Montag, 29. Juni 2009

Outlook-Datensicherung - klingt wichtig, aber welche Software kann was?

Wer Microsoft Outlook benutzt, hat häufig eine ganze Menge wichtiger Daten in seinem Postfach gespeichert. Das sind einerseits E-Mails, sowohl empfangene als auch gesendete, und E-Mail-Entwürfe. Doch Outlook dient darüber hinaus auch als Speicherort für Termin- und Kontaktdaten. Das alles kann bei einem Computercrash ganz schnell mal verloren gehen. Besonders, wenn man Outlook auch geschäftlich nutzt, kann das unangenehme Folgen haben. Um deshalb wichtige E-Mails, Adressdaten und dergleichen zu sichern, gibt es eine Reihe von Software-Tools. Doch welches kann was? Hier sollte man genauer hinschauen und sich überlegen, welche Funktionen man wirklich braucht.

Zwei schlankere Lösungen gibt es: Simon Tools E-Mail Backup V3 verfügt immerhin über die Optionen, sowohl automatische als auch verschlüsselte Datensicherungen anzulegen. Abstriche muss man hier allerdings bei den unterschiedlichen Dateien machen, die die Software unterstützt. So übernimmt das Tool zum Beispiel keine Mail-Vorlagen, keine Autokorrektur-Einträge und keine Journal-Einträge in das Backup, genau so wenig wie die Eigenen Dateien. Die Software OutBack Plus hat dagegen andere Lücken: Während sich hier immerhin die Junk-Mail-Einstellungen und sogar die Eigenen Dateien und der Business Contact Manager für Outlook in das Backup aufnehmen lassen, gilt dies nicht für die Programmeinstellungen und die E-Mail-Vorlagen. Auch ein verschlüsseltes Backup ist mit OutBack Plus leider nicht möglich.

Über diese zwei kleineren Tools hinaus gibt es drei Programme zur Outlook-Datensicherung, die großzügiger ausgestattet sind. Der Outlook Backup Assistant unterstützt sehr viele Dateien. Er sichert neben der PST- auch die OST-Datei, also die lokale Kopie des Postfachs, die der Rechner bei Offlinebetrieb anlegt. Auch Programmeinstellungen, Autokorrektur-Listen und sogar RSS-Feeds werden gespeichert. Das Programm kann das Backup verschlüsseln und enthält als kleinen "Luxus" einen Dateibetrachter. Schade ist, dass der Outlook Backup Assistant wiederum keine automatischen Backups ermöglicht. Außerdem werden auch hier die Einstellungen für Junk-Mails nicht übernommen. Backup Outlook schließt eigentlich alle wichtigen Outlook-Daten in das Backup ein, verzichtet lediglich auf das Sichern der OST-Datei und der Eigenen Dateien, oder auf „Nico to have“-Funktionen wie die Splitfunktion. Backup Outlook kann auch auf Wunsch automatisch Backups anlegen und sie verschlüsseln. Wenn gewünscht, können auch alle Parameter vom vorangegangen Backup übernommen werden.

Als umfangreichste Lösung erweist sich schließlich SYNCING.NET Outlook Backup. Die Software überträgt besonders viele, unterschiedliche Daten und Einstellungen in das Backup, darunter auch OST-Dateien, den Business Contact Manager für Outlook, RSS-Feeds, Autokorrektur-Listen und Junk-Mail-Einstellungen. Die Eigenen Dateien kann das Programm zusätzlich sichern. SYNCING.NET Outlook Backup legt auf Befehl automatisch Sicherungskopien an und kann diese auch verschlüsseln. Als einziges der genannten Tools übernimmt es dabei auch Batch- und Desktop-Verknüpfungen. Zwar hat das Outlook-Backup-Programm mit 69,90 Euro auch den höchsten Preis von denen hier vorgestellten, doch angesichts der vielfältigen Optionen lohnt sich die Anschaffung. Denn Outlook kann mit der Sicherungskopie problemlos wiederhergestellt werden, ohne dass man persönliche Einstellungen etc. neu vornehmen muss.

Freitag, 26. Juni 2009

PureSync unterstützt jetzt Windows 7

Die Software PureSync von Jumping Bytes ist ab sofort in der neuen Version 2.1 erhältlich. Das ehemals unter dem Namen FireSync bekannte Programm ist bereits jetzt mit dem neuen Betriebssystem und Vista-Nachfolger Windows 7 kompatibel. Der Release der finalen Version von Microsofts neuem Betriebssystem, das schon als BETA für interessierte User zum Testen zugänglich war, soll nach der derzeitigen Planung im Oktober 2009 erfolgen. Viele Software-Entwickler stellen sich rechtzeitig darauf ein.

