Freitag, 9. März 2012

Neuer Speicher-Service für Unternehmen


In Zeiten der Datenwolke wird es auch für Unternehmen immer interessanter, Dokumente und Daten ins Netz auszulagern. Die Cloud ist allgegenwärtig. Spart doch der sichere und von überall zugängliche Speicherort im Web vielen Unternehmen vor allem Kosten, die ein firmeneigener Server verursacht. Zudem erleichtern solche Speicherdienste auch den Austausch der Daten und die Synchronisation der Geräte. Was für den privaten Nutzer ein Dienst wie Dropbox leistet, bieten Unternehmen wie der Software-as-a-Service-Anbieter Intralinks auch als Profi-Variante speziell für Unternehmen an.

Intralinks Connect heißt der neue Speicher-Service für Unternehmen. So etwas wird in der Unternehmens-IT als Kollaborationsplattform bezeichnet. Auf der Online-Plattform können Firmen ihre Dokumente und Dateien lagern. Das Ablegen von Dokumenten an einen zentralen, virtuellen Speicherort vereinfacht die standortübergreifende Teamarbeit. Zudem erleichtert es den Zugriff auf Daten und Dateien von mobilen Geräten aus.

Intralinks verweist besonders auf die Sicherheit und Kontrolle, die ihr neuer Online-Service Unternehmen bieten soll. Nach Hersteller-Angaben unterscheidet dies Intralinks Connect auch von vielen anderen Anbietern. Zudem verfügt die Plattform über ein umfangreiches Management der Zugangsrechte. So ist gewährleistet, dass sich auch sensible Daten nur von den befügten Mitarbeitern einsehen lassen. Zusätzlich ist auch die Kompatibilität mit der Microsoft Business-Plattform SharePoint gegeben, was einen plattform-übergreifenden Dokumentenaustausch vereinfacht.

Mehr zu lesen über Intralinks Connect gibt es auf ITespresso.

Beim Cloud-Thema sind vor allem Datenschutz und Datensicherheit für Unternehmen ein zentrales Thema. Schon seit Jahren läuft hierzu die Diskussion. Ein Punkt ist beispielsweise der Server-Standort, auf dem der Dienstleister die sensiblen Firmen-Daten speichert. Für die IT-Beauftragten der Unternehmen stellt sich dabei zurecht die Frage, welche datenrechtlichen Bestimmungen dann letztlich für die Dateien gelten. Ebenfalls problematisch für Unternehmen ist der Kontrollverlust, der beim Auslagern der Daten entsteht. Der Schritt für eine Firme, ihre sensiblen Daten in der Cloud zu deponieren, setzt schließlich sehr viel Vertrauen in den gewählten IT-Service und -Anbieter voraus.

Mehr zum Thema Datenschutz und Datensicherheit in der Cloud steht unter anderem auf computerwoche.de und ibusiness.de.

Freitag, 2. März 2012

Vorschau auf Windows 8: Datenaustausch über SkyDrive


Wie zu erwarten war, setzt Microsoft bei der Weiterentwicklung seines Windows-Betriebssystems voll auf die Kompatibilität mit Smartphones und Tablets. Das beweist nun auch die kürzlich veröffentlichte Consumer Preview von Windows 8, eine Vorschau auf den Nachfolger von Windows 7. Diese Consumer Preview kann seit ein paar Tagen jeder Nutzer herunterladen und installieren.

Auffälligste Neuerung dürfte das Metro-Design sein. Dahinter verbirgt sich die Darstellung von Links zu Anwendungen, Apps, Dateien oder Webseiten in „Kachelform“. Das hat zur Folge, dass sie sich via Touchscreen auf Smartphone und Tablets viel besser aufrufen lassen. Die Kacheln erscheinen thematisch geordnet auf dem Startbildschirm, wo der Nutzer sie nach Belieben selbst zusammenstellen kann. Er kann aber auf Wunsch auch mit einer klassische Desktop-Oberfläche arbeiten.

