Dienstag, 30. November 2010

Filesharing ohne Internet


Ob es mehr Kunstprojekt oder ernst gemeintes Filesharing ist – mit Dead Drops hat der deutschstämmige Künstler Aram Bartholl eine neue Idee für Filesharing verwirklicht: An versteckten Stellen hat er in New York City einige USB-Sticks in Hausmauern zementiert, die quasi als tote Briefkästen für Filesharer dienen, die den Standort dieser USB-Sticks kennen.

Derzeit gibt es einige Dead Drops in New York, aber offenbar soll sich daraus ein internationales Netz an Ausstauschstationen entwickeln. Die Standorte der eingemauerten USB-Sticks veröffentlicht Bartholl auf seiner Website Deadrops.com.

Eine Anleitung, wie die USB-Sticks am besten verbaut werden, soll die Community weltweit dazu anregen, ein Netz an toten elektronischen Briefkästen aufzubauen. Die Strafverfolgungsbehörden werden die neue Idee dagegen vermutlich nicht besonders witzig finden, denn wer welchen Daten auf die Sticks lädt beziehungsweise nutzt, dürfte nur schwer bis gar nicht beweisbar sein, wenn Straftäter über die Dead Drops mit illegalen Bildern, Videos und Dateien handeln und dabei nicht gleich auf frischer Tat ertappt werden.

Mehr Infos: Golem

Montag, 29. November 2010

HTC Sync 3.0 für mehr Smartphone verfügbar


Bisher gab’s HTC Sync 3.0 nur für das HTC Wildfire, doch nun hat HTC die Synchronisationssoftware auch für weitere Smartphone-Modelle mit Android-2.2-Betriebssysstem herausgebracht: Desire, Desire HD, Desire Z, Hero und Legend. Mit HTC Sync lassen sich Daten schnell und kompliziert zwischen PC und HTC-Smartphone übertragen.

HTC Sync synchronisiert beispielsweise Bookmarks von Browsern, Kalender-Einträge von Outlook, Musik, Bilder, Videos und Playlist von verschiedenen Mediaplayern wie beispielsweise iTunes.

Daneben gibt es in der aktuellen Version 3.0 auch einige Verbesserungen. Beispielsweise werden Kalendereinträge jetzt bis zu einem Jahr im Voraus am Handy gespeichert, bei den Kontakten werden Favoriten unterstützt.

Mehr Infos: Chip online, Mobilfunk Talk

Freitag, 26. November 2010

Weniger ist mehr: Task-Management mit wunderlist


Weniger ist in manchen Fällen mehr – vor allem, wenn es um die Verwaltung von To-Do-Listen geht. Opulente Anwendungen mit unzähligen komplizierten Features und großem Arbeitsspeicher-Hunger sind fast immer zu schwerfällig, die vielen Features verwirren mehr, als sie helfen. Und so nutzt man solche Tools eine Weile, bevor man sie still und leise beerdigt.

Die neue Freeware wunderlist des Berliner Startup-Unternehmens „6 Wunderkinder“ setzt deshalb auf schlankes Softwaredesign und Minimalismus bei den Funktionen: In Kategorien sortierbare Task-Listen, einfache Priorisierung sowie Drag-and-Drop-Sortierung der Aufgaben sowie eine Synchronisierung über mehrere PCs und Macs hinweg, mehr nicht. So ist die Anwendung leicht zu bedienen und stört ansonsten nicht weiter am Desktop – sehr gute Voraussetzungen, um dauerhaft genutzt zu werden.

Wunderlist gibt es für Windows ab XP und Mac OS ab 10.5. Versionen für iPad, iPhone und iPod sollen bald folgen.

Wer seine Aufgaben bisher freilich schon in Outlook verwaltet, wird wahrscheinlich nicht auf wunderlist umsteigen, zumal bei Outlook mit externer Software wie Syncing.net eine sehr ausgereifte Synchronisation der Aufgaben zur Verfügung steht.