PureSync kann auf Wunsch automatisch Windows-Ordner synchronisieren oder Backups erstellen. Als Verbesserungen in diesem Update verspricht Jumping Bytes eine vereinfachte Handhabung, besonders bei der Installation. Darüber hinaus haben die Entwickler bei der automatischen Synchronisation einige Features ergänzt. Beispielsweise können Optionen für den automatischen Start des Datenabgleichs jetzt mit dem Befehl "UND" verknüpft werden.

Weiterhin erhalten bleibt bei PureSync jedoch die Trennung in kostenlose und kostenpflichtige Software: Im Gegensatz zur Freeware bietet die kostenpflichtige Professional Version für 14,95 Euro beispielsweise ab sofort die Möglichkeit, die Backups zu verschlüsseln und zu komprimieren.
Weitere Infos: CHIP.de, pressebox.de

Mittwoch, 24. Juni 2009

Was kann "Syncables Desktop 5.1"?

Die Software Syncables Desktop vom amerikanischen Hersteller Syncables ist seit ein paar Tagen in der Version 5.1 erhältlich. Das Synchronisierungs-Tool kann Dateien und E-Mails auf mehreren Rechnern in einem lokalen Netzwerk untereinander abgleichen. Wer mehrere Rechner in einem LAN benutzt und auf allen seine E-Mails oder bestimmte Ordner mit wichtigen Dateien aktuell halten will, kann sich Syncables Desktop 5.1 für 39,99 Euro zulegen. Das Programm aktualisiert die ausgewählten Daten dann in regelmäßigen zeitlichen Abständen oder auf Wunsch manuell. Ebenso wie zwischen mehreren Computern kann man die gewünschten Daten natürlich mit USB-Speichermedien synchronisieren und sie somit auf weitere Rechner außerhalb des Netzwerkes übertragen - dabei ist aber natürlich die zu übertragende Datenmenge auf die Größe des USB-Mediums beschränkt.

Syncables Desktop unterstützt bei der Synchronisierung auch Computer mit unterschiedlichen Betriebssystemem wie Windows und Mac. Doch im Vergleich mit anderer Datenaustausch-Software hat Syncables Desktop den Nachteil, dass keine Synchronisierung über das Internet möglich ist. Die Rechner, die auf dem gleichen Stand gehalten werden sollen, müssen über ein lokales Netzwerk verbunden sein. Datenaustausch mit Familie oder Freunden auf der ganzen Welt, wie es etwa mit einem Peer-to-Peer-Netzwerk der Software SYNCING.NET möglich ist, erlaubt Syncables Desktop nicht. Zudem kann das Programm in Outlook ausschließlich E-Mails abgleichen. Eine Synchronisierung von Outlook-Kontakten oder Kalendern wie bei SYNCING.NET ist mit Syncables Desktop nicht möglich. Das Programm ist somit durchaus geeignet für einzelne User, die mehrere PCs lokal abgleichen möchten. Für flexible Teamarbeit auch über größere Entfernungen etwa gibt es jedoch bessere Lösungen.

Weitere Infos: Maclife, ITNewsByte


Montag, 22. Juni 2009

"Augmented Reality": Besitzer von Android-Handys sehen bald mehr

Die niederländischen Entwickler der Firma SPRXmobile haben einen neuen Internet-Browser namens Layar veröffentlicht. Dieses Programm reichert das Bild von Handy-Kameras mit digitalen Informationen zur Umgebung an. Wer gerade unterwegs ist und Details wissen will zu beispielsweise Immobilien, Job-Angeboten oder Social-Network-Hotspots, der kann diese Informationen bald auf seinem eigenen Handy automatisch angezeigt bekommen. Per GPS und Kompass wird der Handy-Besitzer geortet. Dann werden die Daten, die die jeweiligen Content-Partner anbieten, automatisch auf das Handy übertragen.

Zunächst einmal kommen nur Besitzer von Android-Smartphones in den Niederlanden in den Genuss dieser spannenden Innovation. SPRXmobile möchte aber nach eigenen Angaben den Browser Layar sehr bald für andere Geräte - etwas das neue iPhone - kompatibel machen und vor allem auch in weiteren Länder wie Deutschland und Großbritannien anbieten.

