Dienstag, 24. Januar 2012

XING Beam: Automatischer Datenaustausch für Android-Handys


Beim Austauschen von Kontaktdaten auf Messen könnten die guten alten Visitenkarten bald ganz ausgedient haben. Einen weiteren Schritt in diese Richtung geht nun XING, das deutsche Netzwerk für Business-Kontakte. Das Unternehmen hat nämlich gerade seine kostenlose Android-App aktualisiert, die neue Version ist jetzt im Android-Markt erhältlich. Sie enthält eine neue Funktion mit dem vielversprechenden Namen XING Beam. XING Beam sorgt für einen automatischen und kabellosen Datenaustausch zwischen Android-Handys. Das Feature macht es möglich, dass Nutzer sich ganz einfach als XING-Kontakte hinzufügen können, ohne das umständliche, wechselseitige Bestätigen der Kontakte. Nutzer müssen dafür einfach Ihr XING-Profil aufrufen und dann die Smartphones nebeneinander halten. Die App fügt die Kontakte dann automatisch hinzu.

Voraussetzung dafür ist ein Handy, dass Near Field Communication (NFC) unterstützt. Bisher ist hier der Hersteller Samsung Vorreiter und bietet mit seinem Galaxy Nexus das einzige hierzulande erhältliche Smartphone mit NFC-Unterstützung an. In einem aktuellen Computerbild-Test erntete das neue Galaxy Nexus bereits ein gutes Urteil.

Weitere Infos: HORIZONT.NET, PCtipp.ch

Mittwoch, 18. Januar 2012

QuasiDisk: Datenaustausch über die Apple-Wolke

Über Datenaustausch-Dienste wie Dropbox kann der User seine Daten zentral auf einem Web-Server lagern. Dokumente, Musik und Fotos sind so auch unterwegs von verschiedenen Endgeräten zugänglich. Zudem synchronisiert das Programm die Dateien und Ordner mit weiteren Endgeräten.

Mit der Synchronisations-App QuasiDisk lässt sich jetzt auch Apples iCloud ähnlich einfach wie Dropbox nutzen. Wer Speicherplatz in Apples Wolke besitzt und dort seine Dateien lagert, kann diese über QuasiDisk jetzt ebenfalls mit verschiedenen Apple-Endgeräten abgleichen. Das Programm funktioniert mit den mobilen Geräten iPhone ab Modell 3GS, iPod touch ab der 3. Generation und dem iPad sowie dem stationären Mac-Rechner. Als Betriebssystem ist bei allen Geräten mindestens iOS 5.0 Voraussetzung.
QuasiDisk ist von der Aufmachung einfach gehalten und funktioniert wie ein Datei-Editor. Beim Up- und Download der Daten ist die App schnell. Die Software nutzt die iCloud dabei als Daten-Verteiler. Die Dateien werden in den iCloud-Speicher hochgeladen. Automatisch erfolgt dann der Abgleich mit anderen „angeschlossenen“ Geräten. So landen beispielsweise die gerade frisch geschossenen Fotos vom iPhone des Nutzers mit Hilfe von QuasiDisk direkt und unkompliziert auf seinem heimischen MAC-Rechner.

Ein iCloud-Konto muss jedoch nicht extra eröffnet werden. Mit QuasiDisk lassen sich Dateien auch per WLAN-Verbindung, mittels eines in der App integrierten FTP-Servers, synchronisieren.

QuasiDisk synchronisiert die Apple-Dateitypen Pages, Keynotes, Numbers sowie MS-Office-Dateien, PDF, HTML, Text und RTF. Außerdem werden die gängigen Audio- und Video-Dateien übertragen.

QuasiDisk kostet 1,59 Euro und kann im iTunes-Store runtergeladen werden.

Apple-User, die nur ihre Musik-Daten synchronisieren möchten, steht mit iTunes Match seit Dezember 2011 bereits ein anderes Synchronisations-Tool zur Verfügung.

Dienstag, 10. Januar 2012

Samsung Kies als Stolperstein


Als Speicherort für persönliche Daten wie Fotos oder Musik sind bei vielen Nutzern der Computer und das Smartphone gleichermaßen wichtig. Zuhause lädt man sich Songs auf den PC, die dann auch mobil verfügbar sein sollen. Gleichzeitig ist das Smartphone unterwegs als Kamera im Einsatz und die Bilder sollen natürlich auch irgendwie auf den heimischen Computer gelangen.

Eine zuverlässige Synchronisations-Software, die Handy und PC untereinander abgleicht, leistet wertvolle Hilfe. Der Smartphone-Hersteller Samsung, bekannt unter anderem für seine Galaxy-Modelle, hat hierfür „Kies“ entwickelt. Wer die Software auf seinem Rechner installiert und sein Samsung-Handy per USB daran anschließt, kann anschließend die Datenübertragung starten. Sofern beide Geräte im gleichen WLAN eingebucht sind, ist auch die kabellose Übertragung möglich. Dafür benötigt der Nutzer die App „Kies Air“. Hilfreiche Infos zur Installation und Nutzung der beiden Kies-Tools finden sich hier.

Recherchiert man in Foren zum Thema Kies, stößt man allerdings häufig auf Kommentare frustrierter Nutzer. Sie berichten etwa von Installationsproblemen und Programmabstürzen. Auf manchen Seiten finden sich aber auch Tipps von Usern, basierend auf deren Erfahrungen mit Kies. Besonders wichtig ist für die Installation beispielsweise, dass die Systemvoraussetzungen erfüllt sind, wie etwa eine tagesaktuelle Software-Umgebung. Details und eine Anleitung dazu finden sich auf android-hilfe.de. Eine ganze Reihe von Tipps zur Kies-Installation sowie Lösungsansätzen bei Fehlfunktionen liefert auch chip.de in einer aktuellen Fotostrecke.
 

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