USB-Sticks gibt es wie Sand am Meer. Um aus der Menge von Werbegeschenken und Sticks aller Art herauszustechen, müssen sich die Hersteller etwas einfallen lassen. Wir berichteten beispielweise schon über den USB Scent Drive, der mit Hilfe eines Aromadiffusors angenehmen Geruch verbreitet, oder über Toshi Satojis „Mnemosyne “, einen USB-Stick, der zugleich auch 3D-Puzzle ist.
Auf neuerdings.com veröffentlichte Frank Müller nun vor kurzem einen Testbericht über den LaCie WhizKey. Dieser hebt sich vor allem durch seine Form von der Konkurrenz ab. Aufgebaut wie ein Schlüssel, ist er der ideale Wegbegleiter für Menschen, die dazu neigen, ihre Sachen zu verlieren. Einfach an den Schlüsselbund hängen - und los geht’s! Ob am Arbeitsplatz oder auf dem privaten Rechner, auf diese Weise sind der USB-Stick und die Daten darauf jederzeit einsetzbar. Mit dem WhizKey lassen sich also, wie mit jedem USB-Stick, Daten zwischen verschiedenen Computern manuell austauschen.
„[...] erstaunlich schwer und solide. Der WhizKey scheint hochprozentig zu sein (Wortspiel!)“, schreibt Frank Müller in seinem Bericht. Damit bezieht er sich auf die hochwertige Verarbeitung des Speichersticks. Er ist aus festen Metall und die Kontakte liegen leicht vertieft, sodass sie gut geschützt sind.
Neben dem Lob für die Verarbeitung des USB-Sticks übt der Tester aber auch Kritik: “... die Schreib- und Lesegeschwindigkeit hebt den LaCie WhizKey nicht gerade aus der Masse hervor. […] Mein schnellster Werbegeschenk-USB-Stick liefert da mit rund 25 MB/s eindrucksvollere Ergebnisse“, schreibt Frank Müller in Bezug auf die Schreibgeschwindigkeit des WhizKey. Den LaCie Whiskey gibt es ab 23,90€ auf lacie.com. Er ist als 4-, 8-, 16- oder 32-Gigabyte-Version erhältlich.
Wem das Herumtragen von USB-Sticks generell zu umständlich ist, weil er regelmäßig Daten von einem PC zum anderen übertragen muss, sollte besser auf eine automatische Synchronisation mit Hilfe einer Software ausweichen.
Aber manchmal muss man auch Design vor Geschwindigkeit setzen. Sieht elegant aus und Geschwindigkeit ist eben nicht alles.
AntwortenLöschenViele Grüße,
Klaus Krönert