Weitere Infos: TecChannel, pressetext.de

Freitag, 19. Juni 2009

Mit dem Büroschrank durch Berlin

Ein Beispiel für den Einsatz von Synchronisationsprogrammen im Berufsalltag findet sich derzeit in einem Artikel auf CyperPress.de. Wie dort am Beispiel der Agentur PJ – Berliner Büro für Kommunikation deutlich wird, ist Datenaustausch eine Notwendigkeit im gängigen Geschäftsalltag. Denn gerade wenn eine Firma viele externe Kundentermine wahrnehmen muss, ist der Abgleich und Zugriff von aktuellen Daten, E-Mails und Kalendereinträgen auch von unterwegs wichtig. Spezialisiert darauf, Unternehmen in kritischen Situation mit der richtigen Kommunikationsstrategie weiterzuhelfen, sind die Berater von PJ häufig bei ihren Kunden vor Ort. Dank Notebook immer mit im Gepäck: der firmeneigene, virtuelle „Büroschrank“, ein Ordner mit allen wichtigen Dokumenten. Ihn für alle Mitarbeiter aktuell zu halten, ist für PJ entscheidend. Terminliche Abstimmungen, der Austausch von aktuellen Präsentationen oder wichtigen Vorlagen finden oft außerhalb des eigenen Büros statt und müssen daher virtuell über ein Netzwerk ablaufen, am besten unabhängig von Kabeln oder einem zentralen Server. Um dies zu gewährleisten, bietet sich ein Programm an, das Daten zuverlässig über das Internet synchronisiert und gleichzeitig ein sicheres und geschütztes Netzwerk garantieren kann, ohne dass der Nutzer dabei aufwändige EDV-Pflege betreiben muss. PJ entschied sich für das Datenaustausch-Programm SYNCING.NET, das sich schnell und bequem auf die mobile und nicht mobile „Computer-Flotte“ der Firma installieren ließ. Dementsprechend zufrieden klingt die Äußerung der Geschäftsführerin Sandra Will: „Wir haben einfach ein Programm gebraucht, das funktioniert – und das tut es. In meinem vorherigen Job hatte ich zum Beispiel erlebt, dass Rechner sich aufhängen, wenn man sie synchronisieren wollte. Das passiert uns mit unserem jetzigen Programm Gott sei Dank nicht.“

Zuverlässigkeit sowie einfache Installation und Wartung sind für Sandra Will die ausschlaggebenden Anforderungen an ihr Sync-Programm. Denn gerade in einem Betrieb wie ihrem, wo Daten nicht zentral auf einem Server gelagert, sondern via Synchronisation auf allen Netzwerkcomputern gleichzeitig aktualisiert werden, ist eine fehlerlose Übertragung wichtig. Auch die gängigen Büro-Programme wie Outlook sollten voll unterstützt werden. Dies tut SYNCING.NET bereits und bietet den uneingeschränkten Abgleich von E-Mails und Kalenderdaten. Sogar ein spezielles Outlook-Backup-Programm gehört mit zum Angebot. Die PJ-Geschäftsführerin würde sich aber auch über weitere Verbesserungen freuen. Die Cobra-Adressverwaltung, die das Berliner Büro benutzt, wird noch nicht unterstützt. Trotzdem ist das Team von PJ – Berliner Büro für Kommunikation froh, eine zuverlässige Synchronisationslösung gefunden zu haben, mit der die Krisenberater von überall her immer Zugriff auf ihren „Büroschrank“ bekommen können.

Der gesamte Artikel: CyperPress.de, vom 25. Mai 2009

Weitere Infos: PJ – Berliner Büro für Kommunikation ; Syncing.Net

Donnerstag, 18. Juni 2009

Google Apps Sync legt Plug-ins von Microsoft lahm

Erst vergangene Woche stellte Google sein neues Plug-in "Google Apps Sync für Outlook" vor. Wie auch wir berichteten, sollen sich damit Outlook-Daten mit Google Apps synchronisieren lassen. Nun stellt sich allerdings wohl heraus, dass das längst noch nicht so reibungslos klappt wie erhofft.

Denn wie die Computerzeitung heute berichtet, macht Google Apps Sync derzeit noch große Probleme, da scheinbar die Kompatibilität mit einigen Office-Plug-ins nicht ausreichend getestet wurde. Wer weiterhin mit Plug-ins von Microsoft wie beispielsweise „Microsoft Office Outlook Connector“, „Acrobat PDF Maker Toolbar“ und „Outlook Change Notifier“ arbeiten wolle, solle nicht Google Apps Sync verwenden und das Programm lieber deinstallieren, da die Plug-ins von Microsoft ansonsten nicht mehr korrekt arbeiteten. Darüber hinaus gäbe es bei Verwendung von Google Apps Sync auch Probleme bei Microsofts Desktop Search, dessen Indexierung nicht mehr korrekt funktioniere.

Auch Google selbst habe die technischen Schwierigkeiten zugegeben und bestätigt, dass einige Office-Plug-ins nicht einwandfrei mit Google Apps funktionieren würden. Derzeit arbeite man gemeinsam mit Microsoft an einer Lösung.

Weitere Infos: Computerzeitung

Mittwoch, 17. Juni 2009

Aufruf für Beta-Tester: Jetzt Dmailer Sync V9 ausprobieren

Mit der Software Dmailer Sync des Herstellers Dmailer aus Frankreich lassen sich Daten jeglicher Art auf mobilen Geräten sichern. Wer beispielsweise regelmäßig Sicherungskopien von wichtigen Dokumenten, Fotos oder anderen Dateien anlegt, kann mit Dmailer Sync diese Daten auf Speichermedien aller Art übertragen - etwa USB-Sticks, externe Festplatten, Speicherkarten oder MP3-Player. Ebenso lassen sich E-Mails, Kontakte und Computer-Einstellungen wie zum Beispiel Favoriten und Desktop-Hintergründe sichern.

Für die neuste Version des Backup-Programms ruft der Entwickler derzeit zum Beta-Test auf. Wer sich für die Software interessiert, sie bereits kennt oder in einer Vorgänger-Version nutzt, kann sich nun die Version 9 in ihrer aktuellen Beta-Version herunterladen und ausprobieren. Worin die Neuerungen in der V9 bestehen, darüber erfährt man auf der Seite des Herstellers allerdings nichts. Seit V8.6 gibt es jedoch auch die Möglichkeit, ein Online-Backup mit der Software anzulegen.

Weitere Infos: heise.de, cnet.de

Montag, 15. Juni 2009

Der Apple-iPhone Countdown läuft...

Über den Start von Apples neuem iPhone wird bereits in zahlreichen Medien berichtet. Am 19. Juni kommt das Modell 3G S in Deutschland auf den Markt. Obwohl im Vorfeld viel spekuliert wurde - in Sachen Smartphone scheint Apple das „Rad“ nicht neu erfunden zu haben. Etwa die Ausstattung mit einer 3 Megapixel-Kamera gehört bei der Konkurrenz schon seit längerem zum Standard. Auch das Herzstück des neuen Mobiltelefons, sein neues Betriebssystem iPhone OS 3.0, wartet hauptsächlich mit Altbekanntem auf. Die „copy & paste“-Funktion, mit der Dateninhalte intern kopiert oder ausgeschnitten und an anderer Stelle abgelegt werden können, ist zwar bei Apple neu und sehr nützlich, doch auch schon seit längerem auf anderen Geräten zu finden. Gedreht hat Apple dafür deutlich an der Geschwindigkeitsschraube. Nicht nur buchstäblich ist das iPhone 3G um das „S“ für Speed erweitert: Dank HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) können Daten jetzt mit bis zu 7.2 MBps übertragen werden. Damit wurde das neue Modell, im Vergleich zu seinem Vorgänger, fast doppelt so schnell gemacht. Technisch setzt Apple dies durch einen auf 256 MB aufgestockten Arbeitsspeicher und einen 600 MHZ Prozessor um. Wie bei computerbild.de zu lesen ist, sind diese Insider-Informationen allerdings nicht offiziell, sondern kursierten aufgrund einer Veröffentlichungspanne auf der Homepage von T-Home Niederlande.

