Dienstag, 22. Dezember 2009

Google Wave: Kombination aus Instant Messenger, E-Mail und gemeinsamer Datenbearbeitung

Mit Google Wave kommt bald ein Produkt auf den Markt, dessen Ziele höher nicht sein können: Die Anwendung verspricht eine Revolutionierung der Kommunikation.

Google Wave ist eine Server-Software und befindet sich momentan in der frühen Beta-Phase. Die Anwendung vereint verschiedenste Kommunikationsdienste miteinander. Der Benutzer greift per Webinterface auf die Funktionen zu: Dabei werden E-Mails, Chats und auch gemeinsame Datenbearbeitung möglich sein. Das Besondere dabei ist, dass das gleichzeitige Verändern der Dokumente möglich ist.

Gemeinsam genutzte Dokumente werden als „Waves“ bezeichnet. Jeder User, der eine bestimmte Wave geöffnet hat, sieht die Veränderungen der anderen User in Echtzeit auf dem eigenen Bildschirm. So schafft Google Wave eine neue Art des Datenaustauschs. Denn: Die Anwendung ist nicht nur schneller als E-Mail, sondern auch schneller als Instant-Messenging. Man kann dem anderen bereits beim Tippen zusehen und währenddessen bereits eigene Änderungen vornehmen.

Waves sind nicht auf Dokumente beschränkt, auch die gemeinsame Bearbeitung von Blogs, Websites und ähnlichem soll möglich sein, ebenso natürlich gemeinsame Online-Spiele. In einem Video-Interview auf golem.de erklärt Stephanie Hannon, Produktmanagerin von Google Wave, die Funktionen:




Bei der Entwicklung setzt Google auf Open Source. In der aktuellen frühen Beta-Phase bezieht Google Entwickler mit ein und setzt auf deren Ideen zur Weiterentwicklung des Programms. Die Anwendung wird nicht auf Google beschränkt sein. Anderen Anbietern steht sie in Zukunft ebenfalls zur Verfügung.

Google Wave wäre, wenn denn alles so funktioniert wie versprochen, eine Revolution in der Kommunikation. „Entweder Wave funktioniert, oder es wird komplett scheitern“, so Wave-Erfinder Lars Rasmussen.


Quelle: golem.de, heise.de, tecchannel.de

Montag, 21. Dezember 2009

Aktuelle Daten immer und überall verfügbar

Das Praxismagazin „Informationweek“ veröffentlichte vor kurzem einen Anwenderbericht über die Datenaustausch-Software SYNCING.NET Professional. Der Geschäftsführer der Hamburger Werbeagentur eyedee media, Chris Reiner, bericht darin über seine Erfahrungen mit dem Synchronisations-Tool.

SYNCING.NET Professional synchronisiert Daten über das lokale Netzwerk oder Internet. Die Anschaffung eines Fileservers ist nicht mehr nötig. „Als mittelständisches Unternehmen war dies das entscheidende Argument für SYNCING.NET“, so Chris Reiner.
Die Werbeagentur synchronisiert mit der Anwendung Outlook und wichtige Windows-Dokumente. Per Einladung werden Computer zu einer Gruppe hinzugefügt die mit SYNCING.NET abgeglichen wird. Die Übertragung ist mit einem 256-Bit-EAS-Schlüssel codiert. „Da die Daten automatisch aktualisiert werden, erhöht sich unsere Flexibilität und Effizienz“, fügt Chris Reiner hinzu. Neben den Kollegen können auch externe Mitarbeiter, die nicht im Büro vor Ort sind, problemlos miteinbezogen werden.

Als Werbeagentur muss eyedee media schnell auf Kundenwünsche reagieren und sich leicht auf neue Situationen einstellen. Da mit SYNCING.NET Professional alle Dateien immer und überall verfügbar sind, werden diese Anforderungen sehr viel einfach erfüllt.
Die Software ermöglicht kleinen und mittelständischen Unternehmen als auch privaten Haushalten, wichtige Daten stets aktuell zu halten. Der Aufwand wird dabei auf ein Minimum begrenzt.



