Interessante Überlegungen zum Thema Datenaustausch via Onlinespeicher stellt der Autor Martin Weigert heute in seinem Beitrag "Der Abschied von der Festplatte" bei netzwertig.com an: An Produkten wie Dropbox (auch kürzlich bei uns in einem Blog-Beitrag vorgestellt) und anderen erkenne man den wachsenden Bedarf an Software, die die Speicherung von Daten außerhalb der eigenen Festplatte ermöglicht - zum Beispiel zur Datensicherung oder Synchronisierung mit anderen Rechnern. Hintergrund dieser Entwicklung sei, dass immer mehr Nutzer mit mehreren, unterschiedlichen Geräten ins Netz gingen. Der große Haken, wie der Autor treffend bemerkt: Eigentlich ist es doch umständlich, sich erst Dateien irgendwo herunterzuladen, dann bei sich auf der Festplatte zu speichern (wo sie Ressourcen fressen), um sie dann wieder in seinen Onlinespeicher hochzuladen.
Ein Programm wie ZumoDrive sei deshalb wesentlich praktischer: Dieses habe den Vorteil, dass es die Daten nicht automatisch sofort auf der lokalen Festplatte (oder zum Beispiel auf dem Handy) speichert, sondern erst auf Wunsch. Die Downloads sind im Onlinespeicher stets verfügbar, belegen aber keinen Speicherplatz im PC / Notebook / Smartphone etc. Der Nutzer lädt sich nur die Dateien herunter, die er auf dem gerade verwendeten Gerät benötigt - egal, wo er sich gerade befindet. Der Onlinespeicher werde also zur "zentralen Sammelstelle für Downloads", und könne zukünftig eventuell sogar noch weitere Aufgaben übernehmen als die einer einfache Ablage.
Viele Software-Anbieter verfügen bereits über die Möglichkeiten, Daten zu "hosten", also zwischenzuspeichern. Bei der Synchronisierung von Outlook-Daten oder Windows-Ordnern mit SYNCING.NET etwa werden Daten - sofern der Nutzer es wünscht - erst beim Anbieter zwischengelagert und dann automatisch weitergegeben, sobald ein Netzwerk-Teilnehmer online ist. Sofern der Anbieter - wie in diesem Fall - garantiert, dass die Daten im Onlinespeicher sicher verschlüsselt sind, könnte dies tatsächlich für so manchen Nutzer zum alternativen Speicherort werden und tatsächlich irgendwann den "Abschied von der Festplatte" bedeuten.
Ein Programm wie ZumoDrive sei deshalb wesentlich praktischer: Dieses habe den Vorteil, dass es die Daten nicht automatisch sofort auf der lokalen Festplatte (oder zum Beispiel auf dem Handy) speichert, sondern erst auf Wunsch. Die Downloads sind im Onlinespeicher stets verfügbar, belegen aber keinen Speicherplatz im PC / Notebook / Smartphone etc. Der Nutzer lädt sich nur die Dateien herunter, die er auf dem gerade verwendeten Gerät benötigt - egal, wo er sich gerade befindet. Der Onlinespeicher werde also zur "zentralen Sammelstelle für Downloads", und könne zukünftig eventuell sogar noch weitere Aufgaben übernehmen als die einer einfache Ablage.
Viele Software-Anbieter verfügen bereits über die Möglichkeiten, Daten zu "hosten", also zwischenzuspeichern. Bei der Synchronisierung von Outlook-Daten oder Windows-Ordnern mit SYNCING.NET etwa werden Daten - sofern der Nutzer es wünscht - erst beim Anbieter zwischengelagert und dann automatisch weitergegeben, sobald ein Netzwerk-Teilnehmer online ist. Sofern der Anbieter - wie in diesem Fall - garantiert, dass die Daten im Onlinespeicher sicher verschlüsselt sind, könnte dies tatsächlich für so manchen Nutzer zum alternativen Speicherort werden und tatsächlich irgendwann den "Abschied von der Festplatte" bedeuten.
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