Für einen einfacheren Datenaustausch sorgt Microsoft, indem es seinen Online-Speicher SkyDrive in Windows 8 einbettet. Wie man es von anderen Cloud-Diensten bereits gewohnt ist, kann man beliebige Ordner und Dateien im Speicher ablegen und hat dann von jedem Windows-Gerät Zugriff darauf, etwa auch über ein Smartphone. SkyDrive bietet dabei kostenlos 25 Gigabyte Speicherplatz an sowie die Möglichkeit, ausgewählte Ordner automatisch zu synchronisieren. Nutzer sollen sogar aus der Ferne auf lokal gespeicherte Daten zugreifen können, die nicht auf dem SkyDrive liegen – sofern beide Computer eingeschaltet sind und SkyDrive installiert haben.

Wie wir bereits bei Veröffentlichung der Developer Preview im September 2011 berichteten, bietet das neue Betriebssystem außerdem die Möglichkeit, die Benutzereinstellungen wie Sprache oder Designs auf mehreren Windows-Computern zu synchronisieren.

Weitere Infos: ZDNet, Stern, 20 Minuten

Donnerstag, 23. Februar 2012

Mehr Synchronisations-Möglichkeiten bei Firefox 11


Mozilla kündigt in diesem Jahr gleich mehrere neue Versionen des kostenlosen Internet-Browsers Firefox an. Die aktuelle Version 10 soll bereits Mitte März von Firefox 11 abgelöst werden. Im April und Juni folgen dann Firefox 12 Aurora und Firefox 13.Nightly. Firefox 11 steht derzeit noch als Beta-Version (Beta sechs) zum Download bereit.

Im PC Magazin finden Leser einen Fahrplan mit allen wichtigen Neuerungen, die 2012 für Firefox geplant sind. Dabei wird auch das integrierte Synchronisations-Tool Firefox Sync weiter verbessert. Dieses ist schon seit der Programm-Version 4 ein fester Bestandteil des Internet-Browsers.

Über die Vorgängerversion von Firefox Sync berichtete der Datenaustauschblog. Das Sync-Tool hilft, Daten und Einstellungen des Firefox-Browsers auf anderen Geräten abzugleichen. Synchronisiert wurden dabei bisher die Lesezeichen, die Browser-Chronik (also der Verlauf der besuchten Webseiten), die gespeicherten Passwörter sowie gerade offene Browser-Fenster (Tabs).

Im neuen Firefox 11 hat Mozilla die Sync-Funktion nun erweitert. Firefox-Sync gleicht jetzt auch die installierten Add-ons ab. Hat der Nutzer bei seinem Firefox-Browser einige von den kleinen, hilfreichen Zusatzprogrammen wie Werbe- und Flashblocker oder Downloadhelfer installiert, werden diese nun ebenfalls übertragen und bei Bedarf und aktualisiert.

Neu ist zudem, dass sich nun auch Einstellungen von Google Chrome über die Datensynchronisation für den eigenen Firefox-Browser übernehmen lassen. In der Vorgänger-Version war dies bereits für den Internet Explorer, Safari und Opera möglich. Mozilla möchte Usern damit den Umstieg auf Firefox erleichtern.

Die Synchronisation bei Firefox Sync läuft über einen speziellen Firefox-Server. Auf diesem werden die Daten zwischengespeichert. Das Übertragen und Speichern der Daten geschieht laut Mozilla nach aktuellen Sicherheitsrichtlinien. Um Firefox Sync zu nutzen, ist eine einmalige Anmeldung mit E-Mail-Adresse beim Firefox-Server notwendig. Möchte der User weitere Geräte für den Datenabgleich hinzufügen, kann er diese über ein Online-Menü einrichten.

Eine Einführung sowie ausführliche Anleitungen zu Firefox Sync liefert der Firefox-Support auf http://support.mozilla.org/de/kb/was-ist-firefox-sync

Freitag, 17. Februar 2012

GoodSync: Wolkenloser Daten-Austausch...nur ohne Sonderwünsche

Neues gibt es über die Synchronisations-Software GoodSync zu berichten, die bereits 2009 hier im Datenaustausch-Blog vorgestellt wurde. Der amerikanische Hersteller Siber Systems bietet sein Programm zum Abgleichen von Daten aktuell in der Version 9 an. Diese gibt es für Windows-PCs und mittlerweile auch für Mac-Rechner.

