Freitag, 29. Mai 2009

Einfacher Zugriff auf Daten von verschiedenen Arbeitsplätzen

Mit dem Programm iFolder ist es möglich von verschiedenen Rechnern aus, auf die selben Daten zuzugreifen. Bei dem Programm handelt es sich um eine Client-Server-Software. Um es zu nutzen, muss man daher zunächst einen Server festlegen. Auf diesen können dann alle PCs, auf denen die entsprechende Client-Software installiert ist, zugreifen.

Dateien lassen sich mit der Software einfach untereinander synchronisieren und verwalten. Das funktioniert so: Die Daten werden weiterhin lokal auf jedem Rechner gespeichert, iFolder überträgt diese dann automatisch auf den vorher eingerichteten Netzwerk-Server. Von dort aus werden die Informationen via SSL zu den anderen Rechnern des Netzwerks gesendet. So kann man jederzeit von verschiedenen Arbeitsplätzen auf die gleichen Daten zugreifen.

Ursprünglich vom US-amerikanischen Unternehmen Novell entwickelt, ist iFolder inzwischen ein Open-Source-Projekt und wird von einer Community fleißig weiterentwickelt. Da es sich bei dem Programm um eine Client-Server-Lösung handelt, ist die Software für den privaten Gebrauch eher ungeeignet. Denn wer setzt daheim schon einen eigenen Suse-Server auf. Privat-Nutzer sollten sich daher überlegen, ob nicht die Anschaffung eines Daten-Austausch-Programms lohnt, dass nicht auf einer Client-Server-Technik basiert.

Weitere Infos: Chip, Linux-Magazin, Heise

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