Solche Hindernisse sollen bei Google nun der Vergangenheit angehören. Laut dem Teamleiter von Googles so genannter „Data Liberation Front“ (DLF), Brian Fitzpatrick, soll mit einem Klick auf einen Export-Button das Abspeichern und Weiterleiten der Google-Daten möglich sein. Mit der Schnittstelle soll es dem Nutzer möglich sein, persönliche Daten einfach unter verschiedenen Anbietern auszutauschen und so auch schneller den Anbieter zu wechseln. Die DLF soll für die Nutzer Import- und Exportstellen für alle Google-Dienste schaffen. Momentan arbeitet das Team an dem Weblog-Dienst Blogger, Orkut, Picasa und Google Docs.
Warum Google seine Nutzer so einfach ziehen lässt? Vielleicht ist Google ja so gut, dass die Nutzer trotzdem bleiben. Auf der anderen Seite bieten sich dem Benutzer mit den Schnittstellen neue Möglichkeiten, zukünftig eventuell Daten von diversen anderen Anbietern mit dem Google-Account zu synchronisieren. Vielleicht haben wir dann bald ein riesiges Daten-Knäuel aus vernetzten, persönlichen Daten bei verschiedenen Diensten.
Weitere Infos: zeit.de und taz.de
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