Mit dem Programm iFolder ist es möglich von verschiedenen Rechnern aus, auf die selben Daten zuzugreifen. Bei dem Programm handelt es sich um eine Client-Server-Software. Um es zu nutzen, muss man daher zunächst einen Server festlegen. Auf diesen können dann alle PCs, auf denen die entsprechende Client-Software installiert ist, zugreifen.
Dateien lassen sich mit der Software einfach untereinander synchronisieren und verwalten. Das funktioniert so: Die Daten werden weiterhin lokal auf jedem Rechner gespeichert, iFolder überträgt diese dann automatisch auf den vorher eingerichteten Netzwerk-Server. Von dort aus werden die Informationen via SSL zu den anderen Rechnern des Netzwerks gesendet. So kann man jederzeit von verschiedenen Arbeitsplätzen auf die gleichen Daten zugreifen.
Ursprünglich vom US-amerikanischen Unternehmen Novell entwickelt, ist iFolder inzwischen ein Open-Source-Projekt und wird von einer Community fleißig weiterentwickelt. Da es sich bei dem Programm um eine Client-Server-Lösung handelt, ist die Software für den privaten Gebrauch eher ungeeignet. Denn wer setzt daheim schon einen eigenen Suse-Server auf. Privat-Nutzer sollten sich daher überlegen, ob nicht die Anschaffung eines Daten-Austausch-Programms lohnt, dass nicht auf einer Client-Server-Technik basiert.
Weitere Infos: Chip, Linux-Magazin, Heise
vor 1 Stunde
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