Mittwoch, 4. November 2009

Mit Outlook Twittern und Facebooken

Lesen und schreiben von E-Mails mit Outlook, Twitter- und Facebook-Account verwalten und aktualisieren mit dem Browser – oft bedeutet das ständiges Hin- und Herklicken. Dabei kann es auch viel einfacher gehen. Nachdem sich bereits Twitter mit Facebook vernetzen lässt, folgt nun die Verknüpfung der Plattformen mit Outlook. Die Outlook-Plugins „TwInbox“ für Twitter und „FBLook“ für Facebook integrieren die Networking-Plattformen direkt in die Outlook-Oberfläche. So muss anstatt einer Vielzahl an geöffneten Fenstern und Anwendungen nur Outlook offen sein. Der Überblick bleibt erhalten und ein fliegender Wechsel von Outlook zu Twitter zu Facbook und wieder zurück ist nicht mehr nötig.

TwInbox: Twittern über Outlook
Nach der Integration der Plugins erscheint eine Menüleiste, in der alle wichtigen Funktionen – wie zum Beispiel ‚Neue Meldungen zwitschern und empfangen’ – eingebaut sind.


Besonders interessant ist, dass viele Outlook-Funktionen auch auf den Twitter-Account angewandt werden können. Tweets, die älter als eine festgelegte Zeit sind, können automatisch gelöscht oder in das Archiv verschoben werden. Tweets mit bestimmten Eigenschaften, wie zum Beispiel die eines bestimmten Absenders, können automatisch in eigene Ordner abgelegt werden. So ist der Twitter-Account besser organisiert und man behält auch bei einer großen Anzahl an verfolgten Tweets stets den Überblick.

Facebook + Outlook = FBLook
Das Prinzip von FBLook ähnelt dem von TwInbox: Facebook-Funktionen werden in Outlook eingebunden. Damit das Plugin ordentlich funktioniert, muss FBLook in Facebook integriert werden. Erst dann kann das Plugin Änderungen, wie zum Beispiel eine neue Statusmeldung, an Outlook übermitteln. Eine Schritt-für-Schritt Anweisung leitet den Nutzer durch diesen Prozess. Ist das Plugin eingerichtet, kann der User mit Outlook den eigenen Status auf Facebook aktualisieren und sich über Statusmeldungen der Freunde, Nachrichten, Freundschaftsanfragen und „Anstubser“ informieren.

Die Funktionen von FBLook sind nicht ganz so umfangreich wie bei TwInbox und beschränken sich auf wenige Interaktionsmöglichkeiten. Dafür ist man aber ohne ständiges Nachschauen auf der Facebook-Website auf dem Laufenden. Sollen größere Änderungen am Profil vorgenommen werden, kommt man allerdings nicht darum herum, die Website aufzurufen.

Gleichzeitiges Arbeiten mit Outlook, Twitter und Facebook kann anstrengend sein. Die Plugins erleichtern die Organisation der verschiedenen Anwendungen und sparen dem Nutzer ein bisschen seiner Zeit. Besonders TwInbox bereichert den Umgang mit Twitter um einige nützliche Funktionen, Outlook-sei-Dank. TwInbox und FBLook gibt es auf der Entwickler-Homepage kostenlos zum Download und sind mit Outlook 2003 bis 2007 (nicht Outlook Express!) kompatibel.

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