Quelle: Informationweek, Ausgabe 11/09, Seite 34

Freitag, 18. Dezember 2009

Buffalo Technology stellt erste externe USB 3.0 Festplatte vor

1996 stellte Intel den ersten USB-Anschluss vor. Die Datenübertragung erfolgte damals lediglich mit 1,5 Mbyte pro Sekunde. Die Weiterentwicklung des USB-Anschlusses mit den Versionen 1.1 und 2.0 ließ auch höhere Geschwindigkeiten zu. Ab USB 2.0 war die Datenübertragung auch für das Anschließen externer Festplatten schnell genug.

Die erste externe USB 3.0 Festplatte stellt nun die Firma Buffalo Technology vor. Mit einer Übertragungsrate von bis zu 125 Mbyte pro Sekunde eröffnet diese ganze neue Möglichkeiten der Datenübertragung. So können nun große Datenmengen, beispielsweise DVDs, in kürzester Zeit von dem PC auf die externe Festplatte verschoben werden. Die Speicherkapazität der Festplatte beträgt wahlweise 1000, 1500, oder 2000 Gigabyte. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Computer mit USB 3.0 Anschluss oder eine entsprechende USB 3.0-Erweiterungskarte für den PCIe-Slot des Computers, die Buffalo ebenfalls anbietet.

Quelle: it-news-world.de, sueddeutsche.de

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Update bei easy2sync für Dateien

Vor einer Weile berichteten wir über das Update der Software easy2sync für Outlook. Wesentliche Neuerung damals: Die Möglichkeit, das Design professioneller zu gestalten, indem man das Schmetterlings-Symbol ausblendet. Nun hat der Hersteller ITSTH auch das „Schwester-Programm“ easy2sync für Dateien entsprechend aktualisiert. Das Programm ist, anders als sein Pendant, nicht auf das Synchronisieren von Outlook-Daten spezialisiert, sondern auf den Abgleich von Windows-Verzeichnissen auf mehreren Rechnern in einem lokalen Netzwerk.

In der aktuellen Version 1.37 erwartet den Nutzer laut Hersteller generell eine übersichtlichere Oberfläche. Zudem sei die Installation auf USB-Sticks nun einfacher. Unter Windows 7 kommt eine neue Fortschrittsanzeige in der Taskleiste hinzu.

Die Software kostet in der Home Edition derzeit 39 Euro. Wer sowohl Outlook-Daten als auch Windows-Ordner synchronisieren möchte, kann sich beide easy2sync-Produkte im Bundle mit einem Rabatt für insgesamt 88,50 Euro zulegen. Eine Alternative ist das Programm SYNCING.NET Professional, das beide Funktionen in einem Produkt bietet. Hier benötigt man pro PC eine Lizenz, zwei Lizenzen kosten im Paket 79,90 Euro. Der Vorteil bei SYNCING.NET ist, dass es Daten auf Wunsch auch über das Internet synchronisiert, man also als Nutzer nicht auf das lokale Netzwerk beschränkt ist.

Weitere Infos: firmenpresse, zdnet

Dienstag, 15. Dezember 2009

Dropbox in neuer Version, aber mit Vorsicht zu genießen

Der Synchronisationsdienst Dropbox ist nun in der neuen Version 0.7 erhältlich. Da die Lösung praktisch ist und – bei begrenztem Speicherplatz – kostenlos, erfreut sie sich großer Beliebtheit. Wie der Tagesspiegel kürzlich berichtete, kommt Dropbox sogar schon sogar bei Grundschülern zum Einsatz. Über das „digitale Klassenzimmer“ können sie zum Beispiel Dokumente mit Texten für den Unterricht austauschen. Neu in der aktuellen Version von Dropbox ist, dass man Daten auf Wunsch nicht nur über das Internet, sondern auch über LAN austauschen kann.