Die Stärke von GoodSync liegt im Austausch von Dateien zwischen verschiedenen Computern, weshalb es sich auch als Backup-Lösung eignet. Synchronisiert werden alle gängigen Datei-Formate. Dabei bietet das Programm, wie schon in den Vorgängerversionen, eine übersichtliche und leicht verständliche Benutzeroberfläche. In der aktuellen Programm-Version 9 lassen sich über die Funktion GoodSync Connect jetzt zwei Rechner als eigenes kleines Peer-to-Peer-Netzwerk zusammenschließen. Dabei muss GoodSync einfach auf den entsprechenden Rechnern installiert werden. Über die Internet-Verbindung ist es dann möglich, Daten direkt von einem Computer an den nächsten weiterzugeben. Wer also der „Cloud“ misstraut, bekommt mit GoodSync ein solides Tool für das etwas angestaubte Peer-to-Peer-Verfahren.

Auch bei der Synchronisation der Dateien hat der Nutzer bei GoodSync 9 jetzt neue Möglichkeiten: Der Nutzer kann nun mehrere Ordner gleichzeitig auswählen und synchronisieren lassen. Zudem hat er über den GoodSync Explorer direkten Zugriff auf die Dokumente anderer angeschlossener Computer. Wurde beispielsweise einmal ein Dokument auf dem Büro-Rechner vergessen, muss der Nutzer sich die Datei nicht extra per Mail-Anhang schicken lassen. Er greift einfach über den GoodSync Explorer auf seinen fernen Büro-Rechner mit den Dateiordnern zu und lädt das Dokument von dort dann direkt herunter.

Nicht ganz so einfach geht der File-Abgleich mit GoodSync bei Outlook oder wenn Smartphones mit eingebunden werden sollen. Auch die Version 9 bietet hierfür noch keine integrierte Lösung. Dafür zeigt Siber Systems auf seiner Website aber Workshops, wie der Daten-Abgleich beispielsweise bei Outlook oder mit BlackBerry-Geräten eingerichtet werden kann. Ein Daten-Austausch erfolgt dabei, indem die entsprechenden Verzeichnis-Dateien, die Kalender oder E-Mail-Informationen enthalten, synchronisiert werden.

GoodSync 9 gibt es als deutsche Version für Windows und Mac und auch als kostenlose Trial-Version. Mit eingeschränkten Funktionen lässt sich die Trial auch nach der Test-Periode weiter benutzen. Für die uneingeschränkte Pro-Version von GoodSync Desktop 9 for Windows muss der Nutzer beim Hersteller 24,95 Euro zahlen. Die Mac-Version ist etwas teurer.
Links zum Kauf von GoodSync finden sich auf unserer Seite Die besten Sync-Tools.

Mehr Infos zu GoodSync gibt es auf www.goodsync.com

Mittwoch, 8. Februar 2012

TecChannel empfiehlt AllSync zur Datensicherung


In einem Testbericht hat das Online-Magazin TecChannel seinen Lesern kürzlich die Software AllSync ans Herz gelegt. Das Programm des deutschen Entwicklers Michael Thummerer Software Design sei „ein empfehlenswertes Werkzeug für die Sicherung und den Abgleich von Dateien und Datenordnern“, so das Fazit des Testers.

AllSync hilft dem Nutzer, Daten an zwei unterschiedlichen Orten in einem Netzwerk auf dem gleichen Stand zu halten und auf diese Weise zu sichern. Man arbeitet daher immer mit einem Quell- und einem Zielordner. Um festzulegen, welche Daten in welche Richtung abgeglichen werden sollen, wählt man aus verschiedenen Kopiermodi aus, die dem Nutzer viel Flexibilität bieten. Zu den Kopiermodi hat der Entwickler auch detaillierte Infos auf seiner Website bereitgestellt. Die Einstellungen für einen Kopiervorgang kann der Nutzer dann in einem Profil speichern und bei Bedarf wieder aufrufen, was die Bedienung des Programms vereinfacht. Wie es sich für ein gutes Sync- und Backup-Tool gehört, kann AllSync den Datenabgleich auf Wunsch auch automatisch per Zeitsteuerung mit Hilfe des Schedulers starten. Der TecChannel lobt in seinem Testbericht außerdem die Hilfe-Funktion, die auch nützliche Praxistipps enthält.

Zu dem TecChannel-Testbericht inklusive Slideshow mit vielen Screenshots geht es hier. Links zum Kauf von AllSync finden sich auf unserer Seite Die besten Sync-Tools.