Mehr Infos: imgriff.de

Mittwoch, 24. November 2010

Neuer Browser synchronisiert Social-Media-Einstellungen


Ein neuer Webbrowser für Windows und MacOS soll Social Media besser in die Browser-Oberfläche integrieren. Die Software des Startup-Unternehmens RockMelt basiert auf Googles Open-Source-Engine Chromium und enthält nach ersten Berichten von Beta-Testern vor allem zwei schmale Randspalten, die einen direkten und schnellen Zugriff auf soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter ermöglicht, statt selbige ständig in separaten Browser-Fenstern offenhalten und regelmäßig prüfen zu müssen.

Weitere Details sollen den Umgang mit Social-Media-Plattformen weiter erleichtern. Die URL-Zeile enthält beispielsweise einen Share-Button, mit dem aktuell besuchte Websites mit nur einem Mausklick über Twitter oder Facebook geshart werden können.

Interessant für mobile Nutzer: Alle Einstellungen werden nicht lokal, sondern "in der Cloud" auf dem Server von RockMelt gespeichert, sodass der User an beliebigen PCs nach Anmeldung im Browser immer seine gewohnte Oberfläche, Einstellungen Bookmarks und gespeicherten Passwörter wiederfindet.

Größter Investor des Startups ist übrigens Internet-Pionier und Browser-Spezialist Marc Andreessen (Netscape Navigator).

Mehr Infos: Spiegel, Golem

Dienstag, 23. November 2010

Kontakte und Kalender via WLAN synchronisieren


iHub aktualisiert seine Sync-Software und macht sie iOS-4.2-kompatibel. Die Version 1.0.3 behebt außerdem ein paar kleinere Fehler.

Die Idee von iHub ist, Daten nicht erst in eine Datacloud irgendwo im Internet zu schicken, nur um sie mit einem lediglich ein paar Meter entfernten Gerät zu synchronisieren. Entsprechend synchronisiert die Software Daten einfach per WLAN zwischen Macs, iPads, iPhones und iPohd touches. Dabei arbeitet die Software als unsichtbare Serverapplikation, die sich in Echtzeit um die Übertragung von Kontakten und Kalendereinträgen zwischen per WLAN verbundenen Geräten kümmert.

Zugriffsberechtigungen für Kalender- und Kontaktdaten lassen sich dabei recht individuell definieren, um beispielswiese Geschäfts- und private Daten voneinander zu trennen.

iHub Basic benötigt OS X 10.6, kostet 29,95 Euro und ist direkt beim Hersteller nova media erhältlich.

Mehr Infos: sevenmac

Montag, 22. November 2010

Pushmail am iPhone gratis


Das kostenpflichtige Mobile Me (79 Euro pro Jahr) erledigt das Pushen von E-Mails zum iPhone und iPad problemlos, doch auch der kostenlose Service von Google Sync lässt sich auf den Apple-Geräten nutzen, wenn man die jährlichen Kosten scheut und mit etwas weniger Funktionalität auskommt.

Voraussetzung ist lediglich ein Googlemail-Account. Der wesentliche Trick ist, bei der Einrichtung des Mail-Accounts am iPhone nicht das von Apple vorgegebene Profil für Googlemail zu wählen – das funktioniert nämlich nur für POP3 und IMAP. Stattdessen muss die Option „Microsoft Exchange“ herhalten, über die sich der Push-Service dann realisieren lässt.

“Push” funktioniert immer nach demselben Prinzip: Gibt es neue E-Mails oder ändert sich beispielweise am Server eine Kontaktadresse, dann verbindet sich der Server von sich aus Kontakt mit dem Client und übermittelt die neuen Daten. Mit Pull-Technologie müsste dagegen der Client in regelmäßigen Abständen beim Server nachfragen, ob es Neuigkeiten gibt. Das verursacht entweder viel Traffic für ständige Nachfragen oder inaktuelle Daten am Client.

