Dienstag, 25. August 2009

Google Chrome 4 ab sofort im Dienste der Lesezeichen-Synchronisation

Google erreicht im Browsermarkt nur einstellige Prozentzahlen, aber vielleicht wird sich mit der neuen Version des Browsers Chrome etwas ändern. Nun können User endlich den lang angekündigten Lesezeichen-Synchronisationsdienst in Anspruch nehmen. Erst seit ein paar Tagen gibt es die neue Version des Google-Browsers Chrome im Netz. Die größte Neuerung in der Beta-Version 4.0.201.1 ist ein neuer Synchronisationsdienst. Mit diesem Synchronisationsdienst ist es möglich auf unterschiedlichen Endgeräten in der gleichen Browser-Umgebung zu arbeiten.

Das Programm synchronisiert mobile Endgeräte, wie Notebooks, Netbooks, Smartphones, Desktop-PCs. Jederzeit soll Chrome dabei alle eingebundene Geräte auf dem aktuellsten Stand halten. Der Dienst kann aber nicht ohne einen Google-Account in Anspruch genommen werden. Der Benutzer meldet sich dem jeweiligen Gerät über Chrome in seinem Google-Account mit an. Nach erfolgreicher Anmeldung synchronisiert Chrome die abgespeicherten Lesezeichen und stellt für den User die gleiche Browser-Umgebung wie auf den anderen Geräten her. Der Austausch funktioniert über XMPP, dem Internet-Standard für Instant Messaging, sowie mithilfe gespeicherter Lesezeichen.

Nach der Installation von Chrome 4 startet die Synchronisation der Bookmarks nicht automatisch. Der Benutzer muss erst über den Browser einen Kommandozeilenbefehl (enable-sync) eingeben um die gewünschte Funktion zu aktivieren. Nach dem Umweg kann im Menü „Anpassen“ der Unterpunkt „Sync my bookmarks“ eingeschaltet werden. Der Nutzer erhält dann erst die Möglichkeit der Synchronisation.

Die Technik ist nicht ganz neu - Mozillas Weave Sync arbeitet schon etwas länger mit einem ähnlichen Verfahren. Der Suchmaschinenriese plant zukünftig weitere Funktionen für den Synchronisationsdienst in Google Chrome. Fortan soll der Browser auch den Verlauf besuchter Websites abgleichen. Der Chrome-Verlauf wird innerhalb von Google Docs abgespeichert und der Benutzer gleicht den Browser-Verlauf über das Google-Interface ab. Google Docs ermöglich das Abrufen und Erstellen verschiedener Office-Dokumente. Die Benutzer tauschen und verbessern untereinander ihre erstellten Dokumente.

Quellen: heise.de und loading.de



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