Freitag, 3. Februar 2012

Von Fenstern, Äpfeln und Brombeeren: Datenaustausch beim Blackberry


Auch BlackBerry-Besitzer können ihre Daten einfach mit anderen Geräten synchronisieren. Möglich macht dies die Software BlackBerry Desktop-Software, die aktuell in der Version 6 vorliegt. Das kostenlose Tool hilft beim Datei-Austausch zwischen BlackBerry-Smartphones und einem Windows-PC oder einem Mac-Rechner. Synchronisiert werden dabei nicht nur die wichtigen Büro-Daten, also Kontakte, Kalender-Einträge, E-Mails, Aufgaben und Notizen. Ebenso lassen sich auch Musik-, Video- und Foto-Dateien abgleichen.

Die Version 6 bietet im Vergleich zu ihren Versionsvorgängern äußerlich eine verbesserte Benutzer-Oberfläche und Handhabung. So lassen sich über die Menü-Führung übersichtlich und unkompliziert die BlackBerry-Geräte mit einem PC oder einem Mac verbinden und synchronisieren. Dabei können sowohl die installierten Applikationen als auch die Organizer-Daten abgeglichen werden. Vorhandene Applikationen zeigt die Software in einer Liste an. Sollen nur bestimmte Apps synchronisiert werden, lassen sich diese manuell auswählen. Diese Flexibilität hat der Nutzer auch bei den Organizer-Daten. Kalender-Termine, MemoPad-Einträge, E-Mails oder Adresskontakte können bei Bedarf sogar im selben Synchronisations-Vorgang mit unterschiedlichen Büro-Programmen wie Outlook oder Lotus Notes abgeglichen werden. Das BlackBerry-Programm ist dabei zu allen gängigen Büro-Anwendungen kompatibel. Unterstützt werden Microsoft Outlook, Windows Calender, IBM Lotus Notes und Yahoo.

Für den Austausch von Media-Daten ist das Tool BlackBerry Media Sync in die Desktop-Software integriert. Fotos, Musikfiles, Wiedergabelisten und Videos können damit zwischen den Geräten getauscht und die Ordner automatisch auf den neusten Stand gebracht werden. Musiklisten lassen sich dabei von iTunes (ab Version 7.7) oder vom Windows Media-Player (ab Version 10) verwenden.

Als weitere Synchronisierungs-Möglichkeiten bietet BlackBerry Desktop-Software die Aktualisierung der installierten Geräte-Software sowie einen Geräte-Wechsel-Assistenten. Dieser hilft, alle Daten unfallfrei vom alten BlackBerry auf das neue BlackBerry-Smartphone zu übertragen.

Die BlackBerry Desktop-Software liegt als Version für PC und Mac zum kostenlosen Download bei BlackBerry vor.

Mehr Infos zu BlackBerry Desktop-Software gibt es auch auf BlogBerry.de


Dienstag, 24. Januar 2012

XING Beam: Automatischer Datenaustausch für Android-Handys


Beim Austauschen von Kontaktdaten auf Messen könnten die guten alten Visitenkarten bald ganz ausgedient haben. Einen weiteren Schritt in diese Richtung geht nun XING, das deutsche Netzwerk für Business-Kontakte. Das Unternehmen hat nämlich gerade seine kostenlose Android-App aktualisiert, die neue Version ist jetzt im Android-Markt erhältlich. Sie enthält eine neue Funktion mit dem vielversprechenden Namen XING Beam. XING Beam sorgt für einen automatischen und kabellosen Datenaustausch zwischen Android-Handys. Das Feature macht es möglich, dass Nutzer sich ganz einfach als XING-Kontakte hinzufügen können, ohne das umständliche, wechselseitige Bestätigen der Kontakte. Nutzer müssen dafür einfach Ihr XING-Profil aufrufen und dann die Smartphones nebeneinander halten. Die App fügt die Kontakte dann automatisch hinzu.

Voraussetzung dafür ist ein Handy, dass Near Field Communication (NFC) unterstützt. Bisher ist hier der Hersteller Samsung Vorreiter und bietet mit seinem Galaxy Nexus das einzige hierzulande erhältliche Smartphone mit NFC-Unterstützung an. In einem aktuellen Computerbild-Test erntete das neue Galaxy Nexus bereits ein gutes Urteil.

