PlayBook heißt das Gerät, mit dem Blackberry-Erfinder RIM der Konkurrenz von Apple ordentlich Druck machen will. Dabei dürfte das PlayBook für Blackberry-Nutzer besonders spannend sein, da es mit Blackberry-Smartphones gekoppelt werden kann sowie dessen Internet-Verbindung mitnutzt.
Das PlayBook ist mit 7-Zoll-Touchscreen kleiner und mit nur 400 Gramm Gewicht auch deutlich leichter als der Tablet von Apple. Und einen heftigen Kritikpunkt am iPad haben sich die RIM-Entwickler auch zu Herzen genommen: Der Internet-Browser des PlayBook soll auch Flash-Animationen und -Filme abspielen können.
E-Mails, Kalender und Dokumente vom Blackberry zeigt auch der Mini-Tablet-PC von RIM an. Zudem soll das PlayBook die Internet-Verbindung des Blackberry mitnutzen können, was einen zusätzlichen Mobilfunkvertrag für das Gerät überflüssig macht. Ebenfalls ein Pluspunkt, vor allem im geschäftlichen Umfeld: Die Daten werden auf diese Weise über eine speziell gesicherte Verbindung übertragen.
Beim Betriebssystem setzt RIM erwartungsgemäß auf das hauseeigene Blackberry Tablet OS, unterstützt aber Techniken wie WebKit, HTML5, Flash 10, OpenGL, Java und noch einige andere. Multitasking – bisher beim iPad noch nicht verfügbar – gibt‘s bei RIM ebenfalls bereits von Anfang an.
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