Neben den E-Mails lassen sich so übrigens auch Termine und Adressen mit dem Google-Account synchronisieren.

Mehr Detail: Macwelt

Donnerstag, 18. November 2010

Ausgiebiger Praxistest von Syncing.net


Mit Andis Blog hat ein weiterer Software-Blogger die neue Syncing.net-Version 3.0 getestet und viele positive Aspekte gefunden. So lobt er beispielsweise die sehr gut erklärten Dialoge, die etwa das Einrichten eines neuen Sync-Ordners "zum Kinderspiel machen". Positiv kam auch an, dass Syncing.net im Test auf insgesamt fünf verschiedenen Plattformen problemlos lief und die Synchronisierung immer klappte: Windows 7 Professional 64 Bit, Windows 7 Home Premium 32 Bit, Windows XP 32 bit in einer Virtual Machine sowie Windows Home Server 32 Bit.

Ebenfalls ausgiebig getetet und für gut befunden: für den privaten Gebrauch die Synchronisation der PST-Dateien von Outlook 2003 und 2010 ohne Exchange-Server sowie der Abgleich zwischen lokaler Datenbank und Exchange Server im Unternehmenseinsatz, explizit auch mit Hosted Exchange Servern.

Andis Blog hat seinen Test mit zahlreichen Screenshots bebildert, so dass der Bericht schon fast wie ein kleines Handbuch zu den neuen Funktionen und Verbesserungen von Syncing.net dienen kann.

Übrigens: Andis Blog verlost derzeit auch 5 Softwarepakete mit je drei Lizenzen für die Syncing.net 3.0 Manager Edition. Die Verlosung läuft noch bis zum 20. November.

Mehr Infos: Test auf Andis Blog Teil 1 - Teil 2 - Teil 3

Mittwoch, 17. November 2010

Kontakte migrieren mit Address Book Master 1.0


Address Book Master ist ein unscheinbares Tool mit enormem Nutzen: Die Software von Jumping Bytes ist nämlich in der Lage, Kontakt-Daten mit wenigen Mausklicks von einem PIM zum anderen zu übertragen – beispielsweise von Outlook nach Thunderbird oder von Lotus Notes nach Outlook. Wer schon einmal probiert hat, Kontaktdaten zu übertragen, der weiß, dass man ein solches Unternehmen zunächst euphorisch beginnt mit dem Export der Daten in vCards, um sie dann in der neuen Software wieder zu importieren. Der Katzenjammer beginnt, wenn man die Kontakte in der neuen Anwendung ansieht: Zerschossene Umlaute, Doppelte Einträge, fehlende oder falsch zugeordnete Datenfelder. Die Nacharbeit nimmt Stunden in Anspruch.

Address Book Master soll dieses Problem mit einfacher Bedienung und umfangreichen Exportmöglichkeiten beheben und dem User den Ärger mit nicht kompatiblen Formaten abnehmen. Das 20 Euro teure Tool kann auch mehrere Adressbücher zusammenführen, so dass auch Änderungen nicht zu doppelten Einträgen führen. Und die Software unterstützt – via Parallels Desktop – auch die Formate von Mac OS.

Was Address Book Master nicht leistet, ist eine klassische Synchronisation von Adressbeständen in verschiedenen Anwendungen. Für diesen Zweck sind Tools wie die Outlook-Sync-Funktion von Syncing.net wesentlich effizienter.

Mehr Infos: Macwelt

Dienstag, 16. November 2010

iOS-App: Notizen via Dropbox synchronisieren


Die App Plain Text ist der neue Geheimtipp unter iPhone- und iPad-Usern: Der Texteditor verfügt über eine gute Anbindung an den Online-Datenspeicherdienst Dropbox und lässt damit die Synchronisation von Textdateien aller Art über mehrere Geräte und den PC hinweg zu. Im Unterschied zu ähnlichen Apps ist Plain Text sflexibler, weil es dem User beim Speichern von Text-Dokumenten die freie Auswahl lässt. Wo die Datei innerhalb des Dropbox-Spaces gespeichert werden soll – statt auf ein bestimmtes, vorher angelegtes Verzeichnis beschränkt zu sein.