Die schnellere Datenübertragung und das neue Betriebssystem kommen auch der Synchronisation zu Gute. Nicht nur bei iTunes funktioniert der Datenaustausch reibungsloser. Die im OS 3.0 integrierten Synchronisationsprotokolle „Exchange ActiveSync“ und „CalDAV“ verbessern den E-Mail- und Kalender-Abgleich zwischen dem iPhone und Mac/PC-Netzwerken. Genauso ist es möglich, damit nun auch die Notizen zu synchronisieren. Sport-Fans kommen durch die Unterstützung von Nike+ auf ihre Kosten. Dieses Nike-System übermittelt Lauf-Daten, wie Geschwindigkeit und Strecke, über einen Sensor am Schuh auf ein Auswertungsgerät. Bisher funktionierte dies nur mit dem iPod Nano. Jetzt kann auch das iPhone als mobiler Trainingscomputer verwendet werden und verspricht durch GPS und Internet-Verbindung viele neue sportlich-spannende Spielarten.

Im Mulitmedia-Bereich setzt Apple zunehmend auf die direkten Download-Möglichkeiten des iPhones. Nicht nur Musik und Apps lassen sich mobil aus dem iTunes-Store auf das Smartphone laden. Auch mit ganzen Spielfilmen ist das jetzt möglich. Dafür schränkt Apple allerdings den bisher „beliebig oft wiederholbaren“ Download von einmal gekauften Files ein. Wie das WebPortal iPhoneWelt vermutet, will Apple damit verhindern, dass mit Hilfe von geraubten Zugangsdaten Programme illegal heruntergeladen werden können. In Zukunft muss der User nun also doch mehr darauf achten, seine Files zwischen iPhone und Computer regelmäßig zu synchronisieren. Sonst müssen versehentlich gelöschte Downloads doppelt bezahlen werden. Vom Direkt-Internetzugriff profitieren auch Handy-Filmer. Die mit der Handy-Kamera gemachten Videos können am Gerät geschnitten und per Upload gleich bei einer entsprechenden Internet-Plattform, wie YouTube, eingestellt werden. Hinzu kommen weitere Funktionen, wie der kostenpflichtige Zusatzservice „MobileMe“, der ein verlorenes iPhone wieder aufspürt oder sicherheitshalber die auf dem vermissten Handy gespeicherten Daten aus der Ferne löscht. Mit der neuen Tethering-Funktion wird das iPhone über Bluetooth oder Kabelverbindung zu einem „Internet-Modem“ für den Mac oder PC. Via Peer-to-Peer-Verbindung erhalten nicht nur Gamer eine einfache Multiplayer-Funktion, auch Daten lassen sich so gut zwischen den Handys austauschen.

Apples Juni-Neuerscheinung ist ein Kombi-Paket zu dem nicht nur das neue iPhone Modell 3G S gehört, sondern auch die aktuelle Version 3.0 des Betriebssystems iPhone OS. Erhältlich ist diese bereits am 17. Juni und lässt sich per Software-Update auch auf den älteren Apple-Modellen 3G und iPod Touch installieren. Drei Tage später kann dann das iPhone 3G S erworben werden. Apples neuster Streich erscheint in Deutschland exklusiv bei T-Mobile. Die Preise schwanken, je nach gebuchtem Datenvolumen und Speicher-Ausstattung, zwischen einem und 250 Euro.

Weitere Infos: computerbild.de ; ChannelPartner.de ; sueddeutsche.de ; Chip.de ; MACazin.de ; Macwelt/iPhonewelt

Freitag, 12. Juni 2009

Kostenloser Download bei PC WELT: Spezialversion von SYNCING.NET

Die Online-Redaktion der Zeitschrift PC WELT bietet für begrenzte Zeit eine Spezialversion des Datenaustausch-Programms SYNCING.NET in der aktuellen Version 2.7 als Gratis-Download an. Zwar handelt es sich dabei nicht um die Version, die auch zum Kauf angeboten wird - doch der Funktionsumfang kann sich auf jeden Fall sehen lassen und reicht für den privaten Gebrauch zum Einstieg vollkommen aus.

Mit der Spezialversion lässt sich nämlich ein Outlook-Netzwerk auf zwei Computern einrichten: So kann man beispielsweise seine E-Mails, Termine und Kontakte zwischen Desktop-PC und Notebook abgleichen. Ebenso kann der User ein Netzwerk aus zwei Computern zum Filesharing erstellen, in dem man einen Windows-Ordner (samt Unterordnern!) synchronisiert, beispielsweise mit Fotos oder Musik-Dateien. Die Version eignet sich also auch zum gemeinsamen Gebrauch mit Freunden oder Familie.

