Unter der Vielzahl von Apps für das iPhone – welche, wenn wir ehrlich sind, meist reine Spielerei sind – stellt Bump (engl.: „zusammenstoßen“) für iPhone-Anwender die Antwort auf die Frage dar, wie Kontaktinformationen schnell und unkompliziert ausgetauscht werden können.
Um Bump nutzen zu können, brauchen beide Seiten lediglich ein iPhone und die Anwendung, die im App Store zu haben ist. Beide Nutzer müssen die Anwendung starten. Dann stoßen sie die beiden iPhones bzw. die Hände leicht (wir wollen ja nicht, dass man sich verletzt) aneinander. Die iPhones senden dann die Kontaktinformationen an einen Server, wo die Informationen abgeglichen und an die Empfänger geschickt werden. Sollten beide Parteien mit dem Austausch einverstanden sein, steht dem nichts mehr im Weg, und die Infos werden automatisch ins Adressbuch integriert. Anhand dieses Videos auf YouTube kann man sich ein Bild von der Funktionsweise von Bump machen.
Laut den Entwicklern von Bump Technology soll der Austausch gänzlich risikofrei sein. Niemand, der nicht „gebumpt“ hat, habe Zugriff auf die Informationen.
Die Entwickler haben mit ihrer Bump-Technologie Großes vor: Bump soll nicht nur für das iPhone erhältlich bleiben, sondern auch für Googles Android und den Blackberry kommen. Des Weiteren ist eine Pro-Version geplant, die vor allem an Geschäftleute gerichtet ist. Sie ermöglicht unter anderem, mehrere Kontakte gleichzeitig auszutauschen.
Social-Networking und der virtuelle Austausch von Kontaktinformationen hat sich zu einem weltweiten Trend entwickelt und Bump scheint bei iPhone-Usern genau den Nerv der Zeit getroffen zu haben, denn: Als erfolgreichstes Social-Networking-Tool für Apples iPhone ist es in den Download-Charts des App Stores ganz oben zu finden.
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