Doch es gibt kritische Stimmen: Max Zellmer von macnotes.de berichtet in einem aktuellen Beitrag über Lücken in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Dropbox im Bezug auf die Privatsphäre der Nutzer. Es fehle beispielsweise der Hinweis, dass persönliche Daten nur zu Strafverfolgungszwecken an Behörden weiter gegeben würden. Auch zur Verschlüsselung der Daten fände sich kein Hinweis in den AGB, nur auf der Website. Änderungen in den Geschäftsbedingungen würden zudem zwar auf der Homepage bekannt gegeben, aber nicht dem Nutzer persönlich mitgeteilt. Zellmer rät Dropbox-Nutzern deshalb, vorerst keinerlei vertrauliche Informationen in der Dropbox abzulegen.

Weitere Infos: macnews.de, macnotes.de

Montag, 14. Dezember 2009

LastPass: Login-Daten synchronisieren und automatisch eintragen lassen

Der Name der Software klingt ein bisschen, als seien die Passwörter vom Aussterben bedroht, so wie die Einhörner in der Legende. Doch geht es bei dem Browser-Add-on LastPass nicht darum, Passwörter zu retten, sondern eher die Nerven des Benutzers, der sich beim Surfen im Web immer mehr Zugangsdaten merken muss. Wer kennt das nicht: Vom E-Mail-Konto in den Internet-Shop, dann online bei der Bank den Kontostand checken, nebenbei bei Facebook mit Freunden chatten, bei last.fm Musik hören und so weiter. Das alles geht nur mit Passwörtern und Benutzernamen.

LastPass hilft einem da auf zwei Wegen: Es dient als zentraler Speicher für Zugangsdaten und kann sie dazu auch automatisch auf jeder gewünschten Website eintragen. Dafür benötigt der Nutzer nur noch ein Master-Passwort, quasi das „letzte Passwort“. Wer mehrere Computer oder auch verschiedene Browser nutzt, kann über LastPass auch seine Daten synchronisieren und hat so von überall her Zugriff auf seine Passwörter. Auf alle mit LastPass gespeicherten Daten hat natürlich nur derjenige Zugriff, der auch das Master-Passwort kennt.

Das alles ist natürlich kein hundertprozentiger Schutz vor Datendiebstahl – aber LastPass hat sich auch in unserem Test zumindest als funktionsfähig und praktisch erwiesen. Besonders weil es umsonst ist. Es gibt aber auch eine Premium-Variante, die dann garantiert werbefrei ist und zum Beispiel Handy, Blackberry und iPhone unterstützt.

Weitere Infos und Download: CHIP, Computer Bild

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Lust auf Geschenke? Advents-Kalender in Caschys Blog!

Wer Weihnachten gar nicht erwarten kann und am liebsten schon jetzt ein paar Geschenke "abgreifen" möchte, der sollte rasch Caschys Blog zu Software, Technik, Web2.0, Backup, Verschluesselung, Sicherheit, Freeware und Portable Software besuchen. Der Adventskalender zum 2. Advent versteckt folgende Preise hinter seinen Türchen:

  • 10x das Programm Aurora 4, eine Software, um den Mac als Wecker zu benutzen
  • 10x die Desktop-Firewall Online Armor Pro, die Benutzer zum Beispiel beim Online-Banking zu schützen verspricht
  • 10x Syncing.net Outlook Backup, ein Tool, das nicht nur E-Mails, sondern auch alle Einstellungen in Outlook sichert.
  • 2 Gutscheine im Wert von 30 Euro für reBuy.de, einen An- und Verkaufsshop für gebrauchte Spiele, DVDs, CDs, Bücher und iPods.
  • 3x das Windows 7 Tuning Programm TWIN 7 von Data Becker (im Test in Timbobs Blog )
Viel Spaß und Erfolg!

