Address Book Master ist ein unscheinbares Tool mit enormem Nutzen: Die Software von Jumping Bytes ist nämlich in der Lage, Kontakt-Daten mit wenigen Mausklicks von einem PIM zum anderen zu übertragen – beispielsweise von Outlook nach Thunderbird oder von Lotus Notes nach Outlook. Wer schon einmal probiert hat, Kontaktdaten zu übertragen, der weiß, dass man ein solches Unternehmen zunächst euphorisch beginnt mit dem Export der Daten in vCards, um sie dann in der neuen Software wieder zu importieren. Der Katzenjammer beginnt, wenn man die Kontakte in der neuen Anwendung ansieht: Zerschossene Umlaute, Doppelte Einträge, fehlende oder falsch zugeordnete Datenfelder. Die Nacharbeit nimmt Stunden in Anspruch.
Address Book Master soll dieses Problem mit einfacher Bedienung und umfangreichen Exportmöglichkeiten beheben und dem User den Ärger mit nicht kompatiblen Formaten abnehmen. Das 20 Euro teure Tool kann auch mehrere Adressbücher zusammenführen, so dass auch Änderungen nicht zu doppelten Einträgen führen. Und die Software unterstützt – via Parallels Desktop – auch die Formate von Mac OS.
Was Address Book Master nicht leistet, ist eine klassische Synchronisation von Adressbeständen in verschiedenen Anwendungen. Für diesen Zweck sind Tools wie die Outlook-Sync-Funktion von Syncing.net wesentlich effizienter.
Mehr Infos: Macwelt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen