Donnerstag, 27. Januar 2011

Digitales Post-it für überall

Als Tool zur Synchronisation von Notizen hat Simplenote sich bereits viele Freunde gemacht. Einen kostenlosen Simplenote-Account vorausgesetzt synchronisiert das Tool Notizen zwischen iPhone, Android-Smartphone, PC, Mac und Web und erlaubt auch den Versand von Notizen per E-Mail.

Das wirklich Spannende an Simplenote ist aber die Möglichkeit, mit Zusatz-Applikationen weitere Funktionen einzubauen. Besonders interessant ist das Add-on GumNote, das jetzt in einer Final-Version vorliegt. GumNote erlaubt es nämlich, Simplenote-Notizen an beliebige Dateien anzuheften, quasi wie digitale Post-it-Zettel. So heften User beispielsweise eine zusätzliche Idee an ein Worddokument an, einen Bearbeitungshinweis an eine E-Mails oder eine Bildbeschreibung an ein Foto. Die GumNote lassen sich außerdem mit einer Alarm-Funktion versehen, sodass die App selbständig an eine termingebundene Notiz erinnert. Und natürlich lassen sich die GumNote-Notizen in selbst definierten Intervallen mit Simplenote synchronisieren.

Wie bei allen Daten, die man in der Cloud bei fremden Anbietern – wie hier Simplenote – speichert, sollte man aber etwas zurückhalten mit persönlichen Informationen sein. So, wie man zu Hause idealerweise keine Passwörter per Post-it an den Monitor heftet, sollte man das auch nicht mit GumNote-Notizen machen.

Mehr Infos: Björns Windows Blog, ifun, MacMacken

Mittwoch, 26. Januar 2011

Google-Kalender mit iPhone synchronisieren

CalenGoo verbindet zwei feindliche Lager – zumindest was die Kalenderfunktionen angeht. Die iPhone-App synchronisiert sich nämlich mit Google Calendar. CalenGoo richtet sich damit an alle User, die zwar ihr iPhone nicht missen möchten, Kalender-Daten aber trotzdem bei Google verwalten. Zumindest aus diesem Grund muss man also nicht vom iPhone auf ein Android-Smartphone umsteigen.

Die App synchronisiert sich mit dem Google-Kalendar, stellt alle Kalender-Funktionen ansonsten aber auch ohne Internet-Verbindung zur Verfügung. Änderungen werden dann synchronisiert, wenn das Handy wieder eine Internet-Verbindung bereitstellt. So ist die Arbeit mit dem Kalender auch in gut abgeschirmten Konferenzräumen oder im Flugzeug möglich.

CalenGoo funktioniert neben dem iPhone auch auf dem iPod touch und dem iPad. Es bietet fünf verschiedene Kalender-Ansichten, ist sehr individuell konfigurierbar und hat auch sonst einige Komfort-Funktionen auf Lager.

Mehr Infos: tecchannel

Montag, 24. Januar 2011

iPhone als Datentransporter


Files Lite ist eine iPhone- und iPod-touch-App zum Transport von Daten auf den mobilen Geräten. Die App startet dazu auf iPhone beziehungsweise iPod touch einen WebDAV-Server, der dann per WLAN erreichbar ist. So lassen sich bequem Daten vom PC oder Mac auf das mobile Gerät und umgekehrt kopieren. Viele Datenformate kann Files Lite übrigens auch direkt anzeigen, beispielsweise Excel- und Word-Dokumente, PDFs und einige Audio- und Video-Formate.

In der kostenlosen Lite-Version ist die Datenmenge auf 200 MByte begrenzt. App-seitig unlimitierte Datenmengen lassen sich mit der Vollversion für 3,99 Euro transportieren. Diese Version hat außerdem einige zusätzliche Komfortfeatures wie beispielsweise eine bessere Scroll-Funktion für lange Texte oder einen Passwortschutz.

Mehr Infos: iPhoneWelt, Computerwoche

Trend 2011: mobiler Datenaustausch


Mobiler Datenaustausch gilt als einer der großen Trends für 2011. Vor allem der Durchbruch für die Tablet-PCs jenseits des iPad, also beispielsweise auch mit Googles Android-Betriebssystem, wird diesen Trend vorantreiben. Immer mehr eBooks und elektronische Versionen von Zeitschriften und Zeitungen müssen aufs Endgerät übertragen werden und eine mobile Datenübertragung eignet sich dazu am besten. Facebook wird für viele zum wesentlichen Lebensinhalt, die Daten werden unterwegs zwangsläufig mobil aufs Smartphone fließen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Und natürlich trägt auch bei, dass der neue, turboschnelle Übertragungsstandard LTE massentauglich wird. O2 testet beispielsweise bereits intensiv mit Kunden in München und Halle.

Spannend, bislang aber eher am Rande in der Masse interessant sind dagegen neue Handys mit NFC-Chip (Near Field Communication) zum sicheren Bezahlen mit dem Handy beispielsweise am Parkscheinautomaten oder in der U-Bahn.

Mehr Infos: Channelpartner, Oberösterreichische Nachrichten

(Bild: olga meier-sander / pixelio.de)

Donnerstag, 20. Januar 2011

Android-Smartphone als Medien-Server


Klingt unwahrscheinlich, funktioniert aber offensichtlich sehr gut: Die kostenlose Android-App Twonky Mobile verwandelt jedes Android-Handy in einen UPnP- und DLNA-fähigen Medien-Server. Einmal installiert und gestartet durchsucht die App den Speicher des Smartphones und stellt die gefundenen Bilder, Musik-Dateien und Videos als Streaming-Medien bereit, also beispielsweise für PS3, XBox 360 oder andere Media-Boxen wie etwa den WD TV Live HD Media Player. Und da immer mehr Fernseher ebenfalls DLNA-fähig sind, geht es mit einem solchen TV-Gerät sogar ganz ohne sonstige Hardware.

Einige Geräte unterstützen die Steuerung via UPnP, sodass sich direkt am Handy Playlisten zusammenstellen und abspielen lassen. Der in der Twonky-App integrierte Player kann außerdem selbst Streaming-Content abspielen, sofern dieser auf einem anderen im Netzwerk verfügbaren UPnP-Server bereitsteht.

Mehr Infos: golem.de, Björns Windows Blog

Mittwoch, 19. Januar 2011

Fallstudie der "webselling" zu Datensynchronisierung


In einem Anwenderbeispiel der Firma suchdialog.de stellt die aktuellen Ausgabe der „webselling“ im Detail eine Lösung für flexiblen Datenzugriff für Mitarbeiter des Startup-Unternehmens vor, das für die Zusammenarbeit ohne Serverinfrastruktur auskommen will. Die Autoren des Artikels zeigen, wie sich das realisieren lässt anhand der Software von Syncing.net.

Ausgangspunkt ist in dem vorgestellten Fallbeispiel die junge Online-Marketing-Agentur suchdialog GmbH, die auf der Suche nach einer serverlosen und kostengünstigen Lösung war. Wegen des Aufwandes hatte man sich gegen einen zentralen Server entschieden, aus Datensicherheitsgründen gegen eine Cloud-Lösung. Und so kam man auf Syncing.net, das die Daten auf den lokalen PCs der Mitarbeiter belässt, sie aber einschließlich aller Outlook-Daten ständig synchron hält. Lediglich eine kurze Zwischenspeicherung auf Syncing.net-Servern ist nötig, solange ein zu synchronisierender PC oder Laptop offline ist. Das lässt sich wahlweise aber auch unterbinden, sodass eine Synchronisierung erst erfolgt, wenn der PC wieder mit dem Netz verbunden und erreichbar ist.

Das Urteil des suchdialog-GmbH-Geschäftsführers: Die Syncing.net-Software spare Geld und bringe Flexibilität. Und da die Daten einschließlich Outlook-Termine und E-Mails immer auch offline verfügbar seien, habe man beispielsweise bei Außenterminen bei Kunden einen großen Vorteil, da dort oft kein Internetzugang möglich ist.

Mehr Infos: Print-Ausgabe der „webselling“, Ausgabe 1/2011

Montag, 17. Januar 2011

iHealth - mit dem iPhone Blutdruck messen


Das iPhone scheint ja so ziemlich zu allem gut zu sein – jetzt sogar zum Blutdruck messen. Freilich geht’s nicht ohne ein zusätzliches Hardware-Gadget. Gleich zwei Hersteller bieten so etwas an: Withings hat ein Gerät namens Blood Pressure Monitor auf der CES vorgestellt, das 129 Euro kosten soll. Von iHealth gibt’s das iHealth Blood Pressure Monitoring System für 99,95 Dollar schon ein wenig länger, allerdings bislang nur im amerikanischen App-Shop.

Zusammen mit einer zugehörigen App und einem Verbindungskabel zum iPhone übertragen die Blutdruckmess-Manschetten alle Daten aufs iPhone, wo sie sich bequem ablesen und speichern lassen. Das funktioniert natürlich auch mit iPad und iPod touch.

Das eigentlich Spannende aber ist, dass sich die Daten auch via Internet direkt zum Arzt übertragen lassen. Vor allem für Patienten mit ständigen Blutdruck-Problemen könnte das durchaus einiges an Zeitersparnis bringen, wenn sie dadurch seltener zum Arzt gehen müssen.

Mehr Infos: Macnews.de, Handelsblatt

Freitag, 14. Januar 2011

Near Field Communication: Endlich per Handy bezahlen?


Der Standard “Near Field Communication”, kurz: NFC, soll endlich das Bezahlen per Handy unkompliziert möglich machen. 2011 werden erstmals einige neue Handys mit einem entsprechenden NFC-Chip ausgeliefert, den Massenmarkt erreicht die neue Technik damit allerdings vorerst noch nicht.

Einfach formuliert ist NFC ein Standard, der in Hinblick auf verschlüsselte und vertrauliche Datenübertragung zwischen zwei Geräten die Nachteile beispielsweise von Bluetooth und RFID-Technik überwindet. NFC funktioniert nämlich wirklich nur auf sehr kurze Distanz – per Definition auf bis zu zehn Zentimeter Abstand. Um per NFC beispielsweise ein U-Bahn-Ticket zu lösen, muss das Handy also direkt vor einen entsprechend ausgerüsteten Fahrkartenautomaten gehalten werden. Ein nebenan stehender Hacker könnte den Datenstrom bereits nicht mehr anzapfen. RFID wäre zwar prinzipiell auch für sehr kurze Distanzen geeignet, ist aber zu störanfällig vor allem in Hinblick auf Handy-Strahlung.

NFC kann allerdings deutlich mehr als nur elektronischen Zahlungsverkehr abwickeln. So könnte man beispielsweise zwischen zwei Handys auch Bilder, Videos und Dokumente austauschen. Dafür würde man die beiden Geräte in der Regel einfach aufeinanderlegen, um optimalen Kontakt herzustellen. Vorstellbar wäre mit NFC aber beispielsweise auch eine automatische Datensynchronisation zwischen PC und Handy, sobald das Handy zu Hause beispielsweise in eine entsprechend ausgestattete Ladeschale gelegt wird.

NFC-fähige Geräte gibt es derzeit oder demnächst von Google (Nexus S), Nokia, Samsung, Sagem, LG, Motorola und Benq. Die nächste iPhone- und Blackberry-Generation soll ebenfalls einen NFC-Chip bekommen.

Mehr Infos: Wikipedia, Golem, Basler Zeitung

Donnerstag, 13. Januar 2011

Daten an drei und mehr Speicherorten synchronisieren


Horodruin: Was wie ein Medikament gegen irgendeine fiese Krankheit klingt, ist in Wirklichkeit ein Mittel gegen Datenchaos am PC. Die Stärke des kostenlosen Synchronisationswerkzeugs Horodruin ist die Synchronisierung von Daten an mehr als nur zwei Speicherorten.

Einzelne Ordner bis hinaus zu ganzen Festplattenpartitionen lassen sich damit synchron halten und Horodruin ist eben auch in der Lage, die Daten an drei und mehr Speicherorten gleichzeitig zu synchronisieren. Die gängigen Sync-Tools können das dagegen in der Regel nur mit zwei Speicherorten.

Das Programm ist Multithreading-fähig und über einen Editor umfassend konfigurierbar. Der Programmierer hat damit offenbar eher den Profi als Nutzer im Blick, der weiß, was er tut – und dass dann mit dem Tool auch in komplizierteren Fällen auch tun kann.

Empfohlen ist hier ausnahmsweise auch die Anleitung zu der Software, weil man sonst leicht unversehens Daten löscht statt zu synchronisieren.

Mehr Infos: Netzwelt.de

Montag, 10. Januar 2011

SyncPad: iPad-Filesharing ohne iTunes


Eine Alternative zu iTunes beim Dateiaustausch zwischen Mac-Rechner und iPad soll die neue Software SyncPad darstellen. Dabei nutzt das Tool die in iOS 3.2 erstmals enthaltene Filesharing-Funktion. Am Mac-Rechner listet SyncPad alle Applikationen des iPad auf, die Filesharing unterstützen und erlaubt für diese Apps die Dateiverwaltung per Drag and Drop – ohne Umweg über iTunes.

Wegen des offenbar nur teilweise gelungenen Bedienkomforts löst die Software bei iPhone-Nutzern aber nicht ungeteilt Begeisterung aus. Wer jedoch häufig Dateien verschieben muss, fährt mit PadSync möglicherweise bequemer als mit dem Umweg über iTunes. Ausprobieren – die App kostet 10 Dollar, ist aber in einer auf sieben Tage limitierten Trial-Version zunächst kostenlos.

Mehr Infos: iphone-ticker.de, TUAW

Donnerstag, 6. Januar 2011

Computerbild testet Synchronisations-Software


Wer außer auf dem Desktop-PC zu Hause auf weiteren Computern wie Laptop oder Firmen-PC arbeitet, hat das Problem unweigerlich: Daten liegen immer genau auf dem Rechner, vor dem man gerade nicht sitzt. Abhilfe schaffen Synchronisations-Programme. Computerbild hat acht solche Programme und Online-Dienste getestet und kommt zu einem recht positiven Ergebnis.

Lokal installierte Sync-Software arbeitet demnach zwar deutlich schneller als Online-Dienste, zuverlässige und vollständige Synchronisation leisten aber alle getesteten Produkte. Testsieger der Computerbild ist übrigens das Freeware-Tool Allway Sync Free 11. Zum Vergleich: Allway Sync Free benötigte im Test zum Synchronisieren von 8 Gigabyte Daten nur rund zweieinhalb Minuten, während das schnellste getestete Online-Tool schon für 100 Megabyte mehr als 16 Minuten lang beschäftigt war. Freilich hängt die Online-Synchronisation auch sehr stark von der verwendeten Internet-Anbindung ab, denn auch ein DSL-Upload ist beispielsweise deutlich langsamer als wenn die Daten per VDSL übertragen werden.

Nicht im Test waren Business-Tools wie Syncing.net, die über die reine Datensynchronisation hinaus viele im Business-Einsatz wichtige Zusatzfunktionen erfüllen; bei Syncing.net beispielsweise der Abgleich von Outlook- und Exchange-Postfächern.

Mehr Infos: Computerbild.de

Mittwoch, 5. Januar 2011

PureSync in neuer Version 2.8


PureSync hat in der neuen Version 2.8 einige neue Features bekommen und bietet damit vor allem mehr Usability. Ordner lassen sich jetzt beispielsweise per Mausklick im Kontext-Menü des Windows Explorers für Backup oder Synchronisierung markieren. Besonders praktisch: Im Kontext-Menü zu einzelnen Dateien zeigt PureSync jetzt alle bisher gesicherten Vorversionen der Datei an, die sich von hier aus auch gleich wiederherstellen lassen.

Neu sind auch einige Features in Hinblick auf die Rechner-Performance: So lässt sich für automatisch gesteuerte Backup-Vorgänge jetzt beispielsweise auch eine gewisse Inaktitivitätszeit des PCs als Auslöser für ein Backup definieren. Ebenso lässt sich ein geplanter Backup-Vorgang auch automatisch verschieben, wenn zum Backup-Zeitpunkt der PC gerade ohnehin stark ausgelastet ist.

Was PureSync aber nach wie vor nicht kann, und wo Software wie Syncing.net deutlich mehr bietet, ist das Synchronisieren und Sichern von Outlook-Postfächern.

PureSync ist in der Basis-Version für private Nutzung Freeware, die Pro-Version kostet knapp 15 Euro und bietet zusätzliche Funktionen wie Sicherung per FTP.

Mehr Infos: magnus.de

Dienstag, 4. Januar 2011

Neue Blackberry-Sync-Funktionen für Mac


RIM gönnt jetzt auch Mac-Usern die neuen Funktionen der Blackberry-Sync-Software in Version 2.0, die es bislang nur für Windows gab. Ein der neuen Funktionen ist Wi-Fi Music Sync, mit der sich iTunes-Musik kabellos per WLAN zwischen Mac-PC und Blackberry-Smartphone synchronisieren lässt. Auch Fotos und Videos synchronisiert die 2.0er-Version jetzt mit iPhoto und iTunes.

Die bereits in der Vorgängerversion vorhandenen Funktionen zum Synchronisieren von Organizer-Daten sowie die Backupfunktion bleiben in der neuen Version erhalten.

Besonders spannend ist ein weiteres Feature für alle, die von einem älteren Blackberry auf einen aktuellen Blackberry wie den Torch 9800 umsteigen wollen: Die Desktop-Software für den Mac kann jetzt nämlich Daten des alten Blackberry wie beispielsweise E-Mails, Termine und Apps sichern und dann auf das neue Smartphone zurückschreiben.

Mehr Infos: Connect

 

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