober ist es nun auch in Deutschland so weit: Der Verkauf startet zunächst ausschließlich über O2. Der Palm Pre verfügt über ein Touchscreen und eine ausziehbare Tastatur und eignet sich besonders für das Surfen im Internet von unterwegs.

Wie wir berichteten, gab es einen „Kampf“ zwischen Apple und Palm bezüglich der Synchronisierung des Palm Pre mit der Musik-Bibliothek iTunes. Der derzeitige Stand: iTunes sperrt den Palm Pre weiterhin aus. Mit dem Update der Palm-Software webOS auf die Version 1.2 verzichtet Palm erneut auf die Kompatibilität mit iTunes. Die Musik-Datenbank lässt sich somit weiterhin nur auf die Apple-eigenen Geräte iPod und iPhone übertragen, nicht auf das Smartphone von Palm.

Trotzdem wird der Palm Pre als ernst zu nehmender Konkurrent des iPhone angesehen. Ab Mitte Oktober wird sich auch in Deutschland zeigen, wie er bei den Smartphone-Nutzern ankommt.

Weitere Infos: neuerdings.com, chip.de

„Bump” – Social-Networking-Tool für das iPhone

Neben anderen neuartigen Möglichkeiten zum Kontakte austauschen, etwa Poken oder Hoccer, hat natürlich auch Apple seit Kurzem eine eigene Lösung: Bump.

Unter der Vielzahl von Apps für das iPhone – welche, wenn wir ehrlich sind, meist reine Spielerei sind – stellt Bump (engl.: „zusammenstoßen“) für iPhone-Anwender die Antwort auf die Frage dar, wie Kontaktinformationen schnell und unkompliziert ausgetauscht werden können.

Um Bump nutzen zu können, brauchen beide Seiten lediglich ein iPhone und die Anwendung, die im App Store zu haben ist. Beide Nutzer müssen die Anwendung starten. Dann stoßen sie die beiden iPhones bzw. die Hände leicht (wir wollen ja nicht, dass man sich verletzt) aneinander. Die iPhones senden dann die Kontaktinformationen an einen Server, wo die Informationen abgeglichen und an die Empfänger geschickt werden. Sollten beide Parteien mit dem Austausch einverstanden sein, steht dem nichts mehr im Weg, und die Infos werden automatisch ins Adressbuch integriert. Anhand dieses Videos auf YouTube kann man sich ein Bild von der Funktionsweise von Bump machen.
Laut den Entwicklern von Bump Technology soll der Austausch gänzlich risikofrei sein. Niemand, der nicht „gebumpt“ hat, habe Zugriff auf die Informationen.

Die Entwickler haben mit ihrer Bump-Technologie Großes vor: Bump soll nicht nur für das iPhone erhältlich bleiben, sondern auch für Googles Android und den Blackberry kommen. Des Weiteren ist eine Pro-Version geplant, die vor allem an Geschäftleute gerichtet ist. Sie ermöglicht unter anderem, mehrere Kontakte gleichzeitig auszutauschen.

Social-Networking und der virtuelle Austausch von Kontaktinformationen hat sich zu einem weltweiten Trend entwickelt und Bump scheint bei iPhone-Usern genau den Nerv der Zeit getroffen zu haben, denn: Als erfolgreichstes Social-Networking-Tool für Apples iPhone ist es in den Download-Charts des App Stores ganz oben zu finden.

Weitere Infos: bild.de, iPhone Magazine
 

Blogverzeichnis

TopOfBlogs

kostenloser Counter

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de

Blog Top Liste - by TopBlogs.de

Blogkatalog & Blogverzeichnis

http://www.wikio.de