Weitere Infos: HORIZONT.NET, PCtipp.ch

Mittwoch, 18. Januar 2012

QuasiDisk: Datenaustausch über die Apple-Wolke

Über Datenaustausch-Dienste wie Dropbox kann der User seine Daten zentral auf einem Web-Server lagern. Dokumente, Musik und Fotos sind so auch unterwegs von verschiedenen Endgeräten zugänglich. Zudem synchronisiert das Programm die Dateien und Ordner mit weiteren Endgeräten.

Mit der Synchronisations-App QuasiDisk lässt sich jetzt auch Apples iCloud ähnlich einfach wie Dropbox nutzen. Wer Speicherplatz in Apples Wolke besitzt und dort seine Dateien lagert, kann diese über QuasiDisk jetzt ebenfalls mit verschiedenen Apple-Endgeräten abgleichen. Das Programm funktioniert mit den mobilen Geräten iPhone ab Modell 3GS, iPod touch ab der 3. Generation und dem iPad sowie dem stationären Mac-Rechner. Als Betriebssystem ist bei allen Geräten mindestens iOS 5.0 Voraussetzung.
QuasiDisk ist von der Aufmachung einfach gehalten und funktioniert wie ein Datei-Editor. Beim Up- und Download der Daten ist die App schnell. Die Software nutzt die iCloud dabei als Daten-Verteiler. Die Dateien werden in den iCloud-Speicher hochgeladen. Automatisch erfolgt dann der Abgleich mit anderen „angeschlossenen“ Geräten. So landen beispielsweise die gerade frisch geschossenen Fotos vom iPhone des Nutzers mit Hilfe von QuasiDisk direkt und unkompliziert auf seinem heimischen MAC-Rechner.

Ein iCloud-Konto muss jedoch nicht extra eröffnet werden. Mit QuasiDisk lassen sich Dateien auch per WLAN-Verbindung, mittels eines in der App integrierten FTP-Servers, synchronisieren.

QuasiDisk synchronisiert die Apple-Dateitypen Pages, Keynotes, Numbers sowie MS-Office-Dateien, PDF, HTML, Text und RTF. Außerdem werden die gängigen Audio- und Video-Dateien übertragen.

QuasiDisk kostet 1,59 Euro und kann im iTunes-Store runtergeladen werden.

Apple-User, die nur ihre Musik-Daten synchronisieren möchten, steht mit iTunes Match seit Dezember 2011 bereits ein anderes Synchronisations-Tool zur Verfügung.

Dienstag, 10. Januar 2012

Samsung Kies als Stolperstein


Als Speicherort für persönliche Daten wie Fotos oder Musik sind bei vielen Nutzern der Computer und das Smartphone gleichermaßen wichtig. Zuhause lädt man sich Songs auf den PC, die dann auch mobil verfügbar sein sollen. Gleichzeitig ist das Smartphone unterwegs als Kamera im Einsatz und die Bilder sollen natürlich auch irgendwie auf den heimischen Computer gelangen.

Eine zuverlässige Synchronisations-Software, die Handy und PC untereinander abgleicht, leistet wertvolle Hilfe. Der Smartphone-Hersteller Samsung, bekannt unter anderem für seine Galaxy-Modelle, hat hierfür „Kies“ entwickelt. Wer die Software auf seinem Rechner installiert und sein Samsung-Handy per USB daran anschließt, kann anschließend die Datenübertragung starten. Sofern beide Geräte im gleichen WLAN eingebucht sind, ist auch die kabellose Übertragung möglich. Dafür benötigt der Nutzer die App „Kies Air“. Hilfreiche Infos zur Installation und Nutzung der beiden Kies-Tools finden sich hier.

Recherchiert man in Foren zum Thema Kies, stößt man allerdings häufig auf Kommentare frustrierter Nutzer. Sie berichten etwa von Installationsproblemen und Programmabstürzen. Auf manchen Seiten finden sich aber auch Tipps von Usern, basierend auf deren Erfahrungen mit Kies. Besonders wichtig ist für die Installation beispielsweise, dass die Systemvoraussetzungen erfüllt sind, wie etwa eine tagesaktuelle Software-Umgebung. Details und eine Anleitung dazu finden sich auf android-hilfe.de. Eine ganze Reihe von Tipps zur Kies-Installation sowie Lösungsansätzen bei Fehlfunktionen liefert auch chip.de in einer aktuellen Fotostrecke.
 

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