Hier geht's zum Download: PC WELT Online

Donnerstag, 11. Juni 2009

Google Apps lässt sich nun mit Outlook abgleichen

Google hat kürzlich ein Plug-in veröffentlicht, mit dem sich nun der Klassiker unter den Kommunikations-Programmen, Microsoft Outlook, mit Google Apps synchronisieren lässt. Das Plug-in nennt sich umständlich aber passend "Google Apps Sync für Microsoft Outlook".

Dass die meisten Nutzer, egal ob privat oder in Unternehmen, nach wie vor nicht auf Outlook als E-Mail-Programm, Termin- und Adressverwaltung verzichten möchten, ist einer der Gründe, warum sich Google Apps bisher noch nicht durchsetzen konnte. Die Sammlung von Google-Diensten, mit der man zum Beispiel Zugriff auf Google Mail, Google Talk und Google Kalender hat, soll zwar herkömmliche Kommunikations-Tools ersetzen, aber eine so grundlegende Umstellung fällt den meisten Usern verständlicherweise schwer. Immerhin ist mit dem neuen Plug-in zur Übertragung von Outlook-Daten in Google Apps nun ein Schritt in die richtige Richtung getan.

Weitere Infos: winfuture.de, heise.de

Dienstag, 9. Juni 2009

Handys überführen Täter: Wie die Polizei Mobiltelefone ausliest

Beweisführung der modernen Art: Anrufe und SMS, die im Handy eines Verbrechers gespeichert sind, können diesen entscheidend belasten und einen Fall aufklären. Wenn Polizisten also schonmal das Glück haben, an das Handy eines Täters zu gelangen, ist der Nachweis der Tat womöglich nur noch eine Frage der Zeit. Doch Zeit ist genau der Knackpunkt - schließlich soll der Kriminelle so schnell wie möglich überführt werden. Die Ermittler sind deshalb darauf angewiesen, problemlos auf die Daten in seinem Mobiltelefon zugreifen zu können.

Genau für solche (Kriminal)-Fälle gibt es die Software Mobile Master Forensic vom Hersteller Jumping Bytes. Sie erkennt über USB-Kabel, Infrarot oder Bluetooth das Handy-Modell und kann dann alle wichtigen Daten auf den Computer übertragen. Ermittler können mit dem Programm nicht nur Anruflisten und Kurznachrichten sofort einsehen, sondern können auch aus Terminkalendern, Adressbüchern und Notizen wertvolle Rückschlüsse ziehen. Ebenso sind zwei wichtige Nummern einsehbar: IMSI (International Mobile Subscriber Identity) und IMEI (International Mobile Equipment Identifier) geben Auskunft über die Identität des Handy-Besitzers. Die gewonnenen Daten sind mit Mobile Master Forensic zudem auch in verschiedenen Formaten wie PDF, Excel oder Word speicherbar. Das Programm ist nun in der aktualisierten Version 7.4.2 erhältlich, mit ein paar Verbesserungen, zum Beispiel beim Erzeugen von Berichten in PDF-Format.

Weitere Infos: Pressebox, Presseecho

Montag, 8. Juni 2009

Verlosung: Gewinnen Sie ein SYNCING.NET-Lizenzpaket

Ob zu Hause oder bei der Arbeit, die meisten haben heute mindestens zwei Rechner, mit denen sie arbeiten. Ein PC steht zu Hause oder im Büro und für unterwegs nutzen viele einen Laptop. Auf beiden Rechnern immer alle wichtigen Daten, Termine und Kontakte auf dem gleichen Stand zu halten, dabei hilft SYNCING.NET. Mit dem Programm lassen sich Daten zwischen mehreren Rechnern synchroniseren. Neben Windows-Dateien können auch Outlook-Daten wie E-Mails, Terminkalender und Adresseinträge untereinander abgeglichen werden.

