Meldungen über Schwachstellen und andere Sicherheitsbedenken bei Dropbox sorgen immer wieder für Sorgenfalten bei den Anwendern der Speicher- und Synchronisationslösung. Sind die persönlichen Daten, Dokumente und privaten Fotos, die User bei dem Online-Dienst hinterlegen, auch wirklich vor den Blicken Unbefugter sicher?
Anstatt den äußerst praktischen Dropbox-Account gleich vorsorglich einzumotten und die Daten auf anderen Wegen durchs Netz zu schicken – die möglicherweise auch risikobehaftet sind – können Anwender auch selbst aktiv werden und die Sicherheitseinrichtungen ihrer Dropbox nachbessern. Ein kleines Programm bringt den Datenschutz der Dropbox auf Vordermann: Boxcryptor rüstet eine 256 Bit starke AES-Verschlüsselung für die eigenen Daten nach.
Boxcryptor legt für die verschlüsselten Daten ein eigenes Unterverzeichnis an, das sich als virtuelles Laufwerk präsentiert. Die Software verschlüsselt darin alle Dateien einzeln auf dem Windows-Rechner des Anwenders, bevor sie zur Synchronisation zu Dropbox übertragen werden. Damit ist sichergestellt, dass die Daten nicht nur sehr sicher im Web abgelegt werden, sondern auch auf dem Transportweg geschützt sind.
Mehr Infos: Golem, Boxcryptor
vor 1 Stunde
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