Plain Text stammt von Hogbay Software, das Mac-Usern von durch WriteRoom bekannt sein dürfte; und erfreulicherweise gibt es Plain Text in einer (durch Werbeeinblendungen finanzierten) kostenlosen Version oder für den fairen Preis von 5 Dollar ohne Werbung.

Mehr Infos: Macwelt

Montag, 15. November 2010

Outlook-Connector für Doodle


Doodle ist bekannt für seinen kostenlosen Webservice, der bei der Koordinierung von Terminen und Meetings mit mehreren Beteiligten hilft. Bereits seit 2009 gibt es ein Outlook-Plugin sowie eine Kalenderanbindung via ISC-Feed. Nun hat Doodle auch einen vollwertigen Outlook Connector veröffentlicht, der persönliche Kalender, Adressbuch sowie die Verteilierlisten bei der Terminabstimmung mit Doodle in Outlook integriert und direkt von Outlook aus bedienbar macht.

Außerdem hat Doodle das Webtool in den Google Apps Marketplace integriert, sodass Kalender und Adressbuch über die Universal Toolbar mit Doodle verknüpft werden können. Dank Single Sing-ons entfällt hier sogar die Erstellung eines Doodle-Kontos.

Mit den neuen Funktionalitäten will Doodle seinen Terminabstimmungs-Dienst weiter in der Geschäftswelt verankern.

Mehr Infos: Doodle Blog, Online PC

Donnerstag, 11. November 2010

Sichere DE-Mail kommt erst 2011


Die rechtsverbindliche und verschlüsselte E-Mail mit dem neuen E-Mail-Dienst DE-Mail kommt nun doch erst 2011. Offenbar ist eine Abstimmung im Bundesrat nicht vor 11. Februar möglich und erst danach können die Anbieter von DE-Mail zertifiziert werden. Anbieter werden voraussichtlich zunächst T-Online, GMX und Web.de sein. Insgesamt haben sich bereits über 700.000 User für DE-Mail-Adresse vorangemeldet. Ein Konkurrenz-Produkt von der Deutschen Post, den E-Postbrief, gibt es dagegen bereits seit einigen Monaten.

Mit De-Mail soll es erstmals möglich sein, rechtsverbindliche, verschlüsselte E-Mails zu verschicken, bei der Sender und Empfänger eindeutig identifiziert sind und damit Rechtsgeschäfte per E-Mail abschließen können. Im DE-Mail-Konzept vorgesehen ist auch eine optionale elektronische Unterschrift für Verträge. Unklar ist noch, ob es eine einheitliche Domain für die DE-Mails geben wird, oder ob jeder Anbieter hier mit einer eigenen Domain arbeitet.

Wie der E-Postbrief der Deutschen Post wird auch das Versenden von DE-Mails eine Gebühr kosten. Bei GMX und Web.de ist die Rede von 10 bis 20 Cent, T-Online wird eventuell ein monatliches Freivolumen bieten und will bei der Gebühr auf jeden Fall unter den 50 Cent der Deutschen Post bleiben.

Infos: Bild.de, Golem.de

Mittwoch, 10. November 2010

BirdieSync verbindet Smartphone und Thunderbird Lightning


BirdieSync verbindet Windows-Mobile-Smartphones und iPhones mit Mozilla Thunderbirds Kalender-Erweiterung Lightning sowie dem inzwischen auf Eis gelegten Standalone-Kalender Sunbird. Das Tool synchronisiert automatisch Daten, sobald das Smartphone mit dem PC verbunden ist. Windows-Smartphones profitieren dabei vom vollen Funktionsumfang mit Synchronisation von Kontakten, Terminen, Aufgaben und E-Mails, während mit dem iPhone bislang lediglich Kontakte synchronisiert werden.