Bei uns können Sie jetzt eines von drei SYNCING.NET-Software-Paketen gewinnen: Wir verlosen unter allen Teilnehmern jeweils zwei unbegrenzt lauffähige Lizenzen der SYNCING.NET Professional Edition, damit Sie in Zukunft alle Windows-Dateien und Outlook-Daten synchron halten könnnen. Noch dazu gibt es eine Lizenz des SYNCING.NET Backup zum Sichern Ihrer Outlook-Daten. Um das Software-Paket zu gewinnen, beantworten Sie einfach folgende Frage: Welche Features fehlen Ihrer Meinung nach in SYNCING.NET? Welche zusätzlichen Funktionen wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ihre Antwort schicken Sie einfach per E-Mail an verlosung@dein-reporter.info

Freitag, 5. Juni 2009

Palm Pre startet mit iTunes im Gepäck

Der Smartphone-Hersteller Palm bringt am 6. Juni sein neustes Modell, den Palm Pre, auf den amerikanischen Markt. Das Gerät soll Musik, Filme und Fotos vom PC über Apples iTunes synchronisieren können. Der Palm Pre macht dem iPhone damit ernsthaft Konkurrenz, denn bisher erlaubten lediglich iPhones und iPods, also Apples eigene Geräte, eine Schnittstelle zu iTunes. Somit kratzt Palm mit seinem neuen Smartphone stark am Monopol von Apple. Laut netzeitung.de ist es sehr fraglich, ob Palm diese Möglichkeit in Kooperation mit Apple entwickelt hat. Als mögliche Konsequenz ist denkbar, dass iTunes den Pre durch ein zukünftiges Softwareupdate bei der Synchronisation einfach und jeder Zeit wieder aussperren könnte. Denn der Palm Pre simuliert vermutlich genau solch eine Erkennungs-Nummer wie sie auch jeder iPod bei der Verbindung mit iTunes übermittelt und erhält auf diese Weise den Daten-Zugang.

Die vorgesehene Synchronisation zwischen iTunes und dem Palm Pre funktioniert denkbar einfach. Der Pre wird über ein USB Kabel an den PC angeschlossen. Mit dem Programm Palm Media Sync, das zum eigenen Palm-Betriebssystem WebOS gehört, verbindet sich das Smartphone automatisch mit iTunes und erlaubt so den direkten PC-Zugriff. Danach können die Medien-Dateien bequem abgeglichen werden - allerdings nur, wenn Sie DRM-frei sind. Denn das von Apple entwickelte Data Rights Management (kurz DRM), ein FairPlay-Rechtesystem, unterstützt der Palm Pre nicht. Die meisten Musik-Files aus dem iTunes-Angebot lassen sich mit dem Palm Pre abspielen, da Apple hier mittlerweile auf den DRM-Code verzichtet. Anders bei den im Store zur Verfügung stehenden Filmen: Bei den Movie-Dateien hat Apple den FairPlay-Code noch nicht entfernt, so dass der Pre-Nutzer diese nicht anschauen kann. Was noch gegen eine Kooperation zwischen Apple und Pre spricht: Beim Kauf von Musik setzt Palm eben nicht auf den iTunes-Store, sondern auf einen Apple-Konkurrenten. DRM-freien Musiktitel können aus dem Web direkt beim Anbieter Amazon erworben werden.

Eine weitere Möglichkeit, Daten vom Pre mit dem PC abzugleichen, bietet die direkte Verbindung über die USB-Schnittstelle. Im Gegensatz zu Apples iPod wird das Palm-Smartphone nämlich vom PC als externer Wechseldatenträger erkannt und kann wie ein USB-Stick verwendet werden. Auch Fotos, die man mit der eingebauten Handy-Kamera macht, lassen sich direkt auf den Computer importieren, da das Smartphone hier mit verschiedenen Foto-Anwendungen zusammenarbeitet. Zudem synchronisiert das Palm-Betriebssystems WebOS die Dateien auf einem eigenen Online-Server. Dem Benutzer ist es so möglich, auch über das Internet an seine wichtigen, aktuellen Kontakt- und Adressdaten zu gelangen. Über einen eingebauten GPS-Sender und dem Programm google-maps lässt sich das Multifunktionsgerät auch als mobile Navigationshilfe verwenden. Bequem ist ebenfalls der eigene App Catalog, der es ermöglicht den Palm mit neuer Anwender-Software auszustatten. Zusätzlich wurde die Online-Suche erweitert und integriert jetzt Twitter. Auf dem amerikanischen Markt soll das neue Smartphone für ca. 199 Dollar (ca. 149 Euro) zu kaufen sein. Wann der Pre in Deutschland erhältlich ist und mit welchem Provider zusammengearbeitet wird, ist noch ungewiss. Für alle Neugierigen bietet Palm dazu auf ihrer Homepage eine exklusive Benachrichtigung per Newsletter an.


Weitere Infos: Palm Pre netzwelt.de dnews.de heise online netzeitung.de
 

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