Montag, 7. Dezember 2009

Tipps zur Synchronisierung in Bjoerns Windows Blog

In Bjoerns Windows Blog gibt Autor Björn Bürstinghaus allerlei Tipps rund um die Nutzung des weit verbreiteten Betriebssystems. Egal ob Windows Vista, Windows Mobile oder das neue Windows 7: Dank der übersichtlichen Kategorien findet der Leser auch schnell die Beiträge, die für seinen eigenen PC-Betrieb nützlich sein könnten. Der Blog stellt auch Software-Programme mit Anleitungen vor und bietet Downloads an.

In einem aktuellen Beitrag geht es um das Synchronisieren mehrerer Rechner unter Windows 7. Der Blog beschreibt hier die Software SYNCING.NET als Alternative zur Anschaffung eines Exchange Servers. Das Programm kann auf bis zu 25 Rechnern Daten synchronisieren, und zwar sowohl Outlook-Ordner als auch Daten aus Windows-Verzeichnissen. Dafür benötigt man lediglich eine Internetverbindung. Die Nutzer müssen einer Gruppe beitreten und festlegen, welche Ordner das Programm synchronisieren soll. SYNCING.NET sorgt dann automatisch dafür, dass alle aktuellen Daten an die Mitglieder verteilt werden.

Wie ja auch bereits in Andis Blog zu lesen war, macht die Software unter Windows 7 keine Probleme. Eine Testversion zum Download gibt es hier.

Freitag, 4. Dezember 2009

So kommen Musik, Bilder usw. vom PC auf das Android-Handy

Der Hersteller Mark/Space, bereits bekannt für seine Anwendung „The Missing Sync for BlackBerry“, hat nun auch eine spezielle Software zur Synchronisierung von Android-Handys herausgebracht. Leider ist sie kostenpflichtig: Das Programm kostet derzeit 39,95 Dollar. Wie der Name schon sagt, wurde The Missing Sync for Android speziell für Handys und Smartphones entwickelt, die das Betriebssystem Android von Google nutzen. Das Tool hilft Nutzern dabei, auf unkomplizierte Weise vielerlei Daten zwischen Mobiltelefon und PC oder Mac zu synchronisieren – zum Beispiel Fotos, Musik, Dokumente oder Kontaktdaten.

Kompatibel ist es derzeit sowohl mit Windows XP als auch Vista, sowie Mac OS X. Das Handy-Betriebssystem Android in der Version 2.0 wird zur Zeit noch nicht vollständig unterstützt, hier lassen sich nur Medieninhalte synchronisieren. Hier verspricht der Hersteller aber ein baldiges Update.
Weitere Infos: Macwelt, Macgadget

Donnerstag, 3. Dezember 2009

iPod-Kabel liefert zusätzliche USB-Ports mit

Wer hat sich auch schon mal darüber geärgert, dass das iPod- bzw. iPhone-Kabel am Computer ständig einen der meist raren und viel genutzten USB-Anschlüsse blockiert? Eine ganz praktische Alternative ist da das neue Kabel mit dem sperrigen Namen 3-Port USB Hub with Line-In Dock connector for iPhone / iPod.

Der Name beschreibt, was das Kabel kann: Es ist einerseits ein Connector für iPod und iPhone, zum Synchronisieren von iTunes mit dem Computer, andererseits liefert es gleich drei zusätzliche USB-Ports mit. Diese sind in der Mitte des Kabels nebeneinander angebracht (siehe Bild). Das sieht nicht besonders elegant aus, praktisch ist es aber schon. Einziger Stolperstein: Während der Synchronisierung von iTunes nach dem Anschließen der Geräte kann der Computer vorübergehend nicht auf die USB-Anschlüsse zugreifen.

Weitere Infos: iFun.de, technology-guide
 

Blogverzeichnis

TopOfBlogs

kostenloser Counter

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de

Blog Top Liste - by TopBlogs.de

Blogkatalog & Blogverzeichnis

http://www.wikio.de