Bei genauem Hinsehen sind solche Verknüpfungen eigentlich nichts Besonderes mehr. Das persönliche Nachrichtennetz ist schon jetzt sehr eng verwoben, oft ohne dass man es bewusst wahrnimmt. Nachrichten aus XING, Facebook oder Myspace etwa landen schon lange automatisch per E-Mail auch in Outlook (oder jedem beliebigen Web-Mail-Account), wenn gewünscht.
Plaxo, das sich ohnehin als eine Art Schnittstelle zwischen mehreren Online-Plattformen versteht, lässt sich ebenfalls vernetzen: Das Plaxo-Adressbuch lässt sich mittels eines Plug-ins in Microsoft Outlook importieren, Tweets aus Twitter landen als Statusmeldungen bei Plaxo, diese wiederum lassen sich mit der eigenen Facebook-Pinnwand synchronisieren. So kann eine beeindruckende Kette von Nachrichten entstehen: Man tippt ein paar Worte und erreicht damit innerhalb weniger Sekunden nahezu sämtliche Freundeskreise, die man irgendwo online um sich geschart hat.
Dabei lohnt es sich jedoch, zu überprüfen, ob die Nachrichten auch überall vollständig ankommen. Wie wir bei eigenen Tests bemerkten, gehen bei Plaxo auch schonmal die hinteren Zeichen einer Twitter-Meldung verloren, und Facebook übernimmt dann die unvollständige Nachricht – besonders ärgerlich, wenn man am Ende eigentlich einen vollständigen, klickbaren Link eingefügt hatte. Auch generell holpert es noch etwas bei der Lokalisierung von Plaxo für den deutschen Sprachraum, etwa bei den Übersetzungen der automatischen System-Nachrichten. Das Unternehmen ist laut eigener Aussage aber dabei, die Ungereimtheiten zu beseitigen.
Plaxo, das sich ohnehin als eine Art Schnittstelle zwischen mehreren Online-Plattformen versteht, lässt sich ebenfalls vernetzen: Das Plaxo-Adressbuch lässt sich mittels eines Plug-ins in Microsoft Outlook importieren, Tweets aus Twitter landen als Statusmeldungen bei Plaxo, diese wiederum lassen sich mit der eigenen Facebook-Pinnwand synchronisieren. So kann eine beeindruckende Kette von Nachrichten entstehen: Man tippt ein paar Worte und erreicht damit innerhalb weniger Sekunden nahezu sämtliche Freundeskreise, die man irgendwo online um sich geschart hat.
Dabei lohnt es sich jedoch, zu überprüfen, ob die Nachrichten auch überall vollständig ankommen. Wie wir bei eigenen Tests bemerkten, gehen bei Plaxo auch schonmal die hinteren Zeichen einer Twitter-Meldung verloren, und Facebook übernimmt dann die unvollständige Nachricht – besonders ärgerlich, wenn man am Ende eigentlich einen vollständigen, klickbaren Link eingefügt hatte. Auch generell holpert es noch etwas bei der Lokalisierung von Plaxo für den deutschen Sprachraum, etwa bei den Übersetzungen der automatischen System-Nachrichten. Das Unternehmen ist laut eigener Aussage aber dabei, die Ungereimtheiten zu beseitigen.
Wer dieser Verselbstständigung der Netzwerke skeptisch gegenüber steht und trotzdem nicht ganz auf so ein „Schneeballsystem“ verzichten will, für den gibt es auch schon Möglichkeiten, das Ganze besser zu kontrollieren. Etwa, indem man bei Facebook den Status Selective Twitter wählt. Das bedeutet lediglich, dass man seinen Tweet erst mit der Zeichenkombination "#fb" beenden muss, um ihn für Facebook freizugeben.
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