BirdieSync gibt’s für Windows ab XP, Pocket PC und Smartphone 2003, 6.0 bis 6.5 sowie iPhone 3 und 4 und kostet nach der 21-tägigen Trial-Phase 19,95 Euro.

Infos: BirdieSync

Dienstag, 9. November 2010

TweetDeck für Android-Smartphones


Die finale Version von TweetDeck für Android ist fertig. Eine iPhone-Version des beliebten Twitter-Clients gab es ja schon, und nun ist TweetDeck auch auf Smartphones mit dem Google-Betriebssystem nutzbar.

Die TweetDeck-App für Android zeigt Streams aus Twitter, Facebook, Foursquare und Google Buzz. Beim Schreiben von Tweets lassen sich Bilder von der Gallery hinzufügen oder ein Foto mit der Handy-Kamera machen und direkt einbauen. Auch der Aufenthaltsort läßt sich anhängen – wahlweise via Foursquare oder die GPS-Daten des GPS-Empfängers des Handys. Und natürlich kann man auf Tweets antworten und Retweeten, automatisch oder editiert mit eigenem Kommentar.

Zu Facebook-Einträgen werden Likes und Kommentare angezeigt und eigene Kommentare fügt man ebenfalls direkt aus der TweetDeck-App hin. Bei Foursquare steht unter anderem eine Kartenansicht mit in der Nähe befindlichen Usern und Einrichtungen zur Verfügung, bei denen man auch direkt aus der TweetDeck-App heraus einchecken kann.

Und natürlich gibt’s einige Optionen für Update-Frequenz und Benachrichtigungen bei neuen Meldungen.

Am PC hat sich TweetDeck längst zu einem der beliebtesten Twitter-Clients für Power-User entwickelt. Die Fähigkeit, Tweets und verschiedene Ströme in Spalten zu kanalisieren, zu filtern, eigene Spalten für ständig aktualisiert Suchergebnisse einzurichten und Gruppen einzurichten, macht TweetDeck zu einem leistungsfähigen Helfer für Leute, die Twitter intensiv nutzen und vor allem auch mehrere Twitter-Accounts pflegen, beispielsweise für Privates und Beruf.

TweetDeck-Clients gibt es für Windows, Mac OS X und Linux. Die Software basiert auf Adobe AIR.

Mehr Infos: mobiflip.de, Upload Magazin

Montag, 8. November 2010

Windows Phone 7 spricht mit Mac


Die Betaversion einer Synchronisierungs-Software für Mac OS X und Windows Phone 7 hat Microsoft veröffentlicht. Damit wird auch vom Mac aus der Zugriff auf die Daten des Flash-Speichers in Windows-Phone-7-Smartphones möglich. Denn bei Windows Phone 7 ist ein direkter Zugriff auf die Daten des Handys nicht ohne Weiteres möglich, nur mit einer speziellen Sync-Software klappt das Verschieben und Synchronisieren von Fotos, Musik, Videos und Podcasts zwischen iTunes, iPhoto und dem Windows-Phone-7-Handy.

Die Funktionalität der Synchronisation unter Windows mit Zune erreicht die neue Software aber nicht.

Die Betaversion der Sync-Software für Mac OS X ab Version 10.5 steht bei Microsoft zum Download bereit.

Mehr Infos: netzwelt.de

Donnerstag, 4. November 2010

SYNCING.NET 3.0 schon getestet


Die neueste Version 3.0 von SYNCING.NET hat bereits zwei Praxis-Tests hinter sich: Infoblog.li und Bjoerns Windows Blog haben sich die Software genauer angesehen und kommen zu einem großteils positiven Urteil.

Infoblog.li schreibt: „Syncing eignet sich […] sehr gut für kleinere bis mittlere Firmen, die ständigen Zugriff auf ihre Daten haben möchten. Ob Zuhause, unterwegs oder auch in der Firma. Zusätzlich gewährleistet Syncing hohen Datenschutz und natürlich auch Datensicherheit.“ Infoblog.li gibt auch zahlreiche Tipps und Anleitungen einschließlich Screenshots für die Nutzung der Software. Der Autor hebt hervor, dass die Synchronisation von den Daten über XP, Windows Vista sowie auch Windows 7 hinweg ebenso problemlos funktioniert wie über verschiedene Microsoft-Office-Versionen.

Bjoerns Windows Blog hält sich mit einem Urteil etwas zurück und beschreibt vor allem die neuen Funktionen wie etwa die Synchronisation zwischen Exchange-Postfächern sowie die neuen Versions-Varianten.

Mittwoch, 3. November 2010

E-Books verleihen: Amazons Kindle soll es möglich machen


Ein großer Schwachpunkt von elektronischen Büchern auf E-Book-Readern wie dem Amazon Kindle ist, dass sich Bücher nicht an Freunde verleihen lassen. Der restriktive Kopierschutz verhindert das. Doch Amazon hat nun angekündigt, dass sich das ändern soll: Für den Kindle sei eine Funktion in Planung, mit der man ein Buch für 14 Tage an einen Freund verleihen könne. In dieser Zeit ist das Buch auf dem ursprünglichen Gerät nicht lesbar - ganz wie bei einem verliehenen herkömmlichen Buch.

Eine Erweiterung des von Amazon genutzten DRM-Formats .AZW soll das Verleihen von E-Books ermöglichen. Ob diese Option allerdings bei einem Buch freigeschaltet ist, wird auch in Zukunft der jeweilige Buchverlag entscheiden. Wann das Verleih-Feature per Software-Update auf Kindle-Geräte eingespielt wird, steht derzeit noch nicht fest.

Für den Mac bringt übrigens schon Amazons aktuelles Update für die Kindle-Anwendung eine spannende Neuerung: Es lassen sich nun Textpassagen markieren und Anmerkungen hinzufügen, die über alle Kindle-Anwendungen und -Apps hinweg synchronisiert werden. Damit ist die Mac-Software der Windows-Variante nun ebenbürtig.

Größter Nachteil von Amazons Kindle bleibt allerdings, dass es nach wie vor kaum deutschsprachige Titel als E-Book gibt, die weitaus größte Zahl der angebotenen Bücher ist englischsprachig. In deutschen Online-Shops gekaufte, deutsche E-Books lassen sich zwar im Prinzip in das Amazon-Format umwandeln und dann auf dem Kindle lesen - aber eben nur dann, wenn diese E-Books nicht selbst wiederum mit einem Kopierschutz versehen sind.

Mehr Infos: chip.de, gizmodo.de

Dienstag, 2. November 2010

Skype integriert Facebook-Funktionen


Die neue Skype-Version 5.0 hat wichtige Facebook-Funktionen integriert und wird damit immer mehr zur Kommunikationszentrale am PC. User sollen mit Skype 5.0 sowohl die Facebook-Kontakte ins Skype-Telefonbuch integrieren können, als auch den Newsfeed, Likes und Wall-Posts von Facebook direkt in Skype sehen und sogar direkt von dort aus darauf antworten können. Auch die Mood-Message und der Facebook-Statusupdate lassen sich mit Skype synchronisieren.

Über die Facebook-Features bietet die neue Skype-Version zahlreiche weitere Neuerungen wie Videokonferenzen (derzeit Beta und kostenlos) und Detailverbesserungen wie eine intuitivere Nutzung der meisten Funktionen.

Mac- und Linux-Anwender müssen auf die neuen Features übrigens noch etwas warten - Skype 5.0 wird es zunächst einmal nur für Windows geben, andere Betriebssysteme sollen aber folgen. Bei den Skype-Apps legt Skype den Schwerpunkt dagegen auf Android und iPhone, ebenso wird Symbian unterstützt, Windows 7 dagegen erst bei ausreichender Verbreitung im Markt.

Mehr Infos